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Es gibt neben der permanent auf uns einprasselnden Desinformation auch noch zahlreiche wertvolle Informationsfilme, die verdeckte Hintergründe ans Licht bringen. Eine solche Aufklärungsdokumentation ist der Film „Wenn Amerikas Präsidenten lügen“ von Norman Solomon
Hier wird unter anderem von 2 mutigen amerikanischen Persönlichkeiten berichtet, die beharrlich eine andere als die vorherrschenden Mainstream-Meinung vertraten...[weiterlesen]
Es gibt neben der permanent auf uns einprasselnden Desinformation auch noch zahlreiche wertvolle Informationsfilme, die verdeckte Hintergründe ans Licht bringen. Eine solche Aufklärungsdokumentation ist der Film „Wenn Amerikas Präsidenten lügen“ von Norman Solomon
Hier wird unter anderem von 2 mutigen amerikanischen Persönlichkeiten berichtet, die beharrlich eine andere als die vorherrschenden Mainstream-Meinung vertraten: Die Demokratin Barbara Lee und US-Senator Wayne Morse.
Barbara Lee wagte es, ihre Stimme entgegen 420 Gegenstimmen im Zusammenhang mit 9/11 zu erheben:
Am 14. September 2001, also nur 3 Tage nach dem Zusammensturz der Zwillingstürme, gab der US-Kongress dem Präsidenten grünes Licht für militärische Vergeltungsschläge als Antwort auf den 11. September. Die Demokratin Barbara Lee stellte sich als einzige von 420 Kongressabgeordneten gegen den Präsidenten und sagte: „Unser Land trauert. Es muss einige unter uns geben, die sagen: Lasst uns für einen Moment innehalten und die Folgen unserer Taten bedenken, dass die Gewaltspirale nicht außer Kontrolle gerät. Bevor wir handeln, lasst uns nicht zu dem Bösen werden, das wir beklagen.“
Über diesen Satz lohnt es sich nachzudenken!
US-Senator Wayne Morse sprach sich ebenfalls GEGEN einen Krieg und Gewalt aus, namentlich den damaligen Vietnamkrieg.
Er war nämlich eine der zwei Stimmen die gegen die „Golf von Tonkin Resolution“ gewesen sind. Diese genehmigte im August 1964 Militäraktionen gegen Vietnam. Morse sprach der US-Regierung das Recht ab, Krieg gegen Vietnam überhaupt anzufangen. Denn, so sagte er, sei es Sache des amerikanischen Volkes, über die Außenpolitik zu entscheiden: „Es ist ein Irrglaube, dass die Außenpolitik dem Präsidenten gehört. Sie gehört dem amerikanischen Volk. Nach unserer Verfassung muss der Präsident die Außenpolitik des Volkes umsetzen. Deshalb muss das amerikanische Volk die Fakten zur Außenpolitik haben. Ich vertraue darauf, dass die Amerikaner die Fakten beurteilen können, wenn sie sie kennen. Aber die Regierung gibt ihnen diese Fakten nicht.“
Einer dieser erschütternden Fakten wird ebenfalls im Dokumentarfilm „Wenn Amerikas Präsidenten lügen aufgezeigt“. Denn bei Min 27:50 heißt es:
„Während des Ersten Weltkriegs waren 10 % der Opfer Zivilisten, während des Zweiten Weltkriegs
50 %, während des Vietnamkriegs 70 %, und im Irakkrieg waren 90 % aller Opfer Zivilisten.“
Um der Toten Zivilisten des 2. Weltkrieges zu gedenken, wurde in Deutschland eine Gedenkstätte errichtet. Man könnte meinen, dass dieses Vorhaben seitens staatlicher Stellen unterstützt worden sei. Doch dem war nicht so. Dieses Projekt erntete sogar Missachtung, und dies ist eigentlich ein Skandal.
Dennoch wurde Anfang August 2014 in der Nähe von Weimar eine Gedenkstätte für 12 Millionen (!) tote deutsche Zivilisten des Zweiten Weltkrieges errichtet. 22 Jahre rang man um dieses Monument gegen das Vergessen, Und es wurde allein durch privaten Einsatz und private Spenden ermöglicht. Dr. Paul Latussek sagte dazu: „Das ist aber nur ein äußeres Zeichen, ein erster Schritt im Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit.“ Er war von 1992–2001 Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen.
Warum schweigt die Regierung Deutschlands die deutschen Verluste einfach tot?
Geschätzte Zuseher, wir als Volk müssen die Zusammenhänge und Hintergründe der Kriege verstehen. Denn nur so können wir weitere verhindern!
Der Regisseur Norman Salomon fasste es in seinem Film "Wenn Amerikas Präsidenten lügen" sehr trefflich zusammen. Mit seinem Zitat verabschiede ich mich von Ihnen- Guten Abend.
„Wir haben die Verantwortung, hinter die Fassaden zu blicken. Wenn wir die
Tricks durchschauen, mit denen man versucht, das Schlachten schönzureden, dann hat der Wahnsinn des Militärs, wie Martin Luther King es nannte, keine Chance. Wenn wir erkennen, wieviel Leid das Blutbad bedeutet, können wir den Lauf der Dinge ändern. Aber die Suche
nach der Wahrheit ist nicht leicht und braucht unsere ganze Hingabe.“
Norman Solomon
Sendungstext
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09.01.2015 | www.kla.tv/5039
Es gibt neben der permanent auf uns einprasselnden Desinformation auch noch zahlreiche wertvolle Informationsfilme, die verdeckte Hintergründe ans Licht bringen. Eine solche Aufklärungsdokumentation ist der Film „Wenn Amerikas Präsidenten lügen“ von Norman Solomon Hier wird unter anderem von 2 mutigen amerikanischen Persönlichkeiten berichtet, die beharrlich eine andere als die vorherrschenden Mainstream-Meinung vertraten: Die Demokratin Barbara Lee und US-Senator Wayne Morse. Barbara Lee wagte es, ihre Stimme entgegen 420 Gegenstimmen im Zusammenhang mit 9/11 zu erheben: Am 14. September 2001, also nur 3 Tage nach dem Zusammensturz der Zwillingstürme, gab der US-Kongress dem Präsidenten grünes Licht für militärische Vergeltungsschläge als Antwort auf den 11. September. Die Demokratin Barbara Lee stellte sich als einzige von 420 Kongressabgeordneten gegen den Präsidenten und sagte: „Unser Land trauert. Es muss einige unter uns geben, die sagen: Lasst uns für einen Moment innehalten und die Folgen unserer Taten bedenken, dass die Gewaltspirale nicht außer Kontrolle gerät. Bevor wir handeln, lasst uns nicht zu dem Bösen werden, das wir beklagen.“ Über diesen Satz lohnt es sich nachzudenken! US-Senator Wayne Morse sprach sich ebenfalls GEGEN einen Krieg und Gewalt aus, namentlich den damaligen Vietnamkrieg. Er war nämlich eine der zwei Stimmen die gegen die „Golf von Tonkin Resolution“ gewesen sind. Diese genehmigte im August 1964 Militäraktionen gegen Vietnam. Morse sprach der US-Regierung das Recht ab, Krieg gegen Vietnam überhaupt anzufangen. Denn, so sagte er, sei es Sache des amerikanischen Volkes, über die Außenpolitik zu entscheiden: „Es ist ein Irrglaube, dass die Außenpolitik dem Präsidenten gehört. Sie gehört dem amerikanischen Volk. Nach unserer Verfassung muss der Präsident die Außenpolitik des Volkes umsetzen. Deshalb muss das amerikanische Volk die Fakten zur Außenpolitik haben. Ich vertraue darauf, dass die Amerikaner die Fakten beurteilen können, wenn sie sie kennen. Aber die Regierung gibt ihnen diese Fakten nicht.“ Einer dieser erschütternden Fakten wird ebenfalls im Dokumentarfilm „Wenn Amerikas Präsidenten lügen aufgezeigt“. Denn bei Min 27:50 heißt es: „Während des Ersten Weltkriegs waren 10 % der Opfer Zivilisten, während des Zweiten Weltkriegs 50 %, während des Vietnamkriegs 70 %, und im Irakkrieg waren 90 % aller Opfer Zivilisten.“ Um der Toten Zivilisten des 2. Weltkrieges zu gedenken, wurde in Deutschland eine Gedenkstätte errichtet. Man könnte meinen, dass dieses Vorhaben seitens staatlicher Stellen unterstützt worden sei. Doch dem war nicht so. Dieses Projekt erntete sogar Missachtung, und dies ist eigentlich ein Skandal. Dennoch wurde Anfang August 2014 in der Nähe von Weimar eine Gedenkstätte für 12 Millionen (!) tote deutsche Zivilisten des Zweiten Weltkrieges errichtet. 22 Jahre rang man um dieses Monument gegen das Vergessen, Und es wurde allein durch privaten Einsatz und private Spenden ermöglicht. Dr. Paul Latussek sagte dazu: „Das ist aber nur ein äußeres Zeichen, ein erster Schritt im Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit.“ Er war von 1992–2001 Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen. Warum schweigt die Regierung Deutschlands die deutschen Verluste einfach tot? Geschätzte Zuseher, wir als Volk müssen die Zusammenhänge und Hintergründe der Kriege verstehen. Denn nur so können wir weitere verhindern! Der Regisseur Norman Salomon fasste es in seinem Film "Wenn Amerikas Präsidenten lügen" sehr trefflich zusammen. Mit seinem Zitat verabschiede ich mich von Ihnen- Guten Abend. „Wir haben die Verantwortung, hinter die Fassaden zu blicken. Wenn wir die Tricks durchschauen, mit denen man versucht, das Schlachten schönzureden, dann hat der Wahnsinn des Militärs, wie Martin Luther King es nannte, keine Chance. Wenn wir erkennen, wieviel Leid das Blutbad bedeutet, können wir den Lauf der Dinge ändern. Aber die Suche nach der Wahrheit ist nicht leicht und braucht unsere ganze Hingabe.“ Norman Solomon
von ef./ fg.
| Unabhängige Nachrichten (UN) 8/2014