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Skandal: Vater will sein Kind beschützen und landet im Gefängnis
Melitta wohnt mit ihren Eltern bei Meschede, hat 7 Geschwister
und besucht die 4. Klasse der Grundschule in Eslohe/Reiste. Von
den Lehrern dieser Schule wird sie stets wegen ihres auffallend
positiven Verhaltens gelobt. Als jedoch der Sexualkundeunterricht
in ihrer Grundschule eingeführt wird, verlässt Melitta M. den
Unterricht, da sie sich bei diesem Thema nicht mehr wohl fühlt. Was danach geschah, ist ein Skandal ...[weiterlesen]
Melitta wohnt mit ihren Eltern bei Meschede, hat 7 Geschwister
und besucht die 4. Klasse der Grundschule in Eslohe/Reiste. Von
den Lehrern dieser Schule wird sie stets wegen ihres auffallend
positiven Verhaltens gelobt. Als jedoch der Sexualkundeunterricht
in ihrer Grundschule eingeführt wird, verlässt Melitta M. den
Unterricht, da sie sich bei diesem Thema nicht mehr wohl fühlt.
Dass ihr Verhalten nur nachvollziehbar ist, zeigen übrigens die
jüngsten Vorfälle aus Borken, wo am 27.06.2013 acht Schüler der
6. Schulklasse kollabierten, als man ihnen Abbildungen von
Geschlechtsorganen vorlegte.
Melitta wurde schließlich, nach einem Gespräch mit der Schulleitung,
von der Rektorin und einer weiteren Lehrerin, gewaltsam ins
Klassenzimmer gezogen und musste wegen ihres Wiederstandes,
den Rest der Stunde im Lehrerzimmer absitzen. In Anbetracht
der Tatsache, dass wir an deutschen Schulen mittlerweile
Alternativ-Unterricht für konfessionslose Kinder und an vielen
Schulen sogar Islamunterricht für muslimische Schüler anbieten,
um möglichst Tolerant zu wirken, ist diese intolerante und von
unseren Gesetzgebern vorgegebene Vorgehensweise nicht nachvollziehbar.
Schlimmer noch: Da dem Schulamt nämlich die Stunde im Lehrerzimmer
sowie eine weitere Sexualkundestunde als Fehlstunden gemeldet wurden,
kam die Maschinerie der Behörden in Gang: Nach einem Bußgeldbescheid,
mit folgender Zahlungsverweigerung von Melittas Eltern, folgte eine
Anklage vor Gericht, dann der Besuch des Gerichtsvollziehers und
schließlich die Weiterleitung ans Oberlandesgericht, wo sich die
Eltern nicht mehr selber verteidigen durften.
Nach einer weiteren, letztmaligen Zahlungsaufforderung, wurde Melittas
Vater Eugen M. Schließlich mitgeteilt, dass sowohl ihm, als auch
seiner Ehefrau Luise, für einen Tag Erzwingungshaft angeordnet wird
und sie sich bitte freiwillig bei der zuständigen JVA melden mögen.
Da Eugen M. Von seiner Unschuld überzeugt war, kam er dem nicht nach
und wurde darauf hin, von Justizvollzugsbeamten abgeführt und schließlich
inhaftiert. Seine schwangere Ehefrau Luise bekam das gleiche Urteil und
es bleibt abzuwarten, wie die Behörden, aufgrund ihrer Schwangerschaft
weiter verfahren werden.
Und hier stehen wir nun, meine sehr verehrten Damen und Herren, wartend
vor einem Gefängnis, nicht etwa um einen Mörder oder Vergewaltiger zu
empfangen, sondern Eugen M. Ein vielfacher Vater, der um das Wohl seiner
Kinder besorgt ist und dafür selbst einen Gefängnisaufenthalt in Kauf nimmt.
Doch leider sprechen wir hier nicht von einem Einzelfall, denn es wurden in
der jüngeren Vergangenheit mehrfach Eltern inhaftiert, die ihre Kinder vor
derartigen Unterrichtsstunden bewahren wollten. Bereits im April 2010 berichtete
der Kopp Verlag über mehrere Fälle, in denen Mütter und Väter wochenlang in
Erzwingungshaft genommen wurden, weil sie ihre Kinder nicht in den Sexualkundeunterricht
schickten. In den Massenmedien erschien über diese haarsträubenden Fälle übrigens so
gut wie nichts, was uns umso mehr in die Pflicht nehmen sollte die Bevölkerung über
diesen Missstand aufzuklären.
Wenn wir nicht endlich aufhören, besorgte Eltern als unmündig abzustempeln,
sondern ihnen jegliche Entscheidungsgewalt über ihre Kinder abnehmen, müssen
wir uns nicht wundern, wenn der Geburtenrückgang weiterhin rasant zunimmt und
Großfamilien, die die Säulen eines gesunden Landes bilden, unser Land verlassen.
Das wäre faktisch unser Untergang.
Wir hoffen nun, Eugen M. Nach seiner Entlassung für ein paar Fragen gewinnen zu können.
Sendungstext
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13.08.2013 | www.kla.tv/1374
Melitta wohnt mit ihren Eltern bei Meschede, hat 7 Geschwister und besucht die 4. Klasse der Grundschule in Eslohe/Reiste. Von den Lehrern dieser Schule wird sie stets wegen ihres auffallend positiven Verhaltens gelobt. Als jedoch der Sexualkundeunterricht in ihrer Grundschule eingeführt wird, verlässt Melitta M. den Unterricht, da sie sich bei diesem Thema nicht mehr wohl fühlt. Dass ihr Verhalten nur nachvollziehbar ist, zeigen übrigens die jüngsten Vorfälle aus Borken, wo am 27.06.2013 acht Schüler der 6. Schulklasse kollabierten, als man ihnen Abbildungen von Geschlechtsorganen vorlegte. Melitta wurde schließlich, nach einem Gespräch mit der Schulleitung, von der Rektorin und einer weiteren Lehrerin, gewaltsam ins Klassenzimmer gezogen und musste wegen ihres Wiederstandes, den Rest der Stunde im Lehrerzimmer absitzen. In Anbetracht der Tatsache, dass wir an deutschen Schulen mittlerweile Alternativ-Unterricht für konfessionslose Kinder und an vielen Schulen sogar Islamunterricht für muslimische Schüler anbieten, um möglichst Tolerant zu wirken, ist diese intolerante und von unseren Gesetzgebern vorgegebene Vorgehensweise nicht nachvollziehbar. Schlimmer noch: Da dem Schulamt nämlich die Stunde im Lehrerzimmer sowie eine weitere Sexualkundestunde als Fehlstunden gemeldet wurden, kam die Maschinerie der Behörden in Gang: Nach einem Bußgeldbescheid, mit folgender Zahlungsverweigerung von Melittas Eltern, folgte eine Anklage vor Gericht, dann der Besuch des Gerichtsvollziehers und schließlich die Weiterleitung ans Oberlandesgericht, wo sich die Eltern nicht mehr selber verteidigen durften. Nach einer weiteren, letztmaligen Zahlungsaufforderung, wurde Melittas Vater Eugen M. Schließlich mitgeteilt, dass sowohl ihm, als auch seiner Ehefrau Luise, für einen Tag Erzwingungshaft angeordnet wird und sie sich bitte freiwillig bei der zuständigen JVA melden mögen. Da Eugen M. Von seiner Unschuld überzeugt war, kam er dem nicht nach und wurde darauf hin, von Justizvollzugsbeamten abgeführt und schließlich inhaftiert. Seine schwangere Ehefrau Luise bekam das gleiche Urteil und es bleibt abzuwarten, wie die Behörden, aufgrund ihrer Schwangerschaft weiter verfahren werden. Und hier stehen wir nun, meine sehr verehrten Damen und Herren, wartend vor einem Gefängnis, nicht etwa um einen Mörder oder Vergewaltiger zu empfangen, sondern Eugen M. Ein vielfacher Vater, der um das Wohl seiner Kinder besorgt ist und dafür selbst einen Gefängnisaufenthalt in Kauf nimmt. Doch leider sprechen wir hier nicht von einem Einzelfall, denn es wurden in der jüngeren Vergangenheit mehrfach Eltern inhaftiert, die ihre Kinder vor derartigen Unterrichtsstunden bewahren wollten. Bereits im April 2010 berichtete der Kopp Verlag über mehrere Fälle, in denen Mütter und Väter wochenlang in Erzwingungshaft genommen wurden, weil sie ihre Kinder nicht in den Sexualkundeunterricht schickten. In den Massenmedien erschien über diese haarsträubenden Fälle übrigens so gut wie nichts, was uns umso mehr in die Pflicht nehmen sollte die Bevölkerung über diesen Missstand aufzuklären. Wenn wir nicht endlich aufhören, besorgte Eltern als unmündig abzustempeln, sondern ihnen jegliche Entscheidungsgewalt über ihre Kinder abnehmen, müssen wir uns nicht wundern, wenn der Geburtenrückgang weiterhin rasant zunimmt und Großfamilien, die die Säulen eines gesunden Landes bilden, unser Land verlassen. Das wäre faktisch unser Untergang. Wir hoffen nun, Eugen M. Nach seiner Entlassung für ein paar Fragen gewinnen zu können.
von Medienkommentar
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/skandal-in-nrw-muetter-in-erzwingungshaft-i-.html;jsessionid=F1430E18399D2DBD01AC77E092CD8ACE
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/skandal-in-nrw-muetter-in-erzwingungshaft-ii-.html
http://www.focus.de/panorama/welt/kettenreaktion-im-gymnasium-schueler-kollabieren-beim-sexualkunde-unterricht-im-muensterland_aid_1028415.html