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KESB: Kritik ist unerwünscht - Ein Zeugenbericht von Angie Stones
Eine junge Frau schrieb in einem Buch ihre bewegenden Erlebnisse mit der KESB nieder und wollte diese öffentlich mittels Lesungen bekannt machen. Die unerwartete Absage lässt sie an ihrem Demokratieverständnis zweifeln.[weiterlesen]
Angie Stones hat ein Buch über ihr bewegtes Leben und die Erlebnisse ihrer Familie mit der KESB, der Schweizer Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde, des Kantons Zug geschrieben. Als Autorin ist sie nun daran, mittels Lesungen ihr Buch einer breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen. Nach Abklärungen erhielt sie vom Leiter der Bibliothek Cham die Zusage, dass sie am 6. September 2018 ihr Werk vorstellen könne. Sie startete die Werbung für die Veranstaltung und vor der Gemeindebibliothek wurde mit einem Plakatständer ebenfalls auf die Lesung aufmerksam gemacht. Am 22. August 2018, ein Tag vor dem vereinbarten Probetermin, erhielt sie vom Leiter der Bibliothek eine unerklärliche Absage. Darüber äußerte sie sich folgendermaßen: „Ich bin mir durchaus bewusst, dass sich mein Buch kritisch mit der Arbeit der KESB auseinandersetzt und nicht alle Freude daran haben – aber genau eine solche Auseinandersetzung macht den Kern einer Demokratie aus. Oder habe ich das falsch verstanden?“
Als Ergänzung und Abschluss dieses Zeugenberichts hier ein Hinweis an die Schweizer Stimmberechtigten: Sollten Sie auch der Meinung sein, dass die KESB zu viel Macht besitzt, dann unterschreiben Sie die Eidgenössische Volksinitiative „Eigenständiges Handeln in Familien und Unternehmen“, auch „Kindes- und Erwachsenenschutz-Initiative“ genannt.
Unterschriftenbogen können unter folgendem Link ausgedruckt werden: www.kesb-initiative.ch
Sendungstext
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11.03.2019 | www.kla.tv/13992
Angie Stones hat ein Buch über ihr bewegtes Leben und die Erlebnisse ihrer Familie mit der KESB, der Schweizer Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde, des Kantons Zug geschrieben. Als Autorin ist sie nun daran, mittels Lesungen ihr Buch einer breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen. Nach Abklärungen erhielt sie vom Leiter der Bibliothek Cham die Zusage, dass sie am 6. September 2018 ihr Werk vorstellen könne. Sie startete die Werbung für die Veranstaltung und vor der Gemeindebibliothek wurde mit einem Plakatständer ebenfalls auf die Lesung aufmerksam gemacht. Am 22. August 2018, ein Tag vor dem vereinbarten Probetermin, erhielt sie vom Leiter der Bibliothek eine unerklärliche Absage. Darüber äußerte sie sich folgendermaßen: „Ich bin mir durchaus bewusst, dass sich mein Buch kritisch mit der Arbeit der KESB auseinandersetzt und nicht alle Freude daran haben – aber genau eine solche Auseinandersetzung macht den Kern einer Demokratie aus. Oder habe ich das falsch verstanden?“ Als Ergänzung und Abschluss dieses Zeugenberichts hier ein Hinweis an die Schweizer Stimmberechtigten: Sollten Sie auch der Meinung sein, dass die KESB zu viel Macht besitzt, dann unterschreiben Sie die Eidgenössische Volksinitiative „Eigenständiges Handeln in Familien und Unternehmen“, auch „Kindes- und Erwachsenenschutz-Initiative“ genannt. Unterschriftenbogen können unter folgendem Link ausgedruckt werden: www.kesb-initiative.ch
von Sta.