Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
„Beteiligungsrechte“ für Kinder und Jugendliche in Familie, Kindergarten, Schule und Politik. Was bedeutet das in der Praxis und welche Folgen hat das für die Kinder?[weiterlesen]
Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert „Beteiligungsrechte“ für Kinder und Jugendliche in Familie, Kindergarten, Schule und Politik. Die Kinderpsychiaterin Dr. Elke Möller-Nehring zeigt auf, was in Kindertagesstätten dazu festgelegt wird: Kinder ohne Altersuntergrenze sollen selbst entscheiden, ob sie essen wollen, auch was und wie viel, und ob und von wem sie gewickelt werden wollen. Allen Ernstes sollen die Kinder sogar über Personal und Finanzen des Kindergartens mitentscheiden. Doch solche „Kinderrechte“ belasten Kinder mit Entscheidungen, mit denen sie sich nur wenig oder gar nicht beschäftigen müssten und auch nicht wollen. Dr. Möller-Nehring warnt daher, dass dies die Kinder überfordert und ihrem Entwicklungsstand schlicht nicht gerecht werde.
Sendungstext
herunterladen
06.08.2019 | www.kla.tv/14693
Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert „Beteiligungsrechte“ für Kinder und Jugendliche in Familie, Kindergarten, Schule und Politik. Die Kinderpsychiaterin Dr. Elke Möller-Nehring zeigt auf, was in Kindertagesstätten dazu festgelegt wird: Kinder ohne Altersuntergrenze sollen selbst entscheiden, ob sie essen wollen, auch was und wie viel, und ob und von wem sie gewickelt werden wollen. Allen Ernstes sollen die Kinder sogar über Personal und Finanzen des Kindergartens mitentscheiden. Doch solche „Kinderrechte“ belasten Kinder mit Entscheidungen, mit denen sie sich nur wenig oder gar nicht beschäftigen müssten und auch nicht wollen. Dr. Möller-Nehring warnt daher, dass dies die Kinder überfordert und ihrem Entwicklungsstand schlicht nicht gerecht werde.
von elp.