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2006 stimmte das Schweizer Volk dem neuen Bildungsartikel zu. Dieser beinhaltete den Auftrag, das Bildungswesen der verschiedenen Kantone zu harmonisieren. Aufgrund dieses Abstimmungsergebnisses erteilte die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, kurz EDK, den Auftrag, einen einheitlichen Lehrplan für alle 21 Deutschschweizer Kantone zu erarbeiten – den Lehrplan21. Dieser ist aber weit mehr als ein Harmonisierungsprojekt, es ist eine Schulreform mit weitreichenden Konsequenzen...[weiterlesen]
Herzlich Willkommen zu unserer Schweizer Serie zum Lehrplan 21.
2006 stimmte das Schweizer Volk dem neuen Bildungsartikel zu. Dieser beinhaltete den Auftrag, das Bildungswesen der verschiedenen Kantone zu harmonisieren: Schuleintrittsalter, Schulpflicht, Ziele der Bildungsstufen sowie die Anerkennung der Abschlüsse müssten vereinheitlicht werden. Aufgrund dieses Abstimmungsergebnisses erteilte die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, kurz EDK, den Auftrag, einen einheitlichen Lehrplan für alle 21 Deutschschweizer Kantone zu erarbeiten – den Lehrplan21. Dieser ist aber weit mehr als ein Harmonisierungsprojekt, es ist eine Schulreform mit weitreichenden Konsequenzen. Bis anhin stand in der Schweizer Bildungstradition die Persönlichkeitsbildung des Kindes im Zentrum. Diese hatte das Ziel, dass die Schüler später Verantwortung in der Familie, im Beruf und als Staatsbürger übernehmen können. Die Schule versuchte alles zu vermitteln, was das Kind in seiner Persönlichkeit und Identitätsfindung stärkte und leitete so zu selbstständigem Denken und Handeln an. In kleinen Schritten und systematisch führte der Lehrer die Schüler, meist im Klassenunterricht, an die Lerninhalte heran. Klar definierte Lernziele beschrieben den Inhalt des Unterrichts. Der Lehrplan21 streicht diesen bewährten Unterricht durch, wie die nachfolgenden Sendungen aufzeigen. Ebenso gewähren sie einen Blick auf die Drahtzieher hinter dieser Schulreform.
von
ms.
Quellen/Links: Autorentext
Intro zur Serie "Lehrplan 21"
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Sendungstext
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01.05.2015 | www.kla.tv/5829
Herzlich Willkommen zu unserer Schweizer Serie zum Lehrplan 21. 2006 stimmte das Schweizer Volk dem neuen Bildungsartikel zu. Dieser beinhaltete den Auftrag, das Bildungswesen der verschiedenen Kantone zu harmonisieren: Schuleintrittsalter, Schulpflicht, Ziele der Bildungsstufen sowie die Anerkennung der Abschlüsse müssten vereinheitlicht werden. Aufgrund dieses Abstimmungsergebnisses erteilte die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, kurz EDK, den Auftrag, einen einheitlichen Lehrplan für alle 21 Deutschschweizer Kantone zu erarbeiten – den Lehrplan21. Dieser ist aber weit mehr als ein Harmonisierungsprojekt, es ist eine Schulreform mit weitreichenden Konsequenzen. Bis anhin stand in der Schweizer Bildungstradition die Persönlichkeitsbildung des Kindes im Zentrum. Diese hatte das Ziel, dass die Schüler später Verantwortung in der Familie, im Beruf und als Staatsbürger übernehmen können. Die Schule versuchte alles zu vermitteln, was das Kind in seiner Persönlichkeit und Identitätsfindung stärkte und leitete so zu selbstständigem Denken und Handeln an. In kleinen Schritten und systematisch führte der Lehrer die Schüler, meist im Klassenunterricht, an die Lerninhalte heran. Klar definierte Lernziele beschrieben den Inhalt des Unterrichts. Der Lehrplan21 streicht diesen bewährten Unterricht durch, wie die nachfolgenden Sendungen aufzeigen. Ebenso gewähren sie einen Blick auf die Drahtzieher hinter dieser Schulreform.
von ms.