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Bürger- oder Bankenrettung? Island zeigt wie‘s geht!
Den Mutigen gehört die Welt: Noch im Jahr 2008 stand Island vor einem Schuldenberg, der dem Zehnfachen des Bruttoinlandproduktes entsprach. Die EU und der IWF forderten drohend die Rettung der betroffenen Banken und die Abwälzung der Schulden auf die Bevölkerung. Laute Proteste des Volkes veranlassten die isländische Regierung nicht darauf einzugehen und die Banken pleitegehen zu lassen. Ergebnis: Heute ist Island stärker als zuvor! – Sehen Sie selbst.[weiterlesen]
„Die Grossen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“ sagte Johann Christoph Friedrich von Schiller ein deutscher Dramatiker und Lyriker. Und das kann man sehr gut am Beispiel von Island sehen:
Im Jahr 2008 stand Island vor einem Schuldenberg, der dem Zehnfachen des BIPs entsprach. Das Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP, umfasst die im Inland entstandene wirtschaftliche Leistung in einer Periode (z.B. 1 Jahr). Es gilt als Maß für die Leistung einer Volkswirtschaft.
Die EU und der Internationale Währungsfonds (IWF) drohten Island, wenn es jetzt nicht seine Banken rette, würden sie nie mehr an die Kapitalmärkte zurückkehren.
Mit anderen Worten wurde die isländische Regierung dazu aufgefordert, die Schulden pleitegegangener Banken auf seine Bevölkerung abzuwälzen. Dank der lauten Proteste des Volkes ging die Regierung Islands nicht auf die Drohung ein und zog die privaten Banken zur Rechenschaft, indem sie diese pleite gehen ließ. Die verantwortlichen Banker wurden vor Gericht gestellt und zu Gefängnisstrafen verurteilt. Heute ist Island zurück an den Kapitalmärkten. Allein am 28.2.2017 hat die isländische Währung, die Krone, um knapp ein Prozent zugelegt und ist inzwischen so stark wie seit Beginn der Finanzkrise nicht mehr.
Das Volk hat gesiegt: Die isländische Wirtschaft boomt, die Arbeitslosigkeit liegt bei nur drei Prozent und die Löhne wachsen kräftig. „Den Mutigen gehört die Welt“ hat sich bewahrheitet!
Sendungstext
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02.08.2017 | www.kla.tv/10891
„Die Grossen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“ sagte Johann Christoph Friedrich von Schiller ein deutscher Dramatiker und Lyriker. Und das kann man sehr gut am Beispiel von Island sehen: Im Jahr 2008 stand Island vor einem Schuldenberg, der dem Zehnfachen des BIPs entsprach. Das Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP, umfasst die im Inland entstandene wirtschaftliche Leistung in einer Periode (z.B. 1 Jahr). Es gilt als Maß für die Leistung einer Volkswirtschaft. Die EU und der Internationale Währungsfonds (IWF) drohten Island, wenn es jetzt nicht seine Banken rette, würden sie nie mehr an die Kapitalmärkte zurückkehren. Mit anderen Worten wurde die isländische Regierung dazu aufgefordert, die Schulden pleitegegangener Banken auf seine Bevölkerung abzuwälzen. Dank der lauten Proteste des Volkes ging die Regierung Islands nicht auf die Drohung ein und zog die privaten Banken zur Rechenschaft, indem sie diese pleite gehen ließ. Die verantwortlichen Banker wurden vor Gericht gestellt und zu Gefängnisstrafen verurteilt. Heute ist Island zurück an den Kapitalmärkten. Allein am 28.2.2017 hat die isländische Währung, die Krone, um knapp ein Prozent zugelegt und ist inzwischen so stark wie seit Beginn der Finanzkrise nicht mehr. Das Volk hat gesiegt: Die isländische Wirtschaft boomt, die Arbeitslosigkeit liegt bei nur drei Prozent und die Löhne wachsen kräftig. „Den Mutigen gehört die Welt“ hat sich bewahrheitet!
von abr.
https://www.youtube.com/watch?v=sfeDxbupg4M&t=0s
http://www.finanzen.ch/nachrichten/devisen/Islaendische-Krone-auf-hoechstem-Stand-seit-Finanzkrise-1001790315