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Vielleicht haben Sie auch schon mal das Gefühl gehabt, im Kampf z. B. gegen die Mobilfunklobby wie David gegen Goliath zu stehen? Dass es sich lohnt, unermüdlich gegen „Riesen“ zu kämpfen und nicht aufzugeben, zeigt dieser Beitrag mit einem Beispiel aus Kalifornien. Sehen Sie selbst![weiterlesen]
Vor drei Jahren wurde in der Stadt Ripon (Kalifornien) ein Mobilfunkmast direkt auf einem Schulgelände installiert, obwohl das Stadtreglement eine Entfernung von 450 Meter zu Schulen empfiehlt. Daraufhin erkrankten vier Schüler und drei Lehrer an Krebs.
In anderen Schulen derselben Stadt gab es jedoch keine Krebserkrankungen.
Anfang März 2019 forderten ungefähr 200 Eltern der 400 Schüler von der Schulbehörde die Entfernung des Mobilfunkmasts. Einige Eltern nahmen sogar ihre Kinder von der Schule.
Der Präsident der Schulbehörde erklärte jedoch, dass der Funkmast innerhalb der „sicheren Grenzwerte“ sende. Die Eltern ließen nicht locker und beauftragten eine unabhängige Firma die Strahlungswerte des Funkturms zu messen.
Diese maß eine weit höhere Strahlung auf dem Schulgelände, als die vom Funkturmbesitzer beauftragte Firma. Laut Eric Windheim, ihrem Spezialisten für elektromagnetische Strahlung, sei dieser Mobilfunkmast absolut gefährlich, da er auch WLAN-Frequenzen mehrere Kilometer weit senden könne.
Am 25.3.2019 gab der Besitzer des Mobilfunkmasts bekannt, dass er die Besorgnis der Eltern verstehe und schnellstmöglich nach einer Lösung suchen werde, um den Funkturm zu entfernen. Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt, sich nicht von höheren Instanzen einschüchtern zu lassen.
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24.07.2019 | www.kla.tv/14616
Vor drei Jahren wurde in der Stadt Ripon (Kalifornien) ein Mobilfunkmast direkt auf einem Schulgelände installiert, obwohl das Stadtreglement eine Entfernung von 450 Meter zu Schulen empfiehlt. Daraufhin erkrankten vier Schüler und drei Lehrer an Krebs. In anderen Schulen derselben Stadt gab es jedoch keine Krebserkrankungen. Anfang März 2019 forderten ungefähr 200 Eltern der 400 Schüler von der Schulbehörde die Entfernung des Mobilfunkmasts. Einige Eltern nahmen sogar ihre Kinder von der Schule. Der Präsident der Schulbehörde erklärte jedoch, dass der Funkmast innerhalb der „sicheren Grenzwerte“ sende. Die Eltern ließen nicht locker und beauftragten eine unabhängige Firma die Strahlungswerte des Funkturms zu messen. Diese maß eine weit höhere Strahlung auf dem Schulgelände, als die vom Funkturmbesitzer beauftragte Firma. Laut Eric Windheim, ihrem Spezialisten für elektromagnetische Strahlung, sei dieser Mobilfunkmast absolut gefährlich, da er auch WLAN-Frequenzen mehrere Kilometer weit senden könne. Am 25.3.2019 gab der Besitzer des Mobilfunkmasts bekannt, dass er die Besorgnis der Eltern verstehe und schnellstmöglich nach einer Lösung suchen werde, um den Funkturm zu entfernen. Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt, sich nicht von höheren Instanzen einschüchtern zu lassen.
von pm.
https://www.youtube.com/watch?v=YAQJPw68Jlg
https://sacramento.cbslocal.com/2019/03/12/school-cell-tower-causing-cancer/