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In den USA und in Neuseeland darf die Pharmaindustrie sogar für rezeptpflichtige Medikamente direkte Werbung an die Verbraucher richten.
Wird dabei berücksichtigt, was eine Studie von 2014 aufzeigt?[weiterlesen]
In den USA und in Neuseeland darf die Pharmaindustrie für rezeptpflichtige Medikamente direkte Werbung an die Verbraucher richten. So wird Medikamentenwerbung durch Lobbyarbeit der Pharmaindustrie und amerikanische Medien über TV, Radio und Internet in die ganze Welt gestreut.
Eine neuseeländische Studie von 2014 zeigt auf, dass Patienten spezifische Medikamente, die sie in einer Werbung sehen, von ihrem Arzt verlangen und sie verschrieben bekommen, auch wenn die Verschreibung medizinisch nicht begründet ist. Unnötige Verschreibungen treiben die Gesundheitskosten in die Höhe und setzen die Patienten den Gefahren von Nebenwirkungen aus.
En Zitat von Dr. Kocher, ein Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom, bringt es auf den Punkt: „Vergessen wir nie: In der Medizin geht es um mehr als nur um Leben und Tod: es geht um Mark und Pfennig.“
Aus diesem Grund sollten Wege gefunden werden, die weg von der profit- und technologieorientierten Medizin, zurück zur Beobachtung und Erfahrung führen. Denn wie der anglo-irische Schriftsteller und Satiriker Jonathan Swift (1667–1745) ausdrückte:
„Die besten Ärzte der Welt sind Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.“
Sendungstext
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18.01.2018 | www.kla.tv/11783
In den USA und in Neuseeland darf die Pharmaindustrie für rezeptpflichtige Medikamente direkte Werbung an die Verbraucher richten. So wird Medikamentenwerbung durch Lobbyarbeit der Pharmaindustrie und amerikanische Medien über TV, Radio und Internet in die ganze Welt gestreut. Eine neuseeländische Studie von 2014 zeigt auf, dass Patienten spezifische Medikamente, die sie in einer Werbung sehen, von ihrem Arzt verlangen und sie verschrieben bekommen, auch wenn die Verschreibung medizinisch nicht begründet ist. Unnötige Verschreibungen treiben die Gesundheitskosten in die Höhe und setzen die Patienten den Gefahren von Nebenwirkungen aus. En Zitat von Dr. Kocher, ein Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom, bringt es auf den Punkt: „Vergessen wir nie: In der Medizin geht es um mehr als nur um Leben und Tod: es geht um Mark und Pfennig.“ Aus diesem Grund sollten Wege gefunden werden, die weg von der profit- und technologieorientierten Medizin, zurück zur Beobachtung und Erfahrung führen. Denn wie der anglo-irische Schriftsteller und Satiriker Jonathan Swift (1667–1745) ausdrückte: „Die besten Ärzte der Welt sind Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.“
von sbo.
www.bmj.com/content/324/7332/278