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Anfang 2007 beschloss die
Europäische Lebensmittelbehörde
(EFSA) die Grenzwerte für Bisphenol
A (BPA) zu erhöhen. Dieser
chemische Stoff wird u. a. für
die Herstellung von Polycarbonat
verwendet, welches z. B. in Trinkflaschen,
Schnullern für Säuglinge
und vielen anderen Hartplastikgegenständen
und Beschichtungen
vorkommt. Und das obwohl in
zahlreichen Tierversuchen ein Zusammenhang
zwischen BPA und
Unfruchtbarkeit, Brust- und Prostatakrebs,
Diabetes, Schädigung der
Gehirnentwicklung usw. nachgewiesen
wurde. Die EFSA beruft
sich jedoch u. a. auf eine verharmlosende
Studie vom Research Triangle
Institut (RTI). Das RTI wird
aber durch den American Plastics
Council finanziert, einem Verband
der Plastikindustrie, dem u. a. Bayer,
Dow Chemicals und GE Plastics
angehören. Ist es nur die Profitgier,
die selbst vor Säuglingen
keinen Halt macht, oder stecken
auch noch andere Interessen dahinter?
27.07.2012
Anfang 2007 beschloss die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) die Grenzwerte für Bisphenol A (BPA) zu erhöhen. Dieser chemische Stoff wird u. a. für die Herstellung von Polycarbonat verwendet, welches z. B. in Trinkflaschen, Schnullern für Säuglinge und vielen anderen Hartplastikgegenständen und Beschichtungen vorkommt. Und das obwohl in zahlreichen Tierversuchen ein Zusammenhang zwischen BPA und Unfruchtbarkeit, Brust- und Prostatakrebs, Diabetes, Schädigung der Gehirnentwicklung usw. nachgewiesen wurde. Die EFSA beruft sich jedoch u. a. auf eine verharmlosende Studie vom Research Triangle Institut (RTI). Das RTI wird aber durch den American Plastics Council finanziert, einem Verband der Plastikindustrie, dem u. a. Bayer, Dow Chemicals und GE Plastics angehören. Ist es nur die Profitgier, die selbst vor Säuglingen keinen Halt macht, oder stecken auch noch andere Interessen dahinter?
von ab
http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/chemie/200810
22_chemie_studie_bisphenol_a.pdf