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Die große Gefährlichkeit des Coronavirus wird meist an hohen Sterblichkeitsraten im Verhältnis zu den Infizierten festgemacht. Doch wie aussagekräftig sind diese Berechnungen, wo sie doch von Land zu Land extrem variieren?[weiterlesen]
Nur wer die absoluten Sterbezahlen der Länder betrachtet, kann zu einer rechnerisch korrekten Bewertung der Gefahr kommen. (Alle Zahlen, sofern nicht anders angegeben, Stand: 17. März 2020 um 18:00 Uhr)
Die Bewertung der Gefährlichkeit des neuartigen Coronavirus basiert auf zwei Zahlen, der Zahl der Infizierten und der Zahl der Todesfälle. Beide Zahlen werden z.B. auf der Seite der Johns-Hopkins-Universität nach Ländern getrennt berichtet. Bei Betrachtung der angegebenen Werte fällt auf, dass sowohl die veröffentlichte Zahl der Infizierten, als auch die veröffentlichte Zahl der Todesfälle je nach Land stark voneinander abweichen.
Während China mit 1,4 Mrd. Menschen knapp bisher 81.058 Infizierte meldete, von denen 3.230 an Corona gestorben sein sollen, weist Indien mit 1,37 Mrd. Menschen 142 Infizierte und ganze drei Coronatote aus. Auf Grundlage der bekannten Zahlen stürben damit in China ca. 4 % der Infizierten, während es in Indien ca. 2 % der Infizierten wären. Auffällig ist auch, dass in Italien mit 27.980 Infizierten und 2.158 Toten 7,7 % der Infizierten sterben sollen, und Deutschland mit 8.625 Infizierten und 23 Toten nur auf eine Mortalitätsrate von 0,3 % käme. In Italien wäre also das Risiko für infizierte Personen, an dem neuartigen Coronavirus zu sterben, 29 Mal so hoch wie in Deutschland. Auf Grund dieser großen Unterschiede sind diese Zahlen zur Bewertung des Risikos wenig geeignet.
Ein Schlüssel zur Bewertung der Gefährlichkeit des neuartigen Coronavirus liegt in der Betrachtung der coronabedingten Sterbezahlen in Bezug auf die absoluten Sterbezahlen:
1. In allen Ländern liegen die Infiziertenrate und die coronabedingte Sterberate, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, weit unterhalb des Promillebereiches.
2. Unter Zugrundelegung, dass 2020 in Deutschland ähnlich viele Menschen pro Tag starben, wie 2018 (neuere Daten liegen nicht vor), müssten wir im Jahr 2020 von 201.432 Toten bis zum 17. März 2020 ausgehen. Dies entspricht 2.616 Toten pro Tag in Deutschland. Wenn wir die 23 Coronatoten in Beziehung zu den absoluten Sterbezahlen in Deutschland setzen, bedeutet dies, dass ca. 0,01 % aller bisherigen Toten im Jahr 2020 auf das neuartige Coronavirus zurückzuführen wären.
Ob diese Zahlen auf eine erhöhte Gefahr hindeuten, lässt sich durch den Vergleich zur alljährlich auftretenden Influenzawelle ermitteln:
In Deutschland werden vom 01. Januar 2020 bis zum 17. März 2020 bisher 247 Tote auf das Influenzavirus zurückgeführt. Damit gingen, ebenfalls unter Zugrundelegung, dass 2020 in Deutschland ähnlich viele Menschen pro Tag starben wie 2018, 0,12 % aller bisherigen Sterbefälle auf das Konto des Influenzavirus.
Im Vergleich der Zahl 0,01 % Coronatote mit 0,12 % Grippetote ergibt sich, dass es ca. 12 Mal wahrscheinlicher ist an der Grippe zu sterben, als an der Infektion mit dem neuartigen Coronavirus.
Trotzdem sehen wir beim Durchzug der jährlichen Grippewelle keine Maßnahmen, die mit den historisch beispiellosen Einschränkungen aufgrund der „Corona-Pandemie“ zu vergleichen wären. Es drängt sich die Frage auf, warum infolge solch geringer Infizierten- und Sterbezahlen zu derart drastischen Maßnahmen gegriffen wird.
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18.03.2020 | www.kla.tv/15893
Nur wer die absoluten Sterbezahlen der Länder betrachtet, kann zu einer rechnerisch korrekten Bewertung der Gefahr kommen. (Alle Zahlen, sofern nicht anders angegeben, Stand: 17. März 2020 um 18:00 Uhr) Die Bewertung der Gefährlichkeit des neuartigen Coronavirus basiert auf zwei Zahlen, der Zahl der Infizierten und der Zahl der Todesfälle. Beide Zahlen werden z.B. auf der Seite der Johns-Hopkins-Universität nach Ländern getrennt berichtet. Bei Betrachtung der angegebenen Werte fällt auf, dass sowohl die veröffentlichte Zahl der Infizierten, als auch die veröffentlichte Zahl der Todesfälle je nach Land stark voneinander abweichen. Während China mit 1,4 Mrd. Menschen knapp bisher 81.058 Infizierte meldete, von denen 3.230 an Corona gestorben sein sollen, weist Indien mit 1,37 Mrd. Menschen 142 Infizierte und ganze drei Coronatote aus. Auf Grundlage der bekannten Zahlen stürben damit in China ca. 4 % der Infizierten, während es in Indien ca. 2 % der Infizierten wären. Auffällig ist auch, dass in Italien mit 27.980 Infizierten und 2.158 Toten 7,7 % der Infizierten sterben sollen, und Deutschland mit 8.625 Infizierten und 23 Toten nur auf eine Mortalitätsrate von 0,3 % käme. In Italien wäre also das Risiko für infizierte Personen, an dem neuartigen Coronavirus zu sterben, 29 Mal so hoch wie in Deutschland. Auf Grund dieser großen Unterschiede sind diese Zahlen zur Bewertung des Risikos wenig geeignet. Ein Schlüssel zur Bewertung der Gefährlichkeit des neuartigen Coronavirus liegt in der Betrachtung der coronabedingten Sterbezahlen in Bezug auf die absoluten Sterbezahlen: 1. In allen Ländern liegen die Infiziertenrate und die coronabedingte Sterberate, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, weit unterhalb des Promillebereiches. 2. Unter Zugrundelegung, dass 2020 in Deutschland ähnlich viele Menschen pro Tag starben, wie 2018 (neuere Daten liegen nicht vor), müssten wir im Jahr 2020 von 201.432 Toten bis zum 17. März 2020 ausgehen. Dies entspricht 2.616 Toten pro Tag in Deutschland. Wenn wir die 23 Coronatoten in Beziehung zu den absoluten Sterbezahlen in Deutschland setzen, bedeutet dies, dass ca. 0,01 % aller bisherigen Toten im Jahr 2020 auf das neuartige Coronavirus zurückzuführen wären. Ob diese Zahlen auf eine erhöhte Gefahr hindeuten, lässt sich durch den Vergleich zur alljährlich auftretenden Influenzawelle ermitteln: In Deutschland werden vom 01. Januar 2020 bis zum 17. März 2020 bisher 247 Tote auf das Influenzavirus zurückgeführt. Damit gingen, ebenfalls unter Zugrundelegung, dass 2020 in Deutschland ähnlich viele Menschen pro Tag starben wie 2018, 0,12 % aller bisherigen Sterbefälle auf das Konto des Influenzavirus. Im Vergleich der Zahl 0,01 % Coronatote mit 0,12 % Grippetote ergibt sich, dass es ca. 12 Mal wahrscheinlicher ist an der Grippe zu sterben, als an der Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Trotzdem sehen wir beim Durchzug der jährlichen Grippewelle keine Maßnahmen, die mit den historisch beispiellosen Einschränkungen aufgrund der „Corona-Pandemie“ zu vergleichen wären. Es drängt sich die Frage auf, warum infolge solch geringer Infizierten- und Sterbezahlen zu derart drastischen Maßnahmen gegriffen wird.
von mik.
Sterbefälle in Deutschland 2018: 954.874 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/
Sterbefälle in Deutschland 2018 pro Tag: 2.616 (954.874 Tote / 365 Tage) Mit Corona infizierte und gestorbene Personen: https://coronavirus.jhu.edu/map.html
Influenza-Übersterblichkeit: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/405363/umfrage/influenza-assoziierte-uebersterblichkeit-exzess-mortalitaet-in-deutschland/
Influenzatote in Deutschland 2020: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article228219843/Grippe-200-Tote-120-000-Infizierte-Grippewelle-in-Deutschland-2020-besonders-heftig.html