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Hilfsangebot als extremistische Propaganda verunglimpft
Am 26. September erschien in der Thurgauer Zeitung und im St. Galler Tagblatt ein Artikel über die Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind (SHMK),...[weiterlesen]
Hilfsangebot als extremistische Propaganda verunglimpftwww.kla.tv/1646
29.09.2013
Wenn die Mainstreammedien einmal mehr rechtschaffene Leute grundlos mit falschen Anschuldigungen überhäufen und durch den Dreck ziehen, dann ist wieder Zeit für einen Medienkommentar.
Am 26. September erschien in der Thurgauer Zeitung und im St. Galler Tagblatt ein Artikel über die Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind (SHMK), die seit Jahren ungewollt Schwangere in Not mit Beratung und praktischer Hilfe unterstützt. Statt diese langjährigen Leistungen zu honorierern, protestierten Nationalrat Cédric Wermuth und die Dachorganisation der öffentlichen Beratungsstellen Sexuelle Gesundheit Schweiz (SGS) über die angeblich extremistische Propaganda der Stiftung und beklagten, dass deren Angebote Frauen unter Druck setzten, das Kind auszutragen. Hier unser Kommentar:
Cédric Wermuth ist ehemaliger Präsident der Jungsozialisten Schweiz. Während seiner Amtszeit gab die Partei ein Positionspapier über die Gleichstellung zwischen Mann und Frau heraus, welches diverse feministische Forderungen stellt - von Auseinandersetzung im schulischen Sexualkundeunterricht mit Pornografie bis hin zur Entkriminalisierung von Prostitution. Angesichts solcher extremistischer Hintergründe kann der Propagandavorwurf an die SHMK nicht standhalten, wo diese doch Frauen auf freiwilliger Basis mit Beratung, praktischer und finanzieller Hilfe unterstützt, ohne irgendwelche Rückforderungen zu stellen.
Des weiteren wird der SHMK im Artikel mit Entsetzen vorgeworfen, die Frauen über den brutalen Tod des Kindes und über die Spätfolgen von Abtreibungen zu informieren. Internationale Studien bestätigen aber genau diese Tatsache. Eine Studie aus Neuseeland weist nach, dass nahezu jede zweite Frau nach einer Abtreibung psychisch erkrankt und dass ein enger Zusammenhang zwischen Depressionen, Angstzuständen, Suizidgefährdung, Suchtverhalten und Abtreibung besteht. Es gehört zum Recht jeder Frau und zur korrekten Aufklärung vor einem medizinischen Eingriff wie der Abtreibung, über diese Tatsachen informiert zu werden.
Auch der Vorwurf, die SHMK setze die Frauen in Not unter Druck, stimmt nicht mit den Erlebnisberichten vieler Frauen überein. Im Gegenteil: Zeugenberichte bestätigen, dass der Druck in erster Linie von den Kindsvätern, Familienangehörigen oder sogar Ärzten ausgehe. Finanzielle, soziale und auch medizinische Argumente werden vorgebracht, um die Frauen zur Abtreibung zu drängen. Ein freiwilliges und ausgleichendes Hilfsangebot wie das der SHMK, das ein Austragen des Kindes ermöglicht, trägt vielmehr zur Entschärfung dieses Drucks bei.
Es ist also ersichtlich, dass alle Vorwürfe an die Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind absolut ungerechtfertigt und aus der Luft gegriffen sind. Die einzige Erklärung für diesen Angriff ist, dass das Hilfsangebot für Frauen in Not nicht den extremistischen Forderungen der Jungsozialisten und der Organisation Sexuelle Gesundheit Schweiz entspricht. Bilden Sie sich ihre eigene Meinung, wer den Extremismusvorwurf also am ehesten verdient hat.
29.09.2013
Wenn die Mainstreammedien einmal mehr rechtschaffene Leute grundlos mit falschen Anschuldigungen überhäufen und durch den Dreck ziehen, dann ist wieder Zeit für einen Medienkommentar. Am 26. September erschien in der Thurgauer Zeitung und im St. Galler Tagblatt ein Artikel über die Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind (SHMK), die seit Jahren ungewollt Schwangere in Not mit Beratung und praktischer Hilfe unterstützt. Statt diese langjährigen Leistungen zu honorierern, protestierten Nationalrat Cédric Wermuth und die Dachorganisation der öffentlichen Beratungsstellen Sexuelle Gesundheit Schweiz (SGS) über die angeblich extremistische Propaganda der Stiftung und beklagten, dass deren Angebote Frauen unter Druck setzten, das Kind auszutragen. Hier unser Kommentar: Cédric Wermuth ist ehemaliger Präsident der Jungsozialisten Schweiz. Während seiner Amtszeit gab die Partei ein Positionspapier über die Gleichstellung zwischen Mann und Frau heraus, welches diverse feministische Forderungen stellt - von Auseinandersetzung im schulischen Sexualkundeunterricht mit Pornografie bis hin zur Entkriminalisierung von Prostitution. Angesichts solcher extremistischer Hintergründe kann der Propagandavorwurf an die SHMK nicht standhalten, wo diese doch Frauen auf freiwilliger Basis mit Beratung, praktischer und finanzieller Hilfe unterstützt, ohne irgendwelche Rückforderungen zu stellen. Des weiteren wird der SHMK im Artikel mit Entsetzen vorgeworfen, die Frauen über den brutalen Tod des Kindes und über die Spätfolgen von Abtreibungen zu informieren. Internationale Studien bestätigen aber genau diese Tatsache. Eine Studie aus Neuseeland weist nach, dass nahezu jede zweite Frau nach einer Abtreibung psychisch erkrankt und dass ein enger Zusammenhang zwischen Depressionen, Angstzuständen, Suizidgefährdung, Suchtverhalten und Abtreibung besteht. Es gehört zum Recht jeder Frau und zur korrekten Aufklärung vor einem medizinischen Eingriff wie der Abtreibung, über diese Tatsachen informiert zu werden. Auch der Vorwurf, die SHMK setze die Frauen in Not unter Druck, stimmt nicht mit den Erlebnisberichten vieler Frauen überein. Im Gegenteil: Zeugenberichte bestätigen, dass der Druck in erster Linie von den Kindsvätern, Familienangehörigen oder sogar Ärzten ausgehe. Finanzielle, soziale und auch medizinische Argumente werden vorgebracht, um die Frauen zur Abtreibung zu drängen. Ein freiwilliges und ausgleichendes Hilfsangebot wie das der SHMK, das ein Austragen des Kindes ermöglicht, trägt vielmehr zur Entschärfung dieses Drucks bei. Es ist also ersichtlich, dass alle Vorwürfe an die Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind absolut ungerechtfertigt und aus der Luft gegriffen sind. Die einzige Erklärung für diesen Angriff ist, dass das Hilfsangebot für Frauen in Not nicht den extremistischen Forderungen der Jungsozialisten und der Organisation Sexuelle Gesundheit Schweiz entspricht. Bilden Sie sich ihre eigene Meinung, wer den Extremismusvorwurf also am ehesten verdient hat.
von Medienkommentar