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Gates investiert in Labor-Muttermilch – Glück oder Unglück?
Die bewährte Muttermilch - die allererste Sahne, um eine gesunde Entwicklung von Säuglingen und Kindern zu gewährleisten - soll eingetauscht werden gegen eine künstliche aus Brustzellen gezüchtete Labormilch. Doch ist hier größte Vorsicht geboten, wie das Beispiel von Nestle in den 1930-er Jahren gezeigt hat. Droht nun mit dem Muttermilchersatz Fortsetzung der „Wohltaten“ von Bill Gates & CO durch das Start-Up Unternehmen „BIOMILQ“? Bilden Sie sich dazu Ihre eigene Meinung.[weiterlesen]
Die klaren Vorteile von echter Muttermilch und dem Stillen gegenüber Säuglingsanfangsnahrung sind heute nicht mehr von der Hand zu weisen. Muttermilch ist perfekt auf die Bedürfnisse eines Babys abgestimmt und verändert sich dem Wachstum des Babys entsprechend fortwährend. Selbst das US-amerikanische Gesundheitsministeriums CDC als auch die Welt-Gesundheits-Organisation WHO raten dazu, Säuglinge in den ersten sechs Monaten, wann immer es geht, ausschließlich zu stillen.
Dennoch boomt die Industrie für Säuglingsanfangsnahrung und soll bis 2026 weltweit einen Wert von fast 104 Milliarden Dollar erreichen.
Bill Gates investiert in dieses „Geschäft“ und hat mit einer Reihe von Mitinvestoren, einer globalen Gruppe, einen Fonds gegründet, aus dem sein jüngstes Projekt namens „Biomilq“ finanziert werden soll. Es handelt sich um den Breakthrough Energy Ventures-Fonds zur Investition in saubere Energien.
Investoren sind unter anderem Jeff Bezos, Michael Bloomberg, Richard Branson, George Soros und Mark Zuckerberg. Bei Gates‘ Geschäft mit „Biomilq“ handelt es sich um künstliche, im Labor aus Brustzellen gezüchtete sogenannte „Muttermilch“. Die Finanzierung durch den eigentlich für das Vorantreiben von Energieinnovationen gegründeten Fonds wird damit erklärt, dass gezüchtete „Muttermilch“ im Ganzen umweltfreundlicher werden solle als herkömmliche Säuglingsersatznahrung.
Hier ist große Vorsicht geboten! Biomilq ist nicht die jüngste erste Variante der Versuche von Unternehmen, den perfekten Ernährungsplan der Natur zu untergraben.
Bereits in den 1930ern Jahren vermuteten Forscher, dass die kommerzialisierte Säuglingsanfangsnahrung eine Kehrseite hatte und die Kindersterblichkeit erhöhte. Dieser Zusammenhang wurde in den 1970er noch deutlicher, als Nestle begann, seine Säuglingsanfangsnahrung an verarmte Mütter in Entwicklungsländern vehement zu vermarkten, was zur Unterernährung und zum Tod von Millionen von Säuglingen beitrug. Nestle ist bis heute einer der drei führenden Anbieter von Säuglingsnahrung.
Doch auch durch Bill Gates ist gerade in Entwicklungsländern durch seine Impfkampagnen unaussprechlich viel Leid, Schmerz und Tod über die Bevölkerung gekommen.
Droht nun mit dem Muttermilchersatz Fortsetzung der „Wohltaten“ von Gates & Co?
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18.09.2020 | www.kla.tv/17231
Die klaren Vorteile von echter Muttermilch und dem Stillen gegenüber Säuglingsanfangsnahrung sind heute nicht mehr von der Hand zu weisen. Muttermilch ist perfekt auf die Bedürfnisse eines Babys abgestimmt und verändert sich dem Wachstum des Babys entsprechend fortwährend. Selbst das US-amerikanische Gesundheitsministeriums CDC als auch die Welt-Gesundheits-Organisation WHO raten dazu, Säuglinge in den ersten sechs Monaten, wann immer es geht, ausschließlich zu stillen. Dennoch boomt die Industrie für Säuglingsanfangsnahrung und soll bis 2026 weltweit einen Wert von fast 104 Milliarden Dollar erreichen. Bill Gates investiert in dieses „Geschäft“ und hat mit einer Reihe von Mitinvestoren, einer globalen Gruppe, einen Fonds gegründet, aus dem sein jüngstes Projekt namens „Biomilq“ finanziert werden soll. Es handelt sich um den Breakthrough Energy Ventures-Fonds zur Investition in saubere Energien. Investoren sind unter anderem Jeff Bezos, Michael Bloomberg, Richard Branson, George Soros und Mark Zuckerberg. Bei Gates‘ Geschäft mit „Biomilq“ handelt es sich um künstliche, im Labor aus Brustzellen gezüchtete sogenannte „Muttermilch“. Die Finanzierung durch den eigentlich für das Vorantreiben von Energieinnovationen gegründeten Fonds wird damit erklärt, dass gezüchtete „Muttermilch“ im Ganzen umweltfreundlicher werden solle als herkömmliche Säuglingsersatznahrung. Hier ist große Vorsicht geboten! Biomilq ist nicht die jüngste erste Variante der Versuche von Unternehmen, den perfekten Ernährungsplan der Natur zu untergraben. Bereits in den 1930ern Jahren vermuteten Forscher, dass die kommerzialisierte Säuglingsanfangsnahrung eine Kehrseite hatte und die Kindersterblichkeit erhöhte. Dieser Zusammenhang wurde in den 1970er noch deutlicher, als Nestle begann, seine Säuglingsanfangsnahrung an verarmte Mütter in Entwicklungsländern vehement zu vermarkten, was zur Unterernährung und zum Tod von Millionen von Säuglingen beitrug. Nestle ist bis heute einer der drei führenden Anbieter von Säuglingsnahrung. Doch auch durch Bill Gates ist gerade in Entwicklungsländern durch seine Impfkampagnen unaussprechlich viel Leid, Schmerz und Tod über die Bevölkerung gekommen. Droht nun mit dem Muttermilchersatz Fortsetzung der „Wohltaten“ von Gates & Co?
von abu/avr/ef.