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„Die Guten ins Töpfchen…“ – Aufruf zu gegenseitigem Verständnis
Freiheit für Geimpfte – ja, aber um welchen Preis? Sollen so die Menschen, die sich impfen lassen, gegen die ausgespielt werden, die eine Impfung ablehnen? Christoph zeigt auf, wie gegenseitiges Verständnis gelingen kann – und wie neben dem äußeren Abstand nicht noch ein innerer entsteht.[weiterlesen]
Hallo, ich bin Christoph und komme aus Sachsen-Anhalt. „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“ – an den Spruch aus dem Märchen „Aschenputtel“ von den Brüdern Grimm wurde ich erinnert, als ich neulich eine Nachricht in den Medien hörte und darüber nachdachte. Der deutsche Bundesgesundheitsminister Spahn hat einen Vorschlag gemacht. Er möchte gerne, dass diejenigen, die komplett geimpft sind, gleichgestellt werden mit denen, die einen negativen Test absolviert haben. Das heißt, sie bekommen wieder Zugang zu allen Geschäften. Sie dürfen reisen. Sie dürfen Freizeitaktivitäten wahrnehmen usw. Und jedem gönne ich von Herzen diese Freiheit, auf die wir solange jetzt auch verzichten mussten. Aber nur – um welchen Preis?
Gehen wir mal davon aus, dass die Impfung das hält, was uns versprochen wird.
• Erstens, dass die Geimpften nicht mehr ansteckend sind.
• Und Zweitens, dass sie selber immun sind vor Ansteckung.
Welche Gefahr besteht da eigentlich noch?
Also dann können ja maximal die Ungeimpften untereinander sich anstecken, aber niemals ein Ungeimpfter einen Geimpften. Und wenn Übertragung, dann eben nur die Ungeimpften untereinander. Also es besteht ja da gar keine Gefahr außer für die Ungeimpften.
Warum kann dann nicht alles für alle wieder geöffnet werden?
Was mir an der Sache eben Sorge macht, ist,
dass wir Menschen durch diese Situation gegeneinander ausgespielt werden.
• Die Geimpften sind quasi die Guten, um in diesem Beispiel von dem Märchen zu bleiben.
• Und die Ungeimpften sind die Schlechten.
Aber so geht es doch nicht!
Wer befasst sich denn mal mit den Beweggründen dieser beiden Gruppen?
Die sich impfen lassen –
ich habe mit etlichen gesprochen – die haben wirklich dieses Bedürfnis sich und andere zu schützen. Sie haben vielleicht alte Eltern, wo sie sagen: „Ich lasse mich schützen. Ich will ja nicht meine Eltern gefährden.“ Ist doch ein legitimer Grund. Oder andere wieder, von denen ich gehört habe, die halten diesen Druck einfach nicht mehr aus, ständig sich testen zu lassen oder die Drohung ihren Arbeitsplatz zu verlieren, nicht mehr reisen zu können, sich nicht frei bewegen oder mit andern sich treffen zu können. Ist doch verständlich, oder?
Und diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen,
die sehen die Gefahren, die zum Beispiel in nicht ausgereiften Impfstoffen liegen. Denken wir nur an diese viel zu kurze Entwicklungszeit. Ich habe mir sagen lassen, ein normaler Impfstoff wird innerhalb von fünf bis zehn Jahren entwickelt, weil man auch die Langzeitfolgen testen muss. Und jetzt hat das vielleicht sieben, acht Monate oder ein Jahr gedauert. Es kann überhaupt noch keiner abschätzen, was das für Langzeitfolgen hat. Und wenn da jemand sagt: „Ja, was passiert, wenn jetzt die ganze Weltbevölkerung geimpft wird und nach paar Jahren sind die alle krank oder noch schlimmer?“ Sind das nicht legitime Gründe? Oder viele haben auch einfach auch das Vertrauen in die Pharmaindustrie verloren, zumal zum Beispiel bei den Impfungen Impfschäden Realität sind und oft gar nicht öffentlich gemacht werden.
Wir Menschen sind so wunderbar unterschiedlich und entscheiden in anderen Dingen völlig frei, ohne dass wir dafür gemaßregelt werden.
Der eine sagt zum Beispiel: „Ich möchte ein eigenes Haus haben.“ Der andere sagt: „Ich lebe lieber in einer Mietwohnung.“ Der eine sagt: „Ich möchte Single bleiben.“ Der andere sagt: „Ich möchte eine große Familie haben.“ Der eine steht auf Naturheilverfahren und der andere verlässt sich lieber auf die klassische Medizin. Das ist doch völlig in Ordnung.
Warum sollten wir ausgerechnet jetzt in dieser aktuell schwierigen Weltlage uns von einzelnen Politikern oder Möchtegern-Weltherrschern vorschreiben lassen, welche Entscheidung wir zu treffen haben jeder einzelne, und uns so gegeneinander ausspielen lassen?
Mein Anliegen ist deshalb:
• Entscheidet euch bezüglich der Impfung völlig frei, wie es in euerm Herzen ist und folgt nicht der vorgegebenen Meinung.
• Akzeptiert die Entscheidung eurer Mitmenschen. Sie haben bestimmt gute Gründe dafür.
• Fragt sie nach ihren Gründen.
Verständnis wächst, wenn man miteinander spricht und einander zuhört.
Lassen wir uns doch neben dem äußeren Abstand nicht auch noch einen inneren Abstand, eine Spaltung aufdrücken oder uns hineintreiben.
Wir sind mündige Bürger, die verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen vermögen.
Wir entscheiden – nicht andere für uns.
Macht´s gut.
von
cu.
Quellen/Links: -
„Die Guten ins Töpfchen…“ – Aufruf zu gegenseitigem Verständnis
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01.05.2021 | www.kla.tv/18635
Hallo, ich bin Christoph und komme aus Sachsen-Anhalt. „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“ – an den Spruch aus dem Märchen „Aschenputtel“ von den Brüdern Grimm wurde ich erinnert, als ich neulich eine Nachricht in den Medien hörte und darüber nachdachte. Der deutsche Bundesgesundheitsminister Spahn hat einen Vorschlag gemacht. Er möchte gerne, dass diejenigen, die komplett geimpft sind, gleichgestellt werden mit denen, die einen negativen Test absolviert haben. Das heißt, sie bekommen wieder Zugang zu allen Geschäften. Sie dürfen reisen. Sie dürfen Freizeitaktivitäten wahrnehmen usw. Und jedem gönne ich von Herzen diese Freiheit, auf die wir solange jetzt auch verzichten mussten. Aber nur – um welchen Preis? Gehen wir mal davon aus, dass die Impfung das hält, was uns versprochen wird. • Erstens, dass die Geimpften nicht mehr ansteckend sind. • Und Zweitens, dass sie selber immun sind vor Ansteckung. Welche Gefahr besteht da eigentlich noch? Also dann können ja maximal die Ungeimpften untereinander sich anstecken, aber niemals ein Ungeimpfter einen Geimpften. Und wenn Übertragung, dann eben nur die Ungeimpften untereinander. Also es besteht ja da gar keine Gefahr außer für die Ungeimpften. Warum kann dann nicht alles für alle wieder geöffnet werden? Was mir an der Sache eben Sorge macht, ist, dass wir Menschen durch diese Situation gegeneinander ausgespielt werden. • Die Geimpften sind quasi die Guten, um in diesem Beispiel von dem Märchen zu bleiben. • Und die Ungeimpften sind die Schlechten. Aber so geht es doch nicht! Wer befasst sich denn mal mit den Beweggründen dieser beiden Gruppen? Die sich impfen lassen – ich habe mit etlichen gesprochen – die haben wirklich dieses Bedürfnis sich und andere zu schützen. Sie haben vielleicht alte Eltern, wo sie sagen: „Ich lasse mich schützen. Ich will ja nicht meine Eltern gefährden.“ Ist doch ein legitimer Grund. Oder andere wieder, von denen ich gehört habe, die halten diesen Druck einfach nicht mehr aus, ständig sich testen zu lassen oder die Drohung ihren Arbeitsplatz zu verlieren, nicht mehr reisen zu können, sich nicht frei bewegen oder mit andern sich treffen zu können. Ist doch verständlich, oder? Und diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, die sehen die Gefahren, die zum Beispiel in nicht ausgereiften Impfstoffen liegen. Denken wir nur an diese viel zu kurze Entwicklungszeit. Ich habe mir sagen lassen, ein normaler Impfstoff wird innerhalb von fünf bis zehn Jahren entwickelt, weil man auch die Langzeitfolgen testen muss. Und jetzt hat das vielleicht sieben, acht Monate oder ein Jahr gedauert. Es kann überhaupt noch keiner abschätzen, was das für Langzeitfolgen hat. Und wenn da jemand sagt: „Ja, was passiert, wenn jetzt die ganze Weltbevölkerung geimpft wird und nach paar Jahren sind die alle krank oder noch schlimmer?“ Sind das nicht legitime Gründe? Oder viele haben auch einfach auch das Vertrauen in die Pharmaindustrie verloren, zumal zum Beispiel bei den Impfungen Impfschäden Realität sind und oft gar nicht öffentlich gemacht werden. Wir Menschen sind so wunderbar unterschiedlich und entscheiden in anderen Dingen völlig frei, ohne dass wir dafür gemaßregelt werden. Der eine sagt zum Beispiel: „Ich möchte ein eigenes Haus haben.“ Der andere sagt: „Ich lebe lieber in einer Mietwohnung.“ Der eine sagt: „Ich möchte Single bleiben.“ Der andere sagt: „Ich möchte eine große Familie haben.“ Der eine steht auf Naturheilverfahren und der andere verlässt sich lieber auf die klassische Medizin. Das ist doch völlig in Ordnung. Warum sollten wir ausgerechnet jetzt in dieser aktuell schwierigen Weltlage uns von einzelnen Politikern oder Möchtegern-Weltherrschern vorschreiben lassen, welche Entscheidung wir zu treffen haben jeder einzelne, und uns so gegeneinander ausspielen lassen? Mein Anliegen ist deshalb: • Entscheidet euch bezüglich der Impfung völlig frei, wie es in euerm Herzen ist und folgt nicht der vorgegebenen Meinung. • Akzeptiert die Entscheidung eurer Mitmenschen. Sie haben bestimmt gute Gründe dafür. • Fragt sie nach ihren Gründen. Verständnis wächst, wenn man miteinander spricht und einander zuhört. Lassen wir uns doch neben dem äußeren Abstand nicht auch noch einen inneren Abstand, eine Spaltung aufdrücken oder uns hineintreiben. Wir sind mündige Bürger, die verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen vermögen. Wir entscheiden – nicht andere für uns. Macht´s gut.
von cu.