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„Eile und Oberflächlichkeit sind die psychische Krankheit des 20. Jahrhunderts, und mehr als irgendwo sonst widerspiegelt sich diese Krankheit in ...[weiterlesen]
Harvard-Rede von 1978 von Alexander Solschenizynwww.kla.tv/2039
24.12.2013
„Eile und Oberflächlichkeit sind die psychische Krankheit des 20. Jahrhunderts, und mehr als irgendwo sonst widerspiegelt sich diese Krankheit in der Presse. Tiefgehende Analyse eines Problems ist der Presse ein Gräuel. Sie bleibt bei reißerischen Formulierungen und gefühlsbetonten Floskeln stehen. Trotz dieser Sachlage ist die Presse die größte Macht in den westlichen Ländern geworden, mächtiger als die Legislative, die Exekutive und die Judikative. Man ist gedrängt zu fragen: Nach welchem Gesetz wurde sie gewählt, und wem ist sie verantwortlich? Im kommunistischen Osten wird ein Journalist offen als Staatsbediensteter ernannt. Doch wer hat den westlichen Journalisten ihre Macht verliehen, für welche Zeit und mit welchen Privilegien?“
24.12.2013
„Eile und Oberflächlichkeit sind die psychische Krankheit des 20. Jahrhunderts, und mehr als irgendwo sonst widerspiegelt sich diese Krankheit in der Presse. Tiefgehende Analyse eines Problems ist der Presse ein Gräuel. Sie bleibt bei reißerischen Formulierungen und gefühlsbetonten Floskeln stehen. Trotz dieser Sachlage ist die Presse die größte Macht in den westlichen Ländern geworden, mächtiger als die Legislative, die Exekutive und die Judikative. Man ist gedrängt zu fragen: Nach welchem Gesetz wurde sie gewählt, und wem ist sie verantwortlich? Im kommunistischen Osten wird ein Journalist offen als Staatsbediensteter ernannt. Doch wer hat den westlichen Journalisten ihre Macht verliehen, für welche Zeit und mit welchen Privilegien?“
von Originaltext
„The direction of the Press” S. 4