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Eine Impfpflicht wird niemals das Ende der Coronakrise bewirken. Ein Profitverbot jedoch schon! Denn während sich einige an der Corona-Impfung eine goldene Nase verdienen, stehen viele Menschen am Rande ihrer Existenz durch die drohende Impfpflicht. Deshalb wendete sich Steffi an ihre Abgeordnete mit der dringenden Aufforderung, sich gegen eine Impfpflicht auszusprechen! Machen Sie es ihr gleich.[weiterlesen]
Hallo zusammen,
ich melde mich heute mal wieder von meinem Lieblingsplatz aus zu Wort, da mich die Impfpflichtdebatte sehr auf Trab hält. Ich arbeite in einem Gesundheitsberuf und habe mich aus verschiedenen Gründen gegen eine Coronaimpfung entschieden. So bin ich, wie sehr viele andere im Gesundheitsbereich von der Impfpflicht Mitte März in Deutschland betroffen.
Wie viele habe auch ich mich in diesen Tagen an meine Bundestagsabgeordnete gewandt und sie aufgefordert, sich gegen eine Coronaimpfpflicht auszusprechen. Aber nicht nur das, ich habe noch einen Aspekt auf dem Herzen und darum geht es heute in diesem Beitrag.
Am Montag, den 10.01. gab es in der Sendung "Hart aber fair" eine Diskussionsrunde zum Thema Coronaimpfung. Unter anderem waren der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach und eine Hausärztin in dieser Runde mit dabei. Einen Punkt dieser Diskussion möchte ich gerne herausgreifen: Lauterbach betonte, es konnte so viel Modernaimpfstoff beschafft werden, dass die gesamte boosterfähige Bevölkerung damit versorgt werden könne. Allerdings wurde auch das Problem erörtert, dass der Modernaimpfstoff von der STIKO nur für Menschen über 30 Jahre empfohlen wird und nicht alle Menschen offen seien für diesen Impfstoff. Die Hausärztin berichtete daraufhin freimütig, was sie in dem Fall ihren Patienten sagt, das zitiere ich in dem Fall mal: „Als Ärztin, ich verbrenne mir manchmal – und das sage ich auch sehr gerne in der Öffentlichkeit – den Mund und sage, Sie haben ein sehr hohes Anspruchsdenken, wir sind hier in keinem Wunschkonzert.“
Wow, das ist doch richtig krass. Auch wurde über die Verteilung der Impfstoffe auf Praxen und Impfzentren gesprochen. Die Zwischentöne lassen mich vermuten, dass es da einen Konkurrenzkampf zwischen den Impfzentren und den Hausarzt-Praxen geben könnte. Interessant oder nicht?
An dieser Diskussion und an der Impfpflicht allgemein schockiert mich so einiges. Und wie ihr euch sicher vorstellen könnt, ärgert es mich auch maßlos, dass genau die Berufsgruppen, die dem Nürnberger Kodex verpflichtet sind, als aller erste zu einer Impfung gezwungen werden.
Der Nürnberger Kodex bedeutet, dass ohne unsere Zustimmung nicht an uns herumexperimentiert werden darf und wir befinden uns mit diesen mRNA-Impfstoffen nach wie vor in einem riesigen Experiment.
Aber eins muss unserer Regierung klar sein: Mit dem Zwang erreichen sie nicht sehr viel mehr Impfungen, sondern sehr viele Menschen werden ihren Job verlieren, z.B. in der Pflege, wo wir sowieso schon Engpässe haben und das wird sehr große Löcher in den Arbeitsplätzen reißen!
Was mich jedoch fast am Allermeisten an dieser ganzen Impfpflicht ärgert, ist der Profit, der damit gemacht wird. In n-tv erschien im Dezember 2021 ein Artikel, in dem beispielhaft durchgerechnet wird, wie viel Ärzte mit Coronaimpfungen verdienen können. Laut diesem Artikel konnte ein Arzt für andere Krankheiten bisher zwischen 8,00€ und 20,00€ abrechnen. Aber eine Coronaimpfung konnte ein Arzt zumindest in einem gewissen Zeitraum an Werktagen mit 28,00€ und an Sonn- und Feiertagen 36,00€ abrechnen. Bei einer Hochrechnung kommt da schon ein schönes Sümmchen zusammen. Dann verwundert es mich auch nicht, dass eine Hausärztin ihren Patienten erzählt, dass sie sich den Impfstoff nicht aussuchen könnten. Und über die Profite der Pharmafirmen kann man sich sowieso nur noch aufregen.
Und deshalb fordere ich nicht nur, dass es keine Impfpflicht geben darf, sondern darüber hinaus muss es auch ein Profitverbot in dieser Krise geben. Allem voran für die Pharma, aber meiner Meinung nach müsste das Verbot für das gesamte Gesundheitswesen gelten und für all die Branchen, die sich durch die Corona-Krise eine goldene Nase verdienen. Es kann doch nicht sein, dass sich die einen dumm und dämlich verdienen und die anderen ihre Existenz verlieren.
Vielleicht gehst ja auch du hier und da "spazieren". Wenn es dir ähnlich geht wie mir, dann thematisiere das doch mal auf einem deiner Spaziergänge oder in deinem Umfeld.
Und dann fordere auch du deinen Abgeordneten dazu auf, sich für ein Profitverbot einzusetzen.
Eine Impfpflicht wird niemals das Ende der Coronakrise bewirken, aber ein Profitverbot schon.
Sendungstext
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20.01.2022 | www.kla.tv/21371
Hallo zusammen, ich melde mich heute mal wieder von meinem Lieblingsplatz aus zu Wort, da mich die Impfpflichtdebatte sehr auf Trab hält. Ich arbeite in einem Gesundheitsberuf und habe mich aus verschiedenen Gründen gegen eine Coronaimpfung entschieden. So bin ich, wie sehr viele andere im Gesundheitsbereich von der Impfpflicht Mitte März in Deutschland betroffen. Wie viele habe auch ich mich in diesen Tagen an meine Bundestagsabgeordnete gewandt und sie aufgefordert, sich gegen eine Coronaimpfpflicht auszusprechen. Aber nicht nur das, ich habe noch einen Aspekt auf dem Herzen und darum geht es heute in diesem Beitrag. Am Montag, den 10.01. gab es in der Sendung "Hart aber fair" eine Diskussionsrunde zum Thema Coronaimpfung. Unter anderem waren der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach und eine Hausärztin in dieser Runde mit dabei. Einen Punkt dieser Diskussion möchte ich gerne herausgreifen: Lauterbach betonte, es konnte so viel Modernaimpfstoff beschafft werden, dass die gesamte boosterfähige Bevölkerung damit versorgt werden könne. Allerdings wurde auch das Problem erörtert, dass der Modernaimpfstoff von der STIKO nur für Menschen über 30 Jahre empfohlen wird und nicht alle Menschen offen seien für diesen Impfstoff. Die Hausärztin berichtete daraufhin freimütig, was sie in dem Fall ihren Patienten sagt, das zitiere ich in dem Fall mal: „Als Ärztin, ich verbrenne mir manchmal – und das sage ich auch sehr gerne in der Öffentlichkeit – den Mund und sage, Sie haben ein sehr hohes Anspruchsdenken, wir sind hier in keinem Wunschkonzert.“ Wow, das ist doch richtig krass. Auch wurde über die Verteilung der Impfstoffe auf Praxen und Impfzentren gesprochen. Die Zwischentöne lassen mich vermuten, dass es da einen Konkurrenzkampf zwischen den Impfzentren und den Hausarzt-Praxen geben könnte. Interessant oder nicht? An dieser Diskussion und an der Impfpflicht allgemein schockiert mich so einiges. Und wie ihr euch sicher vorstellen könnt, ärgert es mich auch maßlos, dass genau die Berufsgruppen, die dem Nürnberger Kodex verpflichtet sind, als aller erste zu einer Impfung gezwungen werden. Der Nürnberger Kodex bedeutet, dass ohne unsere Zustimmung nicht an uns herumexperimentiert werden darf und wir befinden uns mit diesen mRNA-Impfstoffen nach wie vor in einem riesigen Experiment. Aber eins muss unserer Regierung klar sein: Mit dem Zwang erreichen sie nicht sehr viel mehr Impfungen, sondern sehr viele Menschen werden ihren Job verlieren, z.B. in der Pflege, wo wir sowieso schon Engpässe haben und das wird sehr große Löcher in den Arbeitsplätzen reißen! Was mich jedoch fast am Allermeisten an dieser ganzen Impfpflicht ärgert, ist der Profit, der damit gemacht wird. In n-tv erschien im Dezember 2021 ein Artikel, in dem beispielhaft durchgerechnet wird, wie viel Ärzte mit Coronaimpfungen verdienen können. Laut diesem Artikel konnte ein Arzt für andere Krankheiten bisher zwischen 8,00€ und 20,00€ abrechnen. Aber eine Coronaimpfung konnte ein Arzt zumindest in einem gewissen Zeitraum an Werktagen mit 28,00€ und an Sonn- und Feiertagen 36,00€ abrechnen. Bei einer Hochrechnung kommt da schon ein schönes Sümmchen zusammen. Dann verwundert es mich auch nicht, dass eine Hausärztin ihren Patienten erzählt, dass sie sich den Impfstoff nicht aussuchen könnten. Und über die Profite der Pharmafirmen kann man sich sowieso nur noch aufregen. Und deshalb fordere ich nicht nur, dass es keine Impfpflicht geben darf, sondern darüber hinaus muss es auch ein Profitverbot in dieser Krise geben. Allem voran für die Pharma, aber meiner Meinung nach müsste das Verbot für das gesamte Gesundheitswesen gelten und für all die Branchen, die sich durch die Corona-Krise eine goldene Nase verdienen. Es kann doch nicht sein, dass sich die einen dumm und dämlich verdienen und die anderen ihre Existenz verlieren. Vielleicht gehst ja auch du hier und da "spazieren". Wenn es dir ähnlich geht wie mir, dann thematisiere das doch mal auf einem deiner Spaziergänge oder in deinem Umfeld. Und dann fordere auch du deinen Abgeordneten dazu auf, sich für ein Profitverbot einzusetzen. Eine Impfpflicht wird niemals das Ende der Coronakrise bewirken, aber ein Profitverbot schon.
von Steffi
https://www.n-tv.de/wirtschaft/So-viel-verdienen-Arzte-mit-dem-Impfen-article23015017.html