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Als Berufseinsteigerin bin ich im Moment direkt von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht betroffen. Ich frage mich, warum der Slogan „Mein Körper, meine Entscheidung“ hier nicht zum Tragen kommt, sondern nur in Bezug auf die Abtreibungs- und Frauengesetze gilt? [weiterlesen]
„My body, my choice“ – definitiv eine gute Einstellung.
Bestimmt habt ihr diesen Spruch in den vergangenen Wochen auch so häufig gehört. Nicht nur im Rahmen der Abtreibungsdebatte in den USA wird damit argumentiert, sondern auch hier in Deutschland meldet sich die SPD zur Abschaffung des Paragraphen 219 a mit dem Slogan „Weil dein Körper dir gehört“ zu Wort.
Im Bezug auf die Frauenrechte und Abtreibungsgesetze ist dieser Aufschrei sehr groß und wird von vielseitigen Sozialen Netzwerken, Medien und Politikern unterstützt. Doch, was ist eigentlich mit der Selbstentscheidung über meinen eigenen Körper bei der Covid19-Impfung?
Hi, ich bin`s Tabitha.
Vor einigen Monaten wurde die medizinische Impfflicht in Deutschland eingeführt und irgendwie hört man nicht mehr wirklich etwas darüber. Das liegt vielleicht besonders daran, dass es bisher doch „nur“ bei Drohungen geblieben ist und die Arbeitnehmer im medizinischen Bereich einfach nicht gefeuert werden können, da sonst starker Personalmangel herrschen würde. So wie das ja auch schon vorausgesagt wurde.
Ich hatte bisher Glück und war nicht direkt von dem Thema betroffen.
Doch da ich nun wieder auf Arbeitssuche im medizinischen Bereich bin, wurde ich wohl oder übel damit konfrontiert. Nachdem ich auf alle meine Bewerbungen eine Zusage bekam und schon beinahe den jeweiligen Arbeitsvertrag unterschrieben hätte, wurde ich ganz am Ende wegen der fehlenden Impfung ausgesondert. Für mich steht trotz der geplatzten Karrieremöglichkeiten fest, dass mein Körper mir gehört und ich mich nicht für diese experimentellen Impfstoffe bereitstelle. Und ja, das bedarf Mut, sich nicht impfen zu lassen, besonders als Berufseinsteiger, wo man jede Möglichkeit nutzen möchte.
Eine meiner Freundinnen, hat diesem Druck leider nicht mehr standgehalten, da auch sie ohne Impfung keine Arbeit bekam und nun das Siegel „geimpft“ benötigt, um ihre Jobvorstellungen zu verwirklichen.
Mir wurde bewusst, dass die Impfpflicht wirklich real und existentiell ist und besonders Berufseinsteiger und Arbeitsplatzwechsler davon stark betroffen sind. Kleiner Einschub dazu: Es ist wirklich bemerkenswert, dass die eigentlichen Stärken, wie Kompetenz, Bildung, Professionalität und medizinisches Wissen gar nicht mehr an oberster Stelle stehen, sondern der Stempelaufdruck „geimpft“ oder „ungeimpft“ ausschlaggebend ist.
Nun möchte ich mich noch an meine Generation wenden, bleibt euren Überzeugungen treu und knickt nicht ein, weil eure berufliche Karriere vielleicht gefährdet ist. Natürlich hoffe ich, dass der Spruch „My body, my choice“ auch bei der Coronaimpfung gilt und wir das alles bald kippen werden. Doch bis dahin müssen wir einfach gemeinsam stark bleiben.
Um dies noch schön abzuschließen, habe ich Dir einer meiner Lieblingssprüche mitgebracht: „Deine innere Stimme zu hören, ist eine Frage deiner Achtsamkeit, ihr auch zu folgen, eine Frage deines Mutes.“ Somit, bleib nicht nur achtsam, sondern auch tapfer!
von
tep
Quellen/Links: -
My body, my choice – Auch bei der Impfung?
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13.07.2022 | www.kla.tv/23053
„My body, my choice“ – definitiv eine gute Einstellung. Bestimmt habt ihr diesen Spruch in den vergangenen Wochen auch so häufig gehört. Nicht nur im Rahmen der Abtreibungsdebatte in den USA wird damit argumentiert, sondern auch hier in Deutschland meldet sich die SPD zur Abschaffung des Paragraphen 219 a mit dem Slogan „Weil dein Körper dir gehört“ zu Wort. Im Bezug auf die Frauenrechte und Abtreibungsgesetze ist dieser Aufschrei sehr groß und wird von vielseitigen Sozialen Netzwerken, Medien und Politikern unterstützt. Doch, was ist eigentlich mit der Selbstentscheidung über meinen eigenen Körper bei der Covid19-Impfung? Hi, ich bin`s Tabitha. Vor einigen Monaten wurde die medizinische Impfflicht in Deutschland eingeführt und irgendwie hört man nicht mehr wirklich etwas darüber. Das liegt vielleicht besonders daran, dass es bisher doch „nur“ bei Drohungen geblieben ist und die Arbeitnehmer im medizinischen Bereich einfach nicht gefeuert werden können, da sonst starker Personalmangel herrschen würde. So wie das ja auch schon vorausgesagt wurde. Ich hatte bisher Glück und war nicht direkt von dem Thema betroffen. Doch da ich nun wieder auf Arbeitssuche im medizinischen Bereich bin, wurde ich wohl oder übel damit konfrontiert. Nachdem ich auf alle meine Bewerbungen eine Zusage bekam und schon beinahe den jeweiligen Arbeitsvertrag unterschrieben hätte, wurde ich ganz am Ende wegen der fehlenden Impfung ausgesondert. Für mich steht trotz der geplatzten Karrieremöglichkeiten fest, dass mein Körper mir gehört und ich mich nicht für diese experimentellen Impfstoffe bereitstelle. Und ja, das bedarf Mut, sich nicht impfen zu lassen, besonders als Berufseinsteiger, wo man jede Möglichkeit nutzen möchte. Eine meiner Freundinnen, hat diesem Druck leider nicht mehr standgehalten, da auch sie ohne Impfung keine Arbeit bekam und nun das Siegel „geimpft“ benötigt, um ihre Jobvorstellungen zu verwirklichen. Mir wurde bewusst, dass die Impfpflicht wirklich real und existentiell ist und besonders Berufseinsteiger und Arbeitsplatzwechsler davon stark betroffen sind. Kleiner Einschub dazu: Es ist wirklich bemerkenswert, dass die eigentlichen Stärken, wie Kompetenz, Bildung, Professionalität und medizinisches Wissen gar nicht mehr an oberster Stelle stehen, sondern der Stempelaufdruck „geimpft“ oder „ungeimpft“ ausschlaggebend ist. Nun möchte ich mich noch an meine Generation wenden, bleibt euren Überzeugungen treu und knickt nicht ein, weil eure berufliche Karriere vielleicht gefährdet ist. Natürlich hoffe ich, dass der Spruch „My body, my choice“ auch bei der Coronaimpfung gilt und wir das alles bald kippen werden. Doch bis dahin müssen wir einfach gemeinsam stark bleiben. Um dies noch schön abzuschließen, habe ich Dir einer meiner Lieblingssprüche mitgebracht: „Deine innere Stimme zu hören, ist eine Frage deiner Achtsamkeit, ihr auch zu folgen, eine Frage deines Mutes.“ Somit, bleib nicht nur achtsam, sondern auch tapfer!
von tep