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„Folterung in der Schweiz? Das ist kaum möglich“, werden Sie vielleicht antworten. Dennoch können auch Sie davon betroffen sein, ohne es zu wissen. Eindrücklich erzählt Muriel, wie Mobilfunk ihr Leben und das eines Freundes einschneidend verändert hat.[weiterlesen]
Hallo liebe Leute,
ich habe herausgefunden, dass ich empfindlich auf Elektrosmog reagiere und damit nicht die Einzige bin. Und ich darf auch die Geschichte einer stark betroffenen Person erzählen, welche anonym bleiben will. Ich freue mich besonders, dass ich durch Kla.TV die Gelegenheit habe, viele Menschen zu erreichen. Denn ich will, dass mit ihnen nicht dasselbe passiert.
Ich fragte die Person, ich nenne sie Mario, wie sie gemerkt hat, dass sie elektrosensibel ist.
Die Antwort war: „Ich hatte es zuerst gar nicht realisiert. Ich bin jahrelang wegen diversen Beschwerden zum Arzt. Anstatt besser wurde es immer schlimmer. Wir sprechen hier von Problemen wie Ohren-, Gelenk-, Rücken- und Kopfschmerzen, sowie ständiger Erschöpfung und Konzentrationsschwäche. Es führte dazu, dass ich irgendwann nicht mehr essen und schlafen konnte.“
Diese Symptome sind bei mir fast gleich. Einzig, ich kann meist schlafen, weil an meinem Wohnort glücklicherweise sehr geringe Strahlenbelastung herrscht. Sobald ich das Haus verlasse, muss ich mit Strahlenschutzkleidung raus. Leider ist dieser Stoff sehr warm, was vor allem im Sommer sehr unangenehm ist. Grundsätzlich bin ich ein fröhlicher Mensch. Doch wenn ich eine Strahlendosis abbekomme, will ich nur noch depressiv ins Bett liegen. Kürzlich war ich zwei Wochen auf Reisen. Sei es im Zug, in den Hotels, unterwegs, einfach überall benötige ich Strahlenschutz. Die Lebensqualität wird massiv eingeschränkt. Seit dieser Reise habe ich mich noch nicht ganz erholt.
Mario erzählte mir weiter: „Eines Tages bekam ich Besuch eines Kollegen, welcher jemanden kannte, der ein Messgerät für hochfrequente Elektrosmog-Strahlung besitzt. Der kam dann bei mir vorbei um zu messen und brachte auch einen Baldachin mit, das ist ein Schutznetz über dem Bett. Ab dann erlebte ich, dass ich schlafen konnte. Ganze elf Stunden, die zweite Nacht zwölf Stunden! Und vorher jahrelang nicht mehr!
Dass ich wieder schlafen kann, machte mir bewusst, wie gefoltert ich war. Ich war ja beim Psychologen. Der attestierte mir Wahnvorstellung oder Depression. Ich bezeichnete mich selbst nie als depressiv, sondern maßlos erschöpft, wusste aber nicht weshalb.“
Ich möchte eine Foltermethode ansprechen, den Schlafentzug. Meiner Meinung nach sind viele Menschen auch hier in der Schweiz durch die Bestrahlung gefoltert. Man entzieht ihnen u.a. auf ganz perfide Art den Schlaf. Die meisten erkennen aber den Ursprung nicht, wie ich damals, dass es sehr oft einen Zusammenhang mit der Strahlenbelastung haben könnte.
Ich bestätigte Mario, dass viele Menschen nichts davon hören wollen, dass ihre Beschwerden durch Elektrosmog verursacht sein könnten. Er hatte letztendlich
seine Arbeit, Gesundheit und Familie verloren.
Sehr frustrierend war auch der „Bubentrick“ des Bundesrates. Um was ging es da?
Ich zitiere einen Auszug aus einer Medienmeldung vom 17. Dezember 2021 von der Webseite „Verein Schutz vor Strahlung“:
„Das BAFU (Bundesamt für Umwelt) ignoriert den Willen des Ständerats, der spezialisierten Ärzteschaft, wie auch den Willen der Bevölkerung. Letztere hat mit ihren mittlerweile gegen 2.000 Einsprachen (rund 200.000 Unterschriften) und in Umfragen klar und deutlich mitgeteilt, dass sie keine Grenzwerterhöhung will.
85 Prozent der Befragten lehnen im Rahmen der *Digital-Barometer-Befragung eine Grenzwertlockerung für 5G ab. Weiter will die Bevölkerung künftig noch besser als bisher geschützt werden, besonders vor **adaptiven Antennen. Es ist absolut unverständlich, dass das BAFU den Kantonen nun empfiehlt, eine massiv höhere Strahlenbelastung (bis zu zehnmal stärker) bei adaptiven Antennen zuzulassen. Wie der wissenschaftliche Dienst des EU-Parlaments festhält, geht von adaptiven Antennen eine zusätzliche Gesundheitsgefahr aus.
Aus dem Bubentrick zur Lockerung des Grenzwerts1 ist nun eine Verordnung2 geworden, die offensichtlich den Widerstand der Bevölkerung gegen 5G gewaltsam aufbrechen soll. Der Bundesrat übergeht damit zwei Ständeratsentscheide, die große Mehrheit der Bevölkerung sowie die unermüdlichen Warnungen von Ärztinnen und Ärzten. Er bricht sein früheres Versprechen, die Grenzwerte für Mobilfunk nicht zu lockern. So will er auf illegitime Weise Antennenanwohnern, Gemeinden und Kantonen ihre Rechte entziehen, obwohl Gerichte dies als unzulässig beurteilten.“
Ja, das klare Nein des Ständerates im Dezember 2016 zeigt eine gewisse Skepsis im Volk. Nur nützt das nichts, wenn der Bundesrat trotz einem klaren Nein die Grenzwerte verzehnfacht.
Das heißt, der Bundesrat hat diese Resultate schlicht nicht akzeptiert und gab im Februar 2021 dann doch die Vollzugsempfehlung durch das BAFU.
Die Elektrosmog-Auswirkung ist also so stark, dass wir sie wie Folter erleben!
Da kann man sich fragen, was ist zu tun?
Wir stellten fest: Erstens sich schützen! Und zweitens sich selbst und andere informieren, informieren und nochmals informieren. Es muss jedem klar werden, dass es letztendlich jeden treffen kann.
Es gibt einige Argumente, welche Mario und ich unseren Zuschauern wärmstens empfehlen. Die Links dazu findet man am Schluss unterhalb dieser Sendung.
Wir legen wirklich jedem Menschen ans Herz, sich selbst zu informieren und vor allem, nach gewonnener Überzeugung, die Sendungen zu verbreiten. Solange die Mobilfunkindustrie mit dieser Technologie ihr Unwesen treibt, werden wir weiter geschädigt. Und solange die Menschheit die Zusammenhänge nicht erkennen kann, wird es keinen Stopp geben.
Wir müssen dranbleiben…!
** Was sind adaptive Antennen?
Adaptive Antennen sind in der Lage, die abgestrahlte Leistung gezielt auf einzelne Nutzerinnen und Nutzer zu fokussieren. Damit wird in die Richtung des Nutzers eine höhere Leistung abgestrahlt. Es wird erwartet, dass solche Antennen in Zukunft in Verbindung mit 5G zum Einsatz kommen werden. Sie können aber auch für bisherige Technologien wie 3G oder 4G eingesetzt werden. Adaptives 5G ist technisch wie biologisch etwas komplett Neues und mit der bisherigen Mobilfunktechnologie überhaupt nicht vergleichbar.
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18.09.2023 | www.kla.tv/27032
Hallo liebe Leute, ich habe herausgefunden, dass ich empfindlich auf Elektrosmog reagiere und damit nicht die Einzige bin. Und ich darf auch die Geschichte einer stark betroffenen Person erzählen, welche anonym bleiben will. Ich freue mich besonders, dass ich durch Kla.TV die Gelegenheit habe, viele Menschen zu erreichen. Denn ich will, dass mit ihnen nicht dasselbe passiert. Ich fragte die Person, ich nenne sie Mario, wie sie gemerkt hat, dass sie elektrosensibel ist. Die Antwort war: „Ich hatte es zuerst gar nicht realisiert. Ich bin jahrelang wegen diversen Beschwerden zum Arzt. Anstatt besser wurde es immer schlimmer. Wir sprechen hier von Problemen wie Ohren-, Gelenk-, Rücken- und Kopfschmerzen, sowie ständiger Erschöpfung und Konzentrationsschwäche. Es führte dazu, dass ich irgendwann nicht mehr essen und schlafen konnte.“ Diese Symptome sind bei mir fast gleich. Einzig, ich kann meist schlafen, weil an meinem Wohnort glücklicherweise sehr geringe Strahlenbelastung herrscht. Sobald ich das Haus verlasse, muss ich mit Strahlenschutzkleidung raus. Leider ist dieser Stoff sehr warm, was vor allem im Sommer sehr unangenehm ist. Grundsätzlich bin ich ein fröhlicher Mensch. Doch wenn ich eine Strahlendosis abbekomme, will ich nur noch depressiv ins Bett liegen. Kürzlich war ich zwei Wochen auf Reisen. Sei es im Zug, in den Hotels, unterwegs, einfach überall benötige ich Strahlenschutz. Die Lebensqualität wird massiv eingeschränkt. Seit dieser Reise habe ich mich noch nicht ganz erholt. Mario erzählte mir weiter: „Eines Tages bekam ich Besuch eines Kollegen, welcher jemanden kannte, der ein Messgerät für hochfrequente Elektrosmog-Strahlung besitzt. Der kam dann bei mir vorbei um zu messen und brachte auch einen Baldachin mit, das ist ein Schutznetz über dem Bett. Ab dann erlebte ich, dass ich schlafen konnte. Ganze elf Stunden, die zweite Nacht zwölf Stunden! Und vorher jahrelang nicht mehr! Dass ich wieder schlafen kann, machte mir bewusst, wie gefoltert ich war. Ich war ja beim Psychologen. Der attestierte mir Wahnvorstellung oder Depression. Ich bezeichnete mich selbst nie als depressiv, sondern maßlos erschöpft, wusste aber nicht weshalb.“ Ich möchte eine Foltermethode ansprechen, den Schlafentzug. Meiner Meinung nach sind viele Menschen auch hier in der Schweiz durch die Bestrahlung gefoltert. Man entzieht ihnen u.a. auf ganz perfide Art den Schlaf. Die meisten erkennen aber den Ursprung nicht, wie ich damals, dass es sehr oft einen Zusammenhang mit der Strahlenbelastung haben könnte. Ich bestätigte Mario, dass viele Menschen nichts davon hören wollen, dass ihre Beschwerden durch Elektrosmog verursacht sein könnten. Er hatte letztendlich seine Arbeit, Gesundheit und Familie verloren. Sehr frustrierend war auch der „Bubentrick“ des Bundesrates. Um was ging es da? Ich zitiere einen Auszug aus einer Medienmeldung vom 17. Dezember 2021 von der Webseite „Verein Schutz vor Strahlung“: „Das BAFU (Bundesamt für Umwelt) ignoriert den Willen des Ständerats, der spezialisierten Ärzteschaft, wie auch den Willen der Bevölkerung. Letztere hat mit ihren mittlerweile gegen 2.000 Einsprachen (rund 200.000 Unterschriften) und in Umfragen klar und deutlich mitgeteilt, dass sie keine Grenzwerterhöhung will. 85 Prozent der Befragten lehnen im Rahmen der *Digital-Barometer-Befragung eine Grenzwertlockerung für 5G ab. Weiter will die Bevölkerung künftig noch besser als bisher geschützt werden, besonders vor **adaptiven Antennen. Es ist absolut unverständlich, dass das BAFU den Kantonen nun empfiehlt, eine massiv höhere Strahlenbelastung (bis zu zehnmal stärker) bei adaptiven Antennen zuzulassen. Wie der wissenschaftliche Dienst des EU-Parlaments festhält, geht von adaptiven Antennen eine zusätzliche Gesundheitsgefahr aus. Aus dem Bubentrick zur Lockerung des Grenzwerts1 ist nun eine Verordnung2 geworden, die offensichtlich den Widerstand der Bevölkerung gegen 5G gewaltsam aufbrechen soll. Der Bundesrat übergeht damit zwei Ständeratsentscheide, die große Mehrheit der Bevölkerung sowie die unermüdlichen Warnungen von Ärztinnen und Ärzten. Er bricht sein früheres Versprechen, die Grenzwerte für Mobilfunk nicht zu lockern. So will er auf illegitime Weise Antennenanwohnern, Gemeinden und Kantonen ihre Rechte entziehen, obwohl Gerichte dies als unzulässig beurteilten.“ Ja, das klare Nein des Ständerates im Dezember 2016 zeigt eine gewisse Skepsis im Volk. Nur nützt das nichts, wenn der Bundesrat trotz einem klaren Nein die Grenzwerte verzehnfacht. Das heißt, der Bundesrat hat diese Resultate schlicht nicht akzeptiert und gab im Februar 2021 dann doch die Vollzugsempfehlung durch das BAFU. Die Elektrosmog-Auswirkung ist also so stark, dass wir sie wie Folter erleben! Da kann man sich fragen, was ist zu tun? Wir stellten fest: Erstens sich schützen! Und zweitens sich selbst und andere informieren, informieren und nochmals informieren. Es muss jedem klar werden, dass es letztendlich jeden treffen kann. Es gibt einige Argumente, welche Mario und ich unseren Zuschauern wärmstens empfehlen. Die Links dazu findet man am Schluss unterhalb dieser Sendung. Wir legen wirklich jedem Menschen ans Herz, sich selbst zu informieren und vor allem, nach gewonnener Überzeugung, die Sendungen zu verbreiten. Solange die Mobilfunkindustrie mit dieser Technologie ihr Unwesen treibt, werden wir weiter geschädigt. Und solange die Menschheit die Zusammenhänge nicht erkennen kann, wird es keinen Stopp geben. Wir müssen dranbleiben…! ** Was sind adaptive Antennen? Adaptive Antennen sind in der Lage, die abgestrahlte Leistung gezielt auf einzelne Nutzerinnen und Nutzer zu fokussieren. Damit wird in die Richtung des Nutzers eine höhere Leistung abgestrahlt. Es wird erwartet, dass solche Antennen in Zukunft in Verbindung mit 5G zum Einsatz kommen werden. Sie können aber auch für bisherige Technologien wie 3G oder 4G eingesetzt werden. Adaptives 5G ist technisch wie biologisch etwas komplett Neues und mit der bisherigen Mobilfunktechnologie überhaupt nicht vergleichbar.
von --
Wissenschaftliche Studien zu den Wirkungen elektromagnetischer Felder: https://www.emf-portal.org/de
5G-Mobilfunk: www.kla.tv/5G-Mobilfunk
Unbrauchbare Mess- und Berechnungsmethoden für 5G NR-Basisstationen von METAS: https://www.gigaherz.ch/5g-jetzt-voellig-ausser-kontrolle/
*Digital-Barometer: Lockerung von Strahlungsgrenzwerten https://schutz-vor-strahlung.ch/site/wp-content/uploads/2021/12/Digital-Barometer-2020-2021.png
**Anleitung für Einsprachen gegen Baugesuche von Mobilfunkantennen: https://www.gigaherz.ch/beratung/einsprachen/
Ausführliche Informationen rund um die Thematik des Elektrosmogs: https://schutz-vor-strahlung.ch/sich-informieren/
1 Bundesrat lockert Grenzwert: Bis zehnfache Sendeleistung für 5G https://schutz-vor-strahlung.ch/site/wp-content/uploads/2021/12/medienmitteilung-bundesrat-lockert-grenzwert-bis-zehnfache-sendeleistung-fuer-5g.pdf
2 Medienmitteilung: „Versteckte Grenzwerterhöhung durch Voll-zugsempfehlung“ https://schutz-vor-strahlung.ch/news/versteckte-grenzwerterhoehung-durch-vollzugsempfehlung/
Brief an Bundesrätin Simonetta Sommaruga: https://stoppt-5g.jetzt/wp-content/uploads/2020/01/Hardell_Gutachten_BERENIS_UVEK_7-January_2020_DE_Agency-certified.pdf
Ulrich Weiner: „Breche das Tabu und rede über Strahlung“ https://ul-we.de/ehs-tag-16-06-2022-breche-das-tabu-und-rede-ueber-strahlung/