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Bekannter Psychiater warnt vor „Diagnose-Bibel“ der Psychiatrie
Gegen die für Mai 2013 geplante Veröffentlichung der fünften Version des DSM, einer Zusammenstellung aller psychischen Krankheiten, regt sich immer größerer Widerstand.[weiterlesen]
Bekannter Psychiater warnt vor „Diagnose-Bibel“ der Psychiatriewww.kla.tv/768
04.05.2013
Gegen die für Mai 2013 geplante Veröffentlichung der fünften Version des DSM, einer Zusammenstellung aller psychischen Krankheiten, regt sich immer größerer Widerstand. Einer der vehementesten Kritiker ist Allen Frances, der einst als einer der weltweit einflussreichsten Psychiater galt. Im Hinblick auf die bevorstehende Veröffentlichung des DSM-V ruft er eindringlich dazu auf, die problematischen Neuerungen zu ignorieren. Bei genauem Hinsehen merkt man denn auch, dass Widerstand dringend vonnöten ist. So soll beispielsweise bereits Trauer oder Vergesslichkeit im Alter als eine psychische Krankheit gelten. Unschwer ist zu erkennen, dass neben der American Psychiatric Association, der Herausgeberin des DSM, die Pharmaindustrie ein großes Interesse an dieser massiven Ausweitung des Krankheitskataloges hat. Wird so doch praktisch jeder eigentlich gesunde Mensch zum potenziellen Konsumenten für die fast ausnahmslos sehr schädlichen Psychopharmaka-Produkte.
04.05.2013
Gegen die für Mai 2013 geplante Veröffentlichung der fünften Version des DSM, einer Zusammenstellung aller psychischen Krankheiten, regt sich immer größerer Widerstand. Einer der vehementesten Kritiker ist Allen Frances, der einst als einer der weltweit einflussreichsten Psychiater galt. Im Hinblick auf die bevorstehende Veröffentlichung des DSM-V ruft er eindringlich dazu auf, die problematischen Neuerungen zu ignorieren. Bei genauem Hinsehen merkt man denn auch, dass Widerstand dringend vonnöten ist. So soll beispielsweise bereits Trauer oder Vergesslichkeit im Alter als eine psychische Krankheit gelten. Unschwer ist zu erkennen, dass neben der American Psychiatric Association, der Herausgeberin des DSM, die Pharmaindustrie ein großes Interesse an dieser massiven Ausweitung des Krankheitskataloges hat. Wird so doch praktisch jeder eigentlich gesunde Mensch zum potenziellen Konsumenten für die fast ausnahmslos sehr schädlichen Psychopharmaka-Produkte.
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