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Die Bundesregierung hat fürs Volk Clips erstellt mit „Besonderen Helden“, die helfen sollen, die Corona-Maßnahmen positiv zu sehen. Doch eine Stimme aus dem Volk sieht das überhaupt nicht positiv ‒vielleicht ein Sprachrohr für viele?[weiterlesen]
Standpunkt aus dem Volk
Um der Bevölkerung im Rahmen der Corona-Maßnahmen einen Anreiz zu geben, sich gern in den eigenen vier Wänden aufzuhalten, hat die Bundesregierung zu diesem Thema einige Kurzclips unter dem Namen „Besondere Helden“ veröffentlicht. In diesen Clips werden junge Leute zu Helden hochstilisiert, deren Verhalten in der Gesellschaft bisher eher als verwahrlost empfunden wird. In einem Clip wird z.B. ein älterer gesetzter Herr gezeigt, der, gepflegt auf einem Sofa sitzend, (fiktiv) wehmütig auf seine Jugend in der Corona-Zeit zurückschaut. Er sei eine richtig faule Socke gewesen, schon vor Corona, jemand, der zu faul war, sich seine Dosenravioli vor dem Essen warm zu machen. Er habe nur eines richtig gut gekonnt, und das war … nichts, überhaupt nichts! Und plötzlich sei NICHTSTUN dank Corona ein heldenhafter Dienst an der Gesellschaft gewesen. Man habe einfach getan, was die Regierung sagte, gammelte tapfer auf seinem faulen Arsch herum und war ein Held. Die Frage, was ihm trotzdem „später“ sein gediegenes Wohnambiente ermöglicht hat, bleibt hier allerdings offen. Ein Blick in die Geschichte zeigt klar, dass sich Helden noch nie durch „Nichtstun“ hervorgetan haben. Wahre Helden haben immer Missstände aufgezeigt und Wege gesucht, sie abzustellen. Wahre Helden sind nie einfach ungeprüft mit dem Strom mit- geschwommen. Niemand sollte sich daher vorschnell solche „faulen Helden“ zum Vorbild nehmen, noch sich blindlings auf diese äußerst fragwürdige Beeinflussung seitens unserer Bundesregierung einlassen. Warum sie so etwas nötig hat, darf man sich aber schon fragen.
Als krasses, aber positives Gegenteil präsentiert sich ein alternativer Clip unter dem Titel „Besiege die Angst“. Er beschreibt, wie sich die Bevölkerung nur anfangs an die staatlichen Corona-Regeln gehalten hat. Doch dann brach energisch die Lust am Leben durch und man stellte fest, dass die Rettung nur im Tun, aber niemals im Nichstun liegt. So wurde wieder gelebt, die Großeltern wurden wieder besucht, Kinder tollten befreit herum, und der Corona-Spuk war schneller vorbei als er begonnen hatte.
Werde auch du zum Helden und besiege deine Angst. Steh auf und tu was!
Sehen Sie nun den Videoclip „Besiege die Angst“.
Besiege die Angst:
Ich glaube das war Anfang 20/21, dass die ganze Welt auf uns schaute. Ich war gerade 25 geworden, studierte in Köln, als die dritte Welle kommen sollte. 25… Aber in diesem Winter trauten wir uns schon lange nicht mehr zu feiern, jemanden kennen zu lernen oder mal unsere Großeltern zu besuchen, halt so was man eben getan hätte. Doch das Schicksal lag in unseren Händen. Die größte unsichtbare Gefahr, die uns bedrohte und der wir Monate lang tatenlos Glauben geschenkt hatten, war nicht das Virus, sondern es war unsere Angst. Also fassten wir all unseren Mut und taten, was keiner erwartet hatte, das einzig Richtige: Wir standen auf! Wir rückten zusammen statt auseinander, wurden fleißig wie die Bienen, befreiten unsere Großeltern aus der Isolation – Kinder spielten wieder miteinander. Wir öffneten Restaurants, Sportstätten und Kultureinrichtungen und kämpften gegen fragwürdige PCR-Tests. Wir erhoben uns von der Fernsehfront und erkannten unser Immunsystem als starke Waffe. Wissen Sie, manchmal muss ich fast ein bisschen schmunzeln, wenn ich an diese Zeit zurückdenke. Das war unser Schicksal… So wurden wir zu wahren Helden - damals im Jahr 20/21.
Sendungstext
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09.04.2021 | www.kla.tv/18483
Standpunkt aus dem Volk Um der Bevölkerung im Rahmen der Corona-Maßnahmen einen Anreiz zu geben, sich gern in den eigenen vier Wänden aufzuhalten, hat die Bundesregierung zu diesem Thema einige Kurzclips unter dem Namen „Besondere Helden“ veröffentlicht. In diesen Clips werden junge Leute zu Helden hochstilisiert, deren Verhalten in der Gesellschaft bisher eher als verwahrlost empfunden wird. In einem Clip wird z.B. ein älterer gesetzter Herr gezeigt, der, gepflegt auf einem Sofa sitzend, (fiktiv) wehmütig auf seine Jugend in der Corona-Zeit zurückschaut. Er sei eine richtig faule Socke gewesen, schon vor Corona, jemand, der zu faul war, sich seine Dosenravioli vor dem Essen warm zu machen. Er habe nur eines richtig gut gekonnt, und das war … nichts, überhaupt nichts! Und plötzlich sei NICHTSTUN dank Corona ein heldenhafter Dienst an der Gesellschaft gewesen. Man habe einfach getan, was die Regierung sagte, gammelte tapfer auf seinem faulen Arsch herum und war ein Held. Die Frage, was ihm trotzdem „später“ sein gediegenes Wohnambiente ermöglicht hat, bleibt hier allerdings offen. Ein Blick in die Geschichte zeigt klar, dass sich Helden noch nie durch „Nichtstun“ hervorgetan haben. Wahre Helden haben immer Missstände aufgezeigt und Wege gesucht, sie abzustellen. Wahre Helden sind nie einfach ungeprüft mit dem Strom mit- geschwommen. Niemand sollte sich daher vorschnell solche „faulen Helden“ zum Vorbild nehmen, noch sich blindlings auf diese äußerst fragwürdige Beeinflussung seitens unserer Bundesregierung einlassen. Warum sie so etwas nötig hat, darf man sich aber schon fragen. Als krasses, aber positives Gegenteil präsentiert sich ein alternativer Clip unter dem Titel „Besiege die Angst“. Er beschreibt, wie sich die Bevölkerung nur anfangs an die staatlichen Corona-Regeln gehalten hat. Doch dann brach energisch die Lust am Leben durch und man stellte fest, dass die Rettung nur im Tun, aber niemals im Nichstun liegt. So wurde wieder gelebt, die Großeltern wurden wieder besucht, Kinder tollten befreit herum, und der Corona-Spuk war schneller vorbei als er begonnen hatte. Werde auch du zum Helden und besiege deine Angst. Steh auf und tu was! Sehen Sie nun den Videoclip „Besiege die Angst“. Besiege die Angst: Ich glaube das war Anfang 20/21, dass die ganze Welt auf uns schaute. Ich war gerade 25 geworden, studierte in Köln, als die dritte Welle kommen sollte. 25… Aber in diesem Winter trauten wir uns schon lange nicht mehr zu feiern, jemanden kennen zu lernen oder mal unsere Großeltern zu besuchen, halt so was man eben getan hätte. Doch das Schicksal lag in unseren Händen. Die größte unsichtbare Gefahr, die uns bedrohte und der wir Monate lang tatenlos Glauben geschenkt hatten, war nicht das Virus, sondern es war unsere Angst. Also fassten wir all unseren Mut und taten, was keiner erwartet hatte, das einzig Richtige: Wir standen auf! Wir rückten zusammen statt auseinander, wurden fleißig wie die Bienen, befreiten unsere Großeltern aus der Isolation – Kinder spielten wieder miteinander. Wir öffneten Restaurants, Sportstätten und Kultureinrichtungen und kämpften gegen fragwürdige PCR-Tests. Wir erhoben uns von der Fernsehfront und erkannten unser Immunsystem als starke Waffe. Wissen Sie, manchmal muss ich fast ein bisschen schmunzeln, wenn ich an diese Zeit zurückdenke. Das war unser Schicksal… So wurden wir zu wahren Helden - damals im Jahr 20/21.
von wa.
Clip von Dietmar Schulz „Besondere Helden – Besiege die Angst – Stehe auf und tue was“ https://www.youtube.com/watch?v=r9bHbivT0jk