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Aktuell erreichte der Zeugenbericht einer Krankenschwester die Redaktion: "In den letzten Jahren wurde ich etliche Male Zeuge davon, wie durch Unterlassung ärztlicher Therapie versucht wurde, den Eintritt des Todes bei Schwerstkranken zu beschleunigen. Beispielsweise sagte ein Arzt bei einem Gespräch zu Angehörigen,dass[weiterlesen]
Sehr geehrte Zuschauerinnen und Zuschauer,
Aktuell erreichte dieser Zeugenbericht einer Krankenschwester die Redaktion.
Zeugenbericht:
"In den letzten Jahren wurde ich etliche Male Zeuge davon, wie durch Unterlassung ärztlicher Therapie versucht wurde, den Eintritt des Todes bei Schwerstkranken zu beschleunigen. Beispielsweise sagte ein Arzt bei einem Gespräch zu Angehörigen:
„Ich würde empfehlen, dass wir die Zufuhr von Flüssigkeit, Nahrung und Medikamenten stoppen, weil das den Sterbeprozess abkürzt. Das ist ein schöner Tod. Ihre Mutter geht dann in einen Dämmerzustand über, in dem sie nicht mehr alles mitbekommt. Dann muss sie nicht so lange leiden.“ Einer anderen Patientin, die anfänglich nach einem Schlaganfall bewusstlos war, wurde ebenfalls keine intravenöse Flüssigkeit verabreicht. Die Patientin kam in den folgenden Tagen wieder völlig zu sich und nahm Kontakt zu ihrer Umgebung auf. Obwohl sie wegen Schluckstörungen nichts trinken konnte, bekam sie trotzdem keine Infusionen. Auf meine Nachfrage sagte die Stationsärztin, dass die Patientin doch im Sterben liege, „und wenn man ihr jetzt Infusionen verabreichen würde, dann würde sich das Ganze noch wochenlang hinziehen.“ Dies alles
geschah, obwohl diese beiden Patienten nicht ausdrücklich lebensverlängernde Maßnahmen (wie Infusionen) abgelehnt hatten!“
Meine Damen und Herren,
dieser Zeugenbericht über eine mittlerweile gängige Praxis ist ein Beleg dafür, welch geringen Wert ein Menschenleben darstellt. Es wird auch deutlich, wie das Denken und Handeln von Ärztinnen und Ärzten,
also Menschen deren ethische Pflicht es sein sollte, Leben zu erhalten und zu bewahren, bereits beeinflusst ist.
Gleichzeitig ist ein gesamtgesellschaftlicher Trend erkennbar.
Mit drohenden Szenarien von Lebensmittelknappheit, Klimakatastrophe und endlichen Ressourcen will man uns davon überzeugen, dass die Erdbevölkerung schrumpfen muss. Doch ist unser Planet wirklich überbevölkert?
Ist das Problem nicht, dass die Ressourcen ungerecht verteilt sind und dass einzelne Menschengruppen die Menschheit mittels Lüge und Angstmache in Abhängigkeit gebracht haben? Zudem hat eine dramatische Umbewertung stattgefunden: Früher war der Tod etwas Schlechtes und das Leben etwas Gutes.
Heute wird uns der schnelle Tod einzelner ausgewählter Individuen als besonders gütig und menschenfreundlich verkauft. Doch wer trifft hier die Auswahl? Und wer ist als Nächster dran in dieser um sich greifenden Kultur des Todes? Die einzige Chance für uns als Menschheit, aus dieser todbringenden Abhängigkeit und dem zunehmenden Werteverfall herauszutreten, ist die Verbreitung der lebenswichtigen Gegenstimme.
Diese hören Sie auch morgen wieder um 19:45 Uhr bei kla.tv
von
mol./uk.
Quellen/Links: Zeugenbericht einer Krankenschwester, März 2015
Sterbehilfe wird bereits praktiziert
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27.06.2015 | www.kla.tv/6179
Sehr geehrte Zuschauerinnen und Zuschauer, Aktuell erreichte dieser Zeugenbericht einer Krankenschwester die Redaktion. Zeugenbericht: "In den letzten Jahren wurde ich etliche Male Zeuge davon, wie durch Unterlassung ärztlicher Therapie versucht wurde, den Eintritt des Todes bei Schwerstkranken zu beschleunigen. Beispielsweise sagte ein Arzt bei einem Gespräch zu Angehörigen: „Ich würde empfehlen, dass wir die Zufuhr von Flüssigkeit, Nahrung und Medikamenten stoppen, weil das den Sterbeprozess abkürzt. Das ist ein schöner Tod. Ihre Mutter geht dann in einen Dämmerzustand über, in dem sie nicht mehr alles mitbekommt. Dann muss sie nicht so lange leiden.“ Einer anderen Patientin, die anfänglich nach einem Schlaganfall bewusstlos war, wurde ebenfalls keine intravenöse Flüssigkeit verabreicht. Die Patientin kam in den folgenden Tagen wieder völlig zu sich und nahm Kontakt zu ihrer Umgebung auf. Obwohl sie wegen Schluckstörungen nichts trinken konnte, bekam sie trotzdem keine Infusionen. Auf meine Nachfrage sagte die Stationsärztin, dass die Patientin doch im Sterben liege, „und wenn man ihr jetzt Infusionen verabreichen würde, dann würde sich das Ganze noch wochenlang hinziehen.“ Dies alles geschah, obwohl diese beiden Patienten nicht ausdrücklich lebensverlängernde Maßnahmen (wie Infusionen) abgelehnt hatten!“ Meine Damen und Herren, dieser Zeugenbericht über eine mittlerweile gängige Praxis ist ein Beleg dafür, welch geringen Wert ein Menschenleben darstellt. Es wird auch deutlich, wie das Denken und Handeln von Ärztinnen und Ärzten, also Menschen deren ethische Pflicht es sein sollte, Leben zu erhalten und zu bewahren, bereits beeinflusst ist. Gleichzeitig ist ein gesamtgesellschaftlicher Trend erkennbar. Mit drohenden Szenarien von Lebensmittelknappheit, Klimakatastrophe und endlichen Ressourcen will man uns davon überzeugen, dass die Erdbevölkerung schrumpfen muss. Doch ist unser Planet wirklich überbevölkert? Ist das Problem nicht, dass die Ressourcen ungerecht verteilt sind und dass einzelne Menschengruppen die Menschheit mittels Lüge und Angstmache in Abhängigkeit gebracht haben? Zudem hat eine dramatische Umbewertung stattgefunden: Früher war der Tod etwas Schlechtes und das Leben etwas Gutes. Heute wird uns der schnelle Tod einzelner ausgewählter Individuen als besonders gütig und menschenfreundlich verkauft. Doch wer trifft hier die Auswahl? Und wer ist als Nächster dran in dieser um sich greifenden Kultur des Todes? Die einzige Chance für uns als Menschheit, aus dieser todbringenden Abhängigkeit und dem zunehmenden Werteverfall herauszutreten, ist die Verbreitung der lebenswichtigen Gegenstimme. Diese hören Sie auch morgen wieder um 19:45 Uhr bei kla.tv
von mol./uk.