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Die Suezkrise 1956 – Wie westliche Verschwörungen gegen Souveränität anstrebende Länder funktionieren
Ein westlicher Auslandsgeheimdienst, der Anschläge auf einen Staatspräsidenten eines aufstrebenden Landes durchführt, der Journalisten mit Lügen und den eigenen Premierminister mit negativen Informationen versorgt, ein Premierminister, der unverfroren lügt, um einen Krieg anzuzetteln, usw. – hört sich alles nach „Verschwörung“ oder nach einer „Verschwörungstheorie“ an, wie es die heutige Presse nennen würde.[weiterlesen]
Ein westlicher Auslandsgeheimdienst, der Anschläge auf einen Staatspräsidenten eines aufstrebenden Landes durchführt, der Journalisten mit Lügen und den eigenen Premierminister mit negativen Informationen versorgt, ein Premierminister, der unverfroren lügt, um einen Krieg anzuzetteln, usw. – hört sich alles nach „Verschwörung“ oder nach einer „Verschwörungstheorie“ an, wie es die heutige Presse nennen würde.
Eine Verschwörung meint „ein zielgerichtetes, geheimes Wirken von Personen zu einem meist illegalen oder illegitimen Zweck“, wie es vom größten Onlinelexikon Wikipedia definiert wird.
Dass es sich hierbei jedoch nicht um bloße „Theorien“ sondern um historische Tatsachen handelt, zeigen die verschiedensten, historisch gut dokumentierten Vorfälle, wie der Sturz der iranischen Regierung durch den britischen Auslandsgeheimdienst MI6 im Jahr 1953 sowie eine vom US-amerikanischen Auslandsgeheimdienst CIA gestützte Invasion in der Schweinebucht im Süden der Insel Kuba im Jahr 1961 mit dem Ziel, die Revolutionsregierung unter Fidel Castro zu stürzen. (siehe www.kla.tv/10013)
In der heutigen Sendung soll das Augenmerk auf einen historischen Vorfall, einer nachgewiesenen Verschwörung aus dem Jahr 1956 – nämlich der sogenannten „Suez-Krise“ – gelegt werden, da Verschwörungen in der heutigen Zeit häufig dasselbe Muster aufweisen.
In einem Dokumentarfilm der britischen Rundfunkanstalt BBC aus dem Jahr 2004 – „The Other Side of Suez“ zeigte diese die „andere Seite der Suezkrise“ im Jahr 1956. Die Dokumentation befasst sich mit dem Aufstieg des damaligen Staatspräsidenten Ägyptens Gamal Abdel Nasser und der mit ihm verbundenen Suezkrise. Dabei kommen viele Zeitzeugen zu Wort, die ein etwas anderes Bild von Gamal Abdel Nasser vermitteln, als in den westlichen Geschichtsbüchern geschrieben steht. Im Westen wurde Nasser zu einem „Hitler oder Mussolini vom Nil“ stilisiert, um seinen Sturz zu rechtfertigen. In einer Ende 2015 erschienen Dokumentation des deutschen Rundfunksenders „arte“ wurde Nasser als brutaler Diktator dargestellt, der einen „maßgeschneiderten Sozialismus“ durchzusetzen versuchte sowie Regimegegner und Zivilgesellschaft hart unterdrücken würde. Dabei hatte Nasser nie etwas mit dem Sozialismus am Hut und sein Volk, dessen Leben er zu verbessern versuchte, stand beinahe geschlossen hinter ihm. So dokumentierte es der BBC-Film. Bezeichnenderweise hatte gerade „arte“ im Jahr 2004 den BBC-Film auf Deutsch ausgestrahlt und demzufolge eine andere Sichtweise als 2015 vertreten. Es stellt sich die Frage, warum „arte“, aber auch BBC, heutzutage diese Art der Gegendarstellung den freien Medien überlassen und diese dann sogar noch angreifen und der Fake-News bezichtigen, wenn es um ähnliche, aber aktuelle Fälle geht, wie den Libyenkrieg oder den Syrienkonflikt. Das wäre doch ihre Aufgabe als vierte Gewalt im Staat.
Doch zurück zur Suezkrise mit einer kurzen Rückblende:
Als Nasser im Jahr 1956 zum Präsidenten Ägyptens gewählt wurde, war der Lebensstandart Ägyptens einer der niedrigsten der Welt. Dies obwohl Ägypten in der Nachkriegszeit das strategisch wichtigste Land in der ganzen Welt war – dank des Suezkanal, der die westlichen Industriestaaten dazumal und bis heute mit Öl versorgt. Doch das Unternehmen, das den Kanal damals kontrollierte, gehörte größtenteils Ägyptens ehemaligen Kolonialherren Großbritannien und Frankreich. Die Belegschaft bestand aus Europäern; von den zig Millionen Dollar, die der Kanal pro Jahr erwirtschaftete, floss so gut wie nichts nach Ägypten.
Doch Nasser hatte „ehrgeizige“ Pläne: Seinem Land aus der Armut herauszuhelfen, er wollte „Unabhängigkeit und Freiheit“. Nasser plante zur Beseitigung des Massenelends den Bau des Assuan-Staudamms, der die Region mit Wasser für Ackerbau und Elektrizität versorgen sollte. Die Weltbank, eine von der US-Regierung geschaffene multinationale Entwicklungsbank, bewilligte anfänglich sogar einen Kredit. Als Nasser Israel „vor seinen Toren“ mit Waffen aufrüsten sah, beschloss er ebenfalls, sich nach Waffen umzusehen. Schließlich wandte er sich an die Sowjetunion, nachdem ihm die westlichen Länder, vor allem die USA, keine Waffen liefern wollten.
Nach dem Zweckbündnis mit der Sowjetunion war es dann mit der Gunst Nassers endgültig vorbei. Der britische Premierminister beschloss gemeinsam mit den USA, Nasser für sein Übereinkommen mit den Sowjets zu bestrafen. Ihre Antwort ist eine geheime Operation gegen Nasser mit dem Codenamen Omega.
Gemäß der BBC-Doku wurde mit folgenden „Verschwörungsprinzipien“ gearbeitet, die in den verschiedensten Vorfällen bis heute noch anzutreffen sind:
1. Mit Propaganda: Westliche Journalisten wurden mit negativen Informationen versorgt, dass Nasser ein brutaler Diktator sei, usw.
2. Mit Sanktionen: Die Finanzierung des Staudamms sowie weitere Entwicklungshilfe wurden eingefroren. Dies hatte unmittelbar zur Folge, dass Staatspräsident Nasser „über Nacht“ am 26. Juli 1956 die Suezkanal-Gesellschaft verstaatlichen ließ. Mit den Gebühren für die Benutzung des Suezkanals sollten nun die Kosten für den Bau des Staudamms aufgebracht werden.
3. Mit einem Regimewechsel (Regierungsumsturz): Es wurden mehrere Anschläge auf das Leben Nassers angestiftet, die jedoch alle scheiterten.
4. Mit einer „Präsidentenlüge“: Der damalige britische Premierminister Anthony Eden behauptete, „ich kämpfe für den Frieden“ und rechtfertigte unter Vorspiegelung falscher Tatsachen einen Kriegseintritt Großbritanniens: Nasser sei eine Marionette der Sowjets und eine direkte Bedrohung der britischen Interessen.
5. Mit einer hinterlistigen Kriegsstrategie: Eine nachgewiesene „Verschwörung“ zwischen Großbritannien, Frankreich und Israel führte schließlich zur britischen Invasion in Ägypten. Israel wurde dazu bewegt, in die Sinai-Halbinsel einzufallen und in Richtung des Suezkanals vorzustoßen. Daraufhin wurde in einem britisch-französischen Ultimatum von den ägyptischen Truppen verlangt, zehn Meilen hinter den Suezkanal zurückzuweichen und damit die ganze Sinai-Halbinsel zu räumen. Präsident Nasser wies die Forderung wie erwartet zurück, was den erwünschten Vorwand für Großbritannien und Frankreich lieferte, die Kontrolle über den Kanal militärisch zu gewinnen und das Regime Nassers zu stürzen.
Weil das ägyptischen Volk geschlossen hinter ihrem Staatspräsidenten stand und aufgrund des massiven politischen Drucks des damaligen US-Präsidenten Eisenhower und des sowjetischen Präsidenten Chruschtschow, mussten sich die Streitmächte Großbritanniens, Frankreichs und Israels am 22. Dezember 1956 komplett aus Ägypten zurückziehen. Chruschtschow drohte sogar mit einem atomaren Krieg! Der geplante Sturz Nassers und ein Regimewechsel war für einmal nicht erreicht worden. Doch würde die BBC in neueren Vorfällen genau so gründlich untersuchen wie bei dem geplanten Sturz Nassers, würde sie mit großer Wahrscheinlichkeit auf dieselben erwähnten „Verschwörungsprinzipien“ stoßen. Folgende Staatsoberhäupter sind zu erwähnen, die ebenfalls um den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg ihres Landes bemüht waren oder es immer noch sind:
– Der ehemalige irakischen Staatspräsident Saddam Hussein, der im Jahr 2003 gewaltsam gestürzt und später hingerichtet wurde.
– Das ehemalige Staatsoberhaupt Muammar al-Gaddafi, das im Jahr 2011 gestürzt und brutal ermordet wurde.
– Der syrische Staatspräsident Baschar al-Assad, den die westlichen Mächte seit 2011 zu stürzen versuchen.
Ziel dieser Aufzählung ist nicht, jede einzelne Tat dieser Staatsoberhäupter zu beurteilen und gutzuheißen. Vielmehr geht es darum, aufzuzeigen, wie westliche Regierungen mit Hilfe der dargelegten „Verschwörungsprinzipien“ auch heute noch daran arbeiten, aufsteigende, unliebsame oder geopolitisch bedeutsame Länder ins Chaos zu stürzen.
Sendungstext
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05.03.2017 | www.kla.tv/10085
Ein westlicher Auslandsgeheimdienst, der Anschläge auf einen Staatspräsidenten eines aufstrebenden Landes durchführt, der Journalisten mit Lügen und den eigenen Premierminister mit negativen Informationen versorgt, ein Premierminister, der unverfroren lügt, um einen Krieg anzuzetteln, usw. – hört sich alles nach „Verschwörung“ oder nach einer „Verschwörungstheorie“ an, wie es die heutige Presse nennen würde. Eine Verschwörung meint „ein zielgerichtetes, geheimes Wirken von Personen zu einem meist illegalen oder illegitimen Zweck“, wie es vom größten Onlinelexikon Wikipedia definiert wird. Dass es sich hierbei jedoch nicht um bloße „Theorien“ sondern um historische Tatsachen handelt, zeigen die verschiedensten, historisch gut dokumentierten Vorfälle, wie der Sturz der iranischen Regierung durch den britischen Auslandsgeheimdienst MI6 im Jahr 1953 sowie eine vom US-amerikanischen Auslandsgeheimdienst CIA gestützte Invasion in der Schweinebucht im Süden der Insel Kuba im Jahr 1961 mit dem Ziel, die Revolutionsregierung unter Fidel Castro zu stürzen. (siehe www.kla.tv/10013) In der heutigen Sendung soll das Augenmerk auf einen historischen Vorfall, einer nachgewiesenen Verschwörung aus dem Jahr 1956 – nämlich der sogenannten „Suez-Krise“ – gelegt werden, da Verschwörungen in der heutigen Zeit häufig dasselbe Muster aufweisen. In einem Dokumentarfilm der britischen Rundfunkanstalt BBC aus dem Jahr 2004 – „The Other Side of Suez“ zeigte diese die „andere Seite der Suezkrise“ im Jahr 1956. Die Dokumentation befasst sich mit dem Aufstieg des damaligen Staatspräsidenten Ägyptens Gamal Abdel Nasser und der mit ihm verbundenen Suezkrise. Dabei kommen viele Zeitzeugen zu Wort, die ein etwas anderes Bild von Gamal Abdel Nasser vermitteln, als in den westlichen Geschichtsbüchern geschrieben steht. Im Westen wurde Nasser zu einem „Hitler oder Mussolini vom Nil“ stilisiert, um seinen Sturz zu rechtfertigen. In einer Ende 2015 erschienen Dokumentation des deutschen Rundfunksenders „arte“ wurde Nasser als brutaler Diktator dargestellt, der einen „maßgeschneiderten Sozialismus“ durchzusetzen versuchte sowie Regimegegner und Zivilgesellschaft hart unterdrücken würde. Dabei hatte Nasser nie etwas mit dem Sozialismus am Hut und sein Volk, dessen Leben er zu verbessern versuchte, stand beinahe geschlossen hinter ihm. So dokumentierte es der BBC-Film. Bezeichnenderweise hatte gerade „arte“ im Jahr 2004 den BBC-Film auf Deutsch ausgestrahlt und demzufolge eine andere Sichtweise als 2015 vertreten. Es stellt sich die Frage, warum „arte“, aber auch BBC, heutzutage diese Art der Gegendarstellung den freien Medien überlassen und diese dann sogar noch angreifen und der Fake-News bezichtigen, wenn es um ähnliche, aber aktuelle Fälle geht, wie den Libyenkrieg oder den Syrienkonflikt. Das wäre doch ihre Aufgabe als vierte Gewalt im Staat. Doch zurück zur Suezkrise mit einer kurzen Rückblende: Als Nasser im Jahr 1956 zum Präsidenten Ägyptens gewählt wurde, war der Lebensstandart Ägyptens einer der niedrigsten der Welt. Dies obwohl Ägypten in der Nachkriegszeit das strategisch wichtigste Land in der ganzen Welt war – dank des Suezkanal, der die westlichen Industriestaaten dazumal und bis heute mit Öl versorgt. Doch das Unternehmen, das den Kanal damals kontrollierte, gehörte größtenteils Ägyptens ehemaligen Kolonialherren Großbritannien und Frankreich. Die Belegschaft bestand aus Europäern; von den zig Millionen Dollar, die der Kanal pro Jahr erwirtschaftete, floss so gut wie nichts nach Ägypten. Doch Nasser hatte „ehrgeizige“ Pläne: Seinem Land aus der Armut herauszuhelfen, er wollte „Unabhängigkeit und Freiheit“. Nasser plante zur Beseitigung des Massenelends den Bau des Assuan-Staudamms, der die Region mit Wasser für Ackerbau und Elektrizität versorgen sollte. Die Weltbank, eine von der US-Regierung geschaffene multinationale Entwicklungsbank, bewilligte anfänglich sogar einen Kredit. Als Nasser Israel „vor seinen Toren“ mit Waffen aufrüsten sah, beschloss er ebenfalls, sich nach Waffen umzusehen. Schließlich wandte er sich an die Sowjetunion, nachdem ihm die westlichen Länder, vor allem die USA, keine Waffen liefern wollten. Nach dem Zweckbündnis mit der Sowjetunion war es dann mit der Gunst Nassers endgültig vorbei. Der britische Premierminister beschloss gemeinsam mit den USA, Nasser für sein Übereinkommen mit den Sowjets zu bestrafen. Ihre Antwort ist eine geheime Operation gegen Nasser mit dem Codenamen Omega. Gemäß der BBC-Doku wurde mit folgenden „Verschwörungsprinzipien“ gearbeitet, die in den verschiedensten Vorfällen bis heute noch anzutreffen sind: 1. Mit Propaganda: Westliche Journalisten wurden mit negativen Informationen versorgt, dass Nasser ein brutaler Diktator sei, usw. 2. Mit Sanktionen: Die Finanzierung des Staudamms sowie weitere Entwicklungshilfe wurden eingefroren. Dies hatte unmittelbar zur Folge, dass Staatspräsident Nasser „über Nacht“ am 26. Juli 1956 die Suezkanal-Gesellschaft verstaatlichen ließ. Mit den Gebühren für die Benutzung des Suezkanals sollten nun die Kosten für den Bau des Staudamms aufgebracht werden. 3. Mit einem Regimewechsel (Regierungsumsturz): Es wurden mehrere Anschläge auf das Leben Nassers angestiftet, die jedoch alle scheiterten. 4. Mit einer „Präsidentenlüge“: Der damalige britische Premierminister Anthony Eden behauptete, „ich kämpfe für den Frieden“ und rechtfertigte unter Vorspiegelung falscher Tatsachen einen Kriegseintritt Großbritanniens: Nasser sei eine Marionette der Sowjets und eine direkte Bedrohung der britischen Interessen. 5. Mit einer hinterlistigen Kriegsstrategie: Eine nachgewiesene „Verschwörung“ zwischen Großbritannien, Frankreich und Israel führte schließlich zur britischen Invasion in Ägypten. Israel wurde dazu bewegt, in die Sinai-Halbinsel einzufallen und in Richtung des Suezkanals vorzustoßen. Daraufhin wurde in einem britisch-französischen Ultimatum von den ägyptischen Truppen verlangt, zehn Meilen hinter den Suezkanal zurückzuweichen und damit die ganze Sinai-Halbinsel zu räumen. Präsident Nasser wies die Forderung wie erwartet zurück, was den erwünschten Vorwand für Großbritannien und Frankreich lieferte, die Kontrolle über den Kanal militärisch zu gewinnen und das Regime Nassers zu stürzen. Weil das ägyptischen Volk geschlossen hinter ihrem Staatspräsidenten stand und aufgrund des massiven politischen Drucks des damaligen US-Präsidenten Eisenhower und des sowjetischen Präsidenten Chruschtschow, mussten sich die Streitmächte Großbritanniens, Frankreichs und Israels am 22. Dezember 1956 komplett aus Ägypten zurückziehen. Chruschtschow drohte sogar mit einem atomaren Krieg! Der geplante Sturz Nassers und ein Regimewechsel war für einmal nicht erreicht worden. Doch würde die BBC in neueren Vorfällen genau so gründlich untersuchen wie bei dem geplanten Sturz Nassers, würde sie mit großer Wahrscheinlichkeit auf dieselben erwähnten „Verschwörungsprinzipien“ stoßen. Folgende Staatsoberhäupter sind zu erwähnen, die ebenfalls um den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg ihres Landes bemüht waren oder es immer noch sind: – Der ehemalige irakischen Staatspräsident Saddam Hussein, der im Jahr 2003 gewaltsam gestürzt und später hingerichtet wurde. – Das ehemalige Staatsoberhaupt Muammar al-Gaddafi, das im Jahr 2011 gestürzt und brutal ermordet wurde. – Der syrische Staatspräsident Baschar al-Assad, den die westlichen Mächte seit 2011 zu stürzen versuchen. Ziel dieser Aufzählung ist nicht, jede einzelne Tat dieser Staatsoberhäupter zu beurteilen und gutzuheißen. Vielmehr geht es darum, aufzuzeigen, wie westliche Regierungen mit Hilfe der dargelegten „Verschwörungsprinzipien“ auch heute noch daran arbeiten, aufsteigende, unliebsame oder geopolitisch bedeutsame Länder ins Chaos zu stürzen.
von dd.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sueskrise
https://www.youtube.com/watch?v=fgB0F-IAwyY
(„arte“-Version auf Deutsch) https://www.youtube.com/watch?v=ETOUALw2EIs
(englisch Originalversion)