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Nordkorea: Russland setzt sich für Dialog im UN-Sicherheitsrat ein
„Russland blockiert UN-Resolution“ titelten am 20. April 2017 die gleichgeschalteten Leitmedien und erweisen sich einmal mehr als „Steigbügelhalter“ der US-amerikanischen Machtpolitik. Denn wer genauer hinsieht, entdeckt den wirklichen Grund des russischen Vetos.
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„Russland blockiert UN-Resolution zu Nordkorea“, so titelten am 20. April 2017 die gleichgeschalteten Leitmedien, wie „Spiegel Online“, die „Süddeutsche Zeitung“ oder die österreichische Tageszeitung „Die Presse“. Der von der US-Regierung eingebrachte Resolutionsentwurf hätte die Raketentests Nordkoreas verurteilen und weitere Atomwaffentests unterbinden sollen. Doch was war da wirklich der Grund, warum Russland sein Veto einlegte? Russland verlangte, in die Resolutionserklärung eine Formulierung wieder aufzunehmen, wie sie bereits in der Nordkorea-Resolution vom November 2016 festgelegt wurde. Diese ist noch immer gültig und fordert „einen Dialog“ zur Beilegung des Konflikts mit Nordkorea. Laut der russischen UN-Delegation betone diese Passage den, so wörtlich, „hohen Stellenwert, der einer friedlichen, diplomatischen und politischen Lösung der Situation auf der koreanischen Halbinsel und im gesamten Nord-Ost-Asien zukommt“. Nach dieser Forderung beendete die US-Delegation ohne Erklärung die Arbeit am Resolutionsentwurf und behauptete den Medien gegenüber, Russland habe diese blockiert. Hier erweisen sich die Leitmedien wieder einmal als „Steigbügelhalter“ der US-amerikanischen Machtpolitik; denn wie wäre es sonst möglich, Russland als den „Bösewicht“ hinzustellen, obwohl jeder mit einem gesunden Menschenverstand weiß, dass eine Beendigung des Konflikts ohne Dialog kaum möglich ist?
Weiterführende Hintergründe zum „Säbelrasseln“ zwischen Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un und der US-Regierung finden Sie in den folgenden Sendungen:
– US-Atomstreit mit Nordkorea: Was die westlichen Medien sagen bzw. nicht sagen (www.kla.tv/10336)
und
– Nordkorea – was es heißt, die USA vor der „Haustür“ zu haben (www.kla.tv/10352)
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27.04.2017 | www.kla.tv/10390
„Russland blockiert UN-Resolution zu Nordkorea“, so titelten am 20. April 2017 die gleichgeschalteten Leitmedien, wie „Spiegel Online“, die „Süddeutsche Zeitung“ oder die österreichische Tageszeitung „Die Presse“. Der von der US-Regierung eingebrachte Resolutionsentwurf hätte die Raketentests Nordkoreas verurteilen und weitere Atomwaffentests unterbinden sollen. Doch was war da wirklich der Grund, warum Russland sein Veto einlegte? Russland verlangte, in die Resolutionserklärung eine Formulierung wieder aufzunehmen, wie sie bereits in der Nordkorea-Resolution vom November 2016 festgelegt wurde. Diese ist noch immer gültig und fordert „einen Dialog“ zur Beilegung des Konflikts mit Nordkorea. Laut der russischen UN-Delegation betone diese Passage den, so wörtlich, „hohen Stellenwert, der einer friedlichen, diplomatischen und politischen Lösung der Situation auf der koreanischen Halbinsel und im gesamten Nord-Ost-Asien zukommt“. Nach dieser Forderung beendete die US-Delegation ohne Erklärung die Arbeit am Resolutionsentwurf und behauptete den Medien gegenüber, Russland habe diese blockiert. Hier erweisen sich die Leitmedien wieder einmal als „Steigbügelhalter“ der US-amerikanischen Machtpolitik; denn wie wäre es sonst möglich, Russland als den „Bösewicht“ hinzustellen, obwohl jeder mit einem gesunden Menschenverstand weiß, dass eine Beendigung des Konflikts ohne Dialog kaum möglich ist? Weiterführende Hintergründe zum „Säbelrasseln“ zwischen Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un und der US-Regierung finden Sie in den folgenden Sendungen: – US-Atomstreit mit Nordkorea: Was die westlichen Medien sagen bzw. nicht sagen (www.kla.tv/10336) und – Nordkorea – was es heißt, die USA vor der „Haustür“ zu haben (www.kla.tv/10352)
von dd.
https://www.heise.de/tp/features/Nordkorea-Resolution-scheitert-im-Sicherheitsrat-3689128.html
https://deutsch.rt.com/international/49453-russland-blockiert-fake-news-uber