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Krawalle um G20-Gipfel: ZDF manipuliert Video „Was wirklich in Hamburg geschah“
Der G20-Gipfel in Hamburg hat mit seinen Ausschreitungen Schock und Empörung in der Bevölkerung ausgelöst. In dieser Kla.TV-Sendung wird gezeigt, wie das ZDF die tragischen Ereignisse rund um den G20-Gipfel gezielt missbraucht, indem es gewisse Video-Sequenzen der gewaltsamen Ausschreitungen einfach „weg gelassen" hat.[weiterlesen]
Die Krawalle rund um den G20-Gipfel in Hamburg haben eine Welle des Schocks und der Empörung ausgelöst. Klagemauer.TV berichtete darüber in der Sendung „G20 Hamburg: gezielt vorprogrammiertes Totalchaos?“
Doch wie nachfolgendes Beispiel zeigt, werden solche ohnehin recht tragischen Geschehnisse immer wieder von Leitmedien aufgegriffen, um durch Manipulation einen falschen Eindruck zu vermitteln und Emotionen zu schüren und zu missbrauchen.
In einem ZDF-Clip über den Aufprall von Demonstranten auf eine Polizeisperre vor einem abgeriegelten Bereich wurde eine entscheidende Video-Sequenz einfach „weggelassen“. Das Video – unter der Überschrift: „Was wirklich in Hamburg geschah“ – vermittelte mit dieser Auslassung einen Angriff der Polizei auf friedliche Demonstranten. Eine Gruppe junger Gipfelgegner läuft darin auf einer Straße hinter einem Transparent auf eine Polizeikette zu. Schnitt. Dann sieht der Zuschauer, wie die Polizisten mit Schlagstöcken gegen die Demonstranten vorgehen.
Das Magazin „Junge Freiheit“ merkt hierzu an, das ZDF-Video vermittle dem Zuschauer, dass es sich um aggressive Polizisten handle, die auf friedliche grüne Demonstranten während des G20-Gipfels scheinbar grundlos und willkürlich einprügeln.
Im Anschluss an diese Sequenz kämen laut „Junge Freiheit“ ausschließlich Demo-Teilnehmer zu Wort, die sich über das anstößige Vorgehen der Polizei beklagten. Der wahre Sachverhalt stelle sich jedoch gemäß der ungeschnittenen Videoversion, die auf dem Fernsehsender „ARTE“ gesendet wurde, ganz anders dar.
Sie zeigt, wie die grünen Demonstranten, hinter einem „Gender Revolution“-Banner versteckt, versuchen, die Polizeisperre zu den abgeriegelten Bereichen zu durchbrechen. Zum Schutz vor Schlagstöcken haben sie größere aufblasbare Schwimmtiere mitgebracht. Während des Angriffs brüllen sie „Antikapitalista“ und bewerfen die Polizisten mit weißen Chemikalien unbekannter Zusammensetzung und Wirkung. Den Polizisten gelingt es jedoch, den keineswegs friedlichen Durchbruchsversuch abzuwehren. Durch den Schnitt des ZDF wurde aber aus einer polizeilichen Abwehrreaktion ein Polizeiangriff gemacht.
Als aufmerksame Zuschauer des ZDF-Videos den Sender mit dem Vorwurf konfrontieren, dass das Video manipuliert worden sei, entschuldigte sich der Sender für das „Versehen“. Jedoch dürfte es sich kaum um ein zufälliges „Versehen“ handeln, wenn eine entscheidende Sequenz einfach „entsorgt“ und damit ein dramatisch falscher Eindruck erweckt wird, welcher bereits über Twitter verbreitet wurde. Dieses Beispiel zeigt, dass sich öffentlich-rechtliche Medien wie das ZDF nicht journalistischen Prinzipien – wie Genauigkeit und Unparteilichkeit – verpflichtet fühlen, sondern offensichtlich gezielt falsche Eindrücke erzeugen und weiterverbreiten.
Vergangene und künftige Berichte und Darstellungen der Leitmedien über Ordnungskräfte gilt es daher ebenso kritisch zu hinterfragen.
Sendungstext
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18.07.2017 | www.kla.tv/10832
Die Krawalle rund um den G20-Gipfel in Hamburg haben eine Welle des Schocks und der Empörung ausgelöst. Klagemauer.TV berichtete darüber in der Sendung „G20 Hamburg: gezielt vorprogrammiertes Totalchaos?“ Doch wie nachfolgendes Beispiel zeigt, werden solche ohnehin recht tragischen Geschehnisse immer wieder von Leitmedien aufgegriffen, um durch Manipulation einen falschen Eindruck zu vermitteln und Emotionen zu schüren und zu missbrauchen. In einem ZDF-Clip über den Aufprall von Demonstranten auf eine Polizeisperre vor einem abgeriegelten Bereich wurde eine entscheidende Video-Sequenz einfach „weggelassen“. Das Video – unter der Überschrift: „Was wirklich in Hamburg geschah“ – vermittelte mit dieser Auslassung einen Angriff der Polizei auf friedliche Demonstranten. Eine Gruppe junger Gipfelgegner läuft darin auf einer Straße hinter einem Transparent auf eine Polizeikette zu. Schnitt. Dann sieht der Zuschauer, wie die Polizisten mit Schlagstöcken gegen die Demonstranten vorgehen. Das Magazin „Junge Freiheit“ merkt hierzu an, das ZDF-Video vermittle dem Zuschauer, dass es sich um aggressive Polizisten handle, die auf friedliche grüne Demonstranten während des G20-Gipfels scheinbar grundlos und willkürlich einprügeln. Im Anschluss an diese Sequenz kämen laut „Junge Freiheit“ ausschließlich Demo-Teilnehmer zu Wort, die sich über das anstößige Vorgehen der Polizei beklagten. Der wahre Sachverhalt stelle sich jedoch gemäß der ungeschnittenen Videoversion, die auf dem Fernsehsender „ARTE“ gesendet wurde, ganz anders dar. Sie zeigt, wie die grünen Demonstranten, hinter einem „Gender Revolution“-Banner versteckt, versuchen, die Polizeisperre zu den abgeriegelten Bereichen zu durchbrechen. Zum Schutz vor Schlagstöcken haben sie größere aufblasbare Schwimmtiere mitgebracht. Während des Angriffs brüllen sie „Antikapitalista“ und bewerfen die Polizisten mit weißen Chemikalien unbekannter Zusammensetzung und Wirkung. Den Polizisten gelingt es jedoch, den keineswegs friedlichen Durchbruchsversuch abzuwehren. Durch den Schnitt des ZDF wurde aber aus einer polizeilichen Abwehrreaktion ein Polizeiangriff gemacht. Als aufmerksame Zuschauer des ZDF-Videos den Sender mit dem Vorwurf konfrontieren, dass das Video manipuliert worden sei, entschuldigte sich der Sender für das „Versehen“. Jedoch dürfte es sich kaum um ein zufälliges „Versehen“ handeln, wenn eine entscheidende Sequenz einfach „entsorgt“ und damit ein dramatisch falscher Eindruck erweckt wird, welcher bereits über Twitter verbreitet wurde. Dieses Beispiel zeigt, dass sich öffentlich-rechtliche Medien wie das ZDF nicht journalistischen Prinzipien – wie Genauigkeit und Unparteilichkeit – verpflichtet fühlen, sondern offensichtlich gezielt falsche Eindrücke erzeugen und weiterverbreiten. Vergangene und künftige Berichte und Darstellungen der Leitmedien über Ordnungskräfte gilt es daher ebenso kritisch zu hinterfragen.
von hm.
https://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2017/07/12/g20-fake-video-was-wirklich-in-hamburg-geschah-social-media-deckt-zdf-fake-cut-auf-arte-beitrag-der-kampf-um-die-bilder/