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Digitales Spiel fordert reale Opfer – Eltern kämpfen um ihre Kinder!
"Blauer Wal" - hinter dem harmlos klingenden Computerspiel verbirgt sich in Wahrheit eine todernste Gefahr. Zielgruppe: Kinder ab 10 Jahren, die via soziale Netzwerke persönlich eingeladen werden. Spielinhalt: Die Erfüllung bestimmter selbstzerstörerischer Aufgaben. Konsequenzen: Bereits über 130 Selbstmordopfer unter den Teilnehmern. Betroffene Eltern warnen vor diesem modernen Seelenhandel.[weiterlesen]
Nicht nur Napoleon Bonaparte hat erkannt: „ Wer die Jugend hat, hat die Zukunft!“, auch die digitale Welt hat die Jugend längst als ihre Zielgruppe entdeckt. Ihre Absichten dabei sind durchaus fragwürdig. In Russlands sozialen Netzwerken, ein russisches Gegenstück zu Facebook & Co, kursiert zum Beispiel zurzeit ein Spiel namens „Blauer Wal“, das bereits über 130 Selbstmordopfer gefordert hat. Jugendlichen ab 10 Jahren wird via persönliche Einladung die Teilnahme an diesem Spiel offeriert, in dem es darum geht, bestimmte selbstzerstörerische Aufgaben zu erfüllen.
Diese Aufgaben wirken bewusst so auf die Psyche des Kindes ein, dass es schlussendlich sogar zum Selbstmord bereit ist. Betroffene Eltern berichten, dass im Hintergrund
ein Seelenhandel im Spiel ist. Es gibt Geld für den, der es schafft, ein Kind bis zum Selbstmord
zu „geleiten“. Auf solche diabolischen Angriffe ist die russische Gesetzgebung und Polizei
gar nicht vorbereitet. Umso entschlossener bildeten betroffene Eltern Selbsthilfegruppen.
Durch Aufklärungsarbeit und ausdauernde Recherche konnten diese
in Zusammenarbeit mit Behörden schon viele gefährdete Jugendliche im Netz aufspüren und
vor dem Selbstmord bewahren. Ihr dringlicher Rat: „Eltern, eure Kinder brauchen euch, lasst sie nicht allein mit dem Internet!“, denn auch andere osteuropäische Länder hat
das Spiel auch bereits erreicht.
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25.07.2017 | www.kla.tv/10857
Nicht nur Napoleon Bonaparte hat erkannt: „ Wer die Jugend hat, hat die Zukunft!“, auch die digitale Welt hat die Jugend längst als ihre Zielgruppe entdeckt. Ihre Absichten dabei sind durchaus fragwürdig. In Russlands sozialen Netzwerken, ein russisches Gegenstück zu Facebook & Co, kursiert zum Beispiel zurzeit ein Spiel namens „Blauer Wal“, das bereits über 130 Selbstmordopfer gefordert hat. Jugendlichen ab 10 Jahren wird via persönliche Einladung die Teilnahme an diesem Spiel offeriert, in dem es darum geht, bestimmte selbstzerstörerische Aufgaben zu erfüllen. Diese Aufgaben wirken bewusst so auf die Psyche des Kindes ein, dass es schlussendlich sogar zum Selbstmord bereit ist. Betroffene Eltern berichten, dass im Hintergrund ein Seelenhandel im Spiel ist. Es gibt Geld für den, der es schafft, ein Kind bis zum Selbstmord zu „geleiten“. Auf solche diabolischen Angriffe ist die russische Gesetzgebung und Polizei gar nicht vorbereitet. Umso entschlossener bildeten betroffene Eltern Selbsthilfegruppen. Durch Aufklärungsarbeit und ausdauernde Recherche konnten diese in Zusammenarbeit mit Behörden schon viele gefährdete Jugendliche im Netz aufspüren und vor dem Selbstmord bewahren. Ihr dringlicher Rat: „Eltern, eure Kinder brauchen euch, lasst sie nicht allein mit dem Internet!“, denn auch andere osteuropäische Länder hat das Spiel auch bereits erreicht.
von abu.
http://www.1tv.ru/shows/muzhskoezhenskoe/vypuski/ostorozhno-siniy-kit-chast-2-muzhskoe-zhenskoevypusk-ot-03-03-2017
http://www.mdr.de/heute-im-osten/interview-onlinespiel-blauer-wal-galina-mursalijewa-100.html