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Keine Billag-Gebühr für ekelerregende SRF-Aufklärung!
Fragen Sie sich manchmal auch, was mit jenen 1,3 Milliarden Schweizer Franken passiert, welche die Billag von allen Schweizer Haushalten einzieht? Zum Beispiel werden in zwei gebührenfinanzierten Online-Videoreihen des Schweizer Fernsehens sogenannte „Aufklärungsvideos“ für Teenager verbreitet. Kinder und Jugendliche werden in zutiefst anstößiger, ekelerregender Weise mit diesen Themen konfrontiert. Das ist doch ein weiteres Argument für Ihr „Ja“ zur No-Billag-Initiative![weiterlesen]
Am 4. März 2018 stimmen die Schweizer Bürgerinnen und Bürger über die Volksinitiative „Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren“ ab. Wie in mehreren bereits ausgestrahlten Kla.TV-Sendungen erwähnt, geht es dabei um nicht weniger als insgesamt 1,3 Milliarden Franken, welche die Billag jährlich von allen Schweizer Haushalten einzieht. Sage und schreibe 91 % dieses Betrages fließen in die Kassen der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG.
Was aber macht die SRG mit diesem vielen Geld? Man höre und staune: Neuerdings wird damit Sexualaufklärung für Kinder und Jugendliche betrieben! In zwei gebührenfinanzierten Online-Videoreihen des Schweizer Fernsehens werden sogenannte „Aufklärungsvideos“ für Teenager verbreitet. In einer durchgehend ordinären Sprache erhält das junge Zielpublikum detaillierte Anleitungen zu allen möglichen und unmöglichen Sexualpraktiken. Kinder und Jugendliche werden in zutiefst anstößiger, ekelerregender Weise mit Themen konfrontiert, die jedem anständigen Menschen die Schamesröte ins Gesicht treiben. Details möchte Klagemauer.TV zum Schutz von Jugendlichen gar nicht nennen.
Der Schweizer Bürger muss sich darüber im Klaren sein, dass diese sogenannte „Aufklärung“ mit genau denjenigen Geldern finanziert wird, die er jährlich an die Billag zu entrichten hat. Wer sein Geld nicht für diese Art „Sexualaufklärung“ verwendet sehen möchte, der lege am 4. März ein „Ja“ zur No-Billag-Initiative in die Urne.
Hören Sie auch die klare Stellungnahme des Schweizer Nationalrats Sebastian Frehner. Er ist der Meinung, dass solche übergriffige Aufklärung nicht Aufgabe des Schweizer Staatsfernsehens ist:
„451 Franken und zehn Rappen. So viel zahlt ein Schweizer Haushalt jedes Jahr an die Billag, welche die Gebührengelder im Auftrag der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) eintreibt. Rund 1.200 Millionen Franken an Gebührengeldern kommen so Jahr für Jahr zusammen.
Damit betreibt die SRG mit rund 6.000 Mitarbeitenden ihre Radio- und Fernsehprogramme in der gesamten Schweiz (...) in der jeweiligen Landessprache. (...) Dieser sogenannte «Service public»* ist grundsätzlich unbestritten und steht für mich nicht zur Debatte.
Mittlerweile legt das Staatsfernsehen den Begriff des «Service public» jedoch etwas gar weit aus (...): Denn was sich sicherlich nicht unter dem Deckmantel des «Service public» rechtfertigen lässt, sind Formate wie die Sendung «Youngbulanz – Dr. Bock». Sie haben noch nie davon gehört, geschweige denn eine Folge gesehen (...)? Seien Sie beruhigt, verpasst haben Sie nichts! Als Politiker, der hin und wieder von Medien um seine Meinung angefragt wird, hatte ich leider die Gelegenheit, mir eine Folge dieses Formats anschauen zu müssen. Darin geben zwei sichtlich um Lockerheit bemühte Moderatoren detaillierte Anleitungen zu allen möglichen und unmöglichen Sexualpraktiken. (...)
Ganz grundsätzlich habe ich ein ungutes Gefühl, wenn ich daran denke, dass unsere Jugend so durch das Staatsfernsehen aufgeklärt werden soll. Denn eine so inszenierte angebliche Aufklärung der Jugendlichen ist sicherlich nicht Aufgabe des SRF*. Letztlich schneidet sich die SRG mit solchen Formaten und der Verschleuderung von Gebührengeldern nämlich ins eigene Fleisch: die No-Billag-Initiative, welche die Abschaffung der Billag-Gebühren fordert, nimmt mehr und mehr an Fahrt auf. Wenn Sie in Zukunft keine solchen Sendungen mehr finanzieren wollen, haben Sie am 4. März 2018 die Möglichkeit, Ihren Unmut an der Urne kundzutun. (...)“
Sendungstext
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19.02.2018 | www.kla.tv/11960
Am 4. März 2018 stimmen die Schweizer Bürgerinnen und Bürger über die Volksinitiative „Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren“ ab. Wie in mehreren bereits ausgestrahlten Kla.TV-Sendungen erwähnt, geht es dabei um nicht weniger als insgesamt 1,3 Milliarden Franken, welche die Billag jährlich von allen Schweizer Haushalten einzieht. Sage und schreibe 91 % dieses Betrages fließen in die Kassen der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG. Was aber macht die SRG mit diesem vielen Geld? Man höre und staune: Neuerdings wird damit Sexualaufklärung für Kinder und Jugendliche betrieben! In zwei gebührenfinanzierten Online-Videoreihen des Schweizer Fernsehens werden sogenannte „Aufklärungsvideos“ für Teenager verbreitet. In einer durchgehend ordinären Sprache erhält das junge Zielpublikum detaillierte Anleitungen zu allen möglichen und unmöglichen Sexualpraktiken. Kinder und Jugendliche werden in zutiefst anstößiger, ekelerregender Weise mit Themen konfrontiert, die jedem anständigen Menschen die Schamesröte ins Gesicht treiben. Details möchte Klagemauer.TV zum Schutz von Jugendlichen gar nicht nennen. Der Schweizer Bürger muss sich darüber im Klaren sein, dass diese sogenannte „Aufklärung“ mit genau denjenigen Geldern finanziert wird, die er jährlich an die Billag zu entrichten hat. Wer sein Geld nicht für diese Art „Sexualaufklärung“ verwendet sehen möchte, der lege am 4. März ein „Ja“ zur No-Billag-Initiative in die Urne. Hören Sie auch die klare Stellungnahme des Schweizer Nationalrats Sebastian Frehner. Er ist der Meinung, dass solche übergriffige Aufklärung nicht Aufgabe des Schweizer Staatsfernsehens ist: „451 Franken und zehn Rappen. So viel zahlt ein Schweizer Haushalt jedes Jahr an die Billag, welche die Gebührengelder im Auftrag der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) eintreibt. Rund 1.200 Millionen Franken an Gebührengeldern kommen so Jahr für Jahr zusammen. Damit betreibt die SRG mit rund 6.000 Mitarbeitenden ihre Radio- und Fernsehprogramme in der gesamten Schweiz (...) in der jeweiligen Landessprache. (...) Dieser sogenannte «Service public»* ist grundsätzlich unbestritten und steht für mich nicht zur Debatte. Mittlerweile legt das Staatsfernsehen den Begriff des «Service public» jedoch etwas gar weit aus (...): Denn was sich sicherlich nicht unter dem Deckmantel des «Service public» rechtfertigen lässt, sind Formate wie die Sendung «Youngbulanz – Dr. Bock». Sie haben noch nie davon gehört, geschweige denn eine Folge gesehen (...)? Seien Sie beruhigt, verpasst haben Sie nichts! Als Politiker, der hin und wieder von Medien um seine Meinung angefragt wird, hatte ich leider die Gelegenheit, mir eine Folge dieses Formats anschauen zu müssen. Darin geben zwei sichtlich um Lockerheit bemühte Moderatoren detaillierte Anleitungen zu allen möglichen und unmöglichen Sexualpraktiken. (...) Ganz grundsätzlich habe ich ein ungutes Gefühl, wenn ich daran denke, dass unsere Jugend so durch das Staatsfernsehen aufgeklärt werden soll. Denn eine so inszenierte angebliche Aufklärung der Jugendlichen ist sicherlich nicht Aufgabe des SRF*. Letztlich schneidet sich die SRG mit solchen Formaten und der Verschleuderung von Gebührengeldern nämlich ins eigene Fleisch: die No-Billag-Initiative, welche die Abschaffung der Billag-Gebühren fordert, nimmt mehr und mehr an Fahrt auf. Wenn Sie in Zukunft keine solchen Sendungen mehr finanzieren wollen, haben Sie am 4. März 2018 die Möglichkeit, Ihren Unmut an der Urne kundzutun. (...)“
von juh.