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Reflexartig bezichtigen westliche Leitmedien bei jedem neuen Giftgaseinsatz in Syrien den Präsidenten Assad des Vorgehens gegen die eigene Bevölkerung. Dadurch erscheint ein militärisches Eingreifen des Westens aus humanitären Gründen unbedingt erforderlich. Doch wie gehen Medien mit sogenannten Beweisen um, die sich im Nachhinein als bloße Behauptungen herausstellen?[weiterlesen]
Westliche Leitmedien zeichnen beharrlich ein Schreckensbild des syrischen Präsidenten Assad. Weißhelme und andere Nichtregierungsorganisationen treten dabei als Zeugen für Giftgasangriffe gegen die eigene Bevölkerung auf. Dadurch erscheint ein militärisches Eingreifen des Westens aus humanitären Gründen gerechtfertigt.
Bezüglich eines bereits im vergangenen Jahr verübten Giftgasanschlages musste der US-Verteidigungsminister James Mattis am 2. Februar 2018 in einer Pressekonferenz im Pentagon zugeben, dass der US-Regierung keinerlei Beweise für eine Beteiligung der syrischen Regierung vorliegen. Anstatt dass nun die westliche Medienwelt ihre Berichterstattung korrigiert und ihre Falschmeldung zurücknimmt, wurde vielmehr, einer Nachrichtensperre gleich, das Eingeständnis der US-Regierung unter Verschluss gehalten.
Ein vergleichbarer Fall ist die westliche Medienmeldung über ein angeblich russisches U-Boot in schwedischen Gewässern, die im Jahr 2016 für eine antirussische Stimmung, ja Panik vor den „russischem Aggressor“ sorgte. Wie sich herausstellte, handelte es sich aber um ein deutsches U-Boot. Das stellten die Medien dann aber nicht klar, sondern behielten den US-gesteuerten NATO-Kurs des Säbelrasselns gegen Russland bei.
Wie lange sollen westliche Medien ihre Kriegshetze noch ungestraft fortsetzen?
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02.05.2018 | www.kla.tv/12378
Westliche Leitmedien zeichnen beharrlich ein Schreckensbild des syrischen Präsidenten Assad. Weißhelme und andere Nichtregierungsorganisationen treten dabei als Zeugen für Giftgasangriffe gegen die eigene Bevölkerung auf. Dadurch erscheint ein militärisches Eingreifen des Westens aus humanitären Gründen gerechtfertigt. Bezüglich eines bereits im vergangenen Jahr verübten Giftgasanschlages musste der US-Verteidigungsminister James Mattis am 2. Februar 2018 in einer Pressekonferenz im Pentagon zugeben, dass der US-Regierung keinerlei Beweise für eine Beteiligung der syrischen Regierung vorliegen. Anstatt dass nun die westliche Medienwelt ihre Berichterstattung korrigiert und ihre Falschmeldung zurücknimmt, wurde vielmehr, einer Nachrichtensperre gleich, das Eingeständnis der US-Regierung unter Verschluss gehalten. Ein vergleichbarer Fall ist die westliche Medienmeldung über ein angeblich russisches U-Boot in schwedischen Gewässern, die im Jahr 2016 für eine antirussische Stimmung, ja Panik vor den „russischem Aggressor“ sorgte. Wie sich herausstellte, handelte es sich aber um ein deutsches U-Boot. Das stellten die Medien dann aber nicht klar, sondern behielten den US-gesteuerten NATO-Kurs des Säbelrasselns gegen Russland bei. Wie lange sollen westliche Medien ihre Kriegshetze noch ungestraft fortsetzen?
von mx./hm.