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Zuverlässige Berichterstattung? Laut einer Untersuchung der Cardiff University besteht die Arbeit der Medien hauptsächlich in der Übernahme der Meldungen von PR-Firmen oder Presseagenturen. Auch Quellenangaben und Wahrheitsgehalt lassen zu wünschen übrig.[weiterlesen]
Der US-amerikanischer Medien- und Politikberater und Neffe von Sigmund Freud – Edward Bernays schrieb interessanterweise bereits 1928 in seinem Buch „Propaganda“, wie Massen manipuliert werden: „Uns meist unbekannte Männer beherrschen uns, formen unseren Geist, bestimmen unseren Geschmack und suggerieren uns unsere Ideen ... sie beherrschen fast jeden Bereich unseres täglichen Lebens, egal ob in Politik oder Wirtschaft, ob soziales Verhalten oder ethische Vorstellungen. Sie verstehen die Denkprozesse und sozialen Muster der Masse. Sie sind es, die im Hintergrund die Strippen ziehen und damit das öffentliche Denken kontrollieren.“ Was viele trotzdem noch für unmöglich halten oder gar als Verschwörungstheorie abtun, ist heute längst Alltag. So beschreibt der britische Journalist und Autor Leon Horten in einem seiner Artikel „Public Relations, Propaganda und Presse“, erschienen Anfang diesen Jahres, die Arbeit der Medien. Diese bestehe laut einer Untersuchung der Cardiff University hauptsächlich in der Übernahme der Meldungen von PR-Firmen oder Presseagenturen, welche zu fast 100% ohne Quellenangaben und zu 70% ohne jegliche Überprüfung des Wahrheitsgehaltes gedruckt würden. Das Forscherteam der Cardiff University kam zu dem Ergebnis, dass eine sinnvolle unabhängige Berichterstattung durch die Presse eher die Ausnahme als die Regel sei. Leon Horten zitiert den bereits erwähnten Gründervater der PR, Edward L. Bernays, ebenfalls aus seinem Buch „Propaganda“ von 1928: „Die bewusste und intelligente Manipulation [...] der Massen ist ein wesentliches Element einer demokratischen Gesellschaft.“
Kein Wunder also, wenn Europäer an der Glaubwürdigkeit der Medien zweifeln. Denn eine im November 2016 veröffentlichte Studie der EU-Kommission ergab: Die EU-Bürger haben nur noch wenig Vertrauen in die etablierten Medien und zweifeln an deren Unabhängigkeit. Eine Mehrheit von 60 % ist nämlich überzeugt, dass politische und wirtschaftliche Verflechtungen mit den etablierten Medien bestehen. In 17 von 28 EU-Staaten vertrauten die Befragten auch den Kontrollorganen der Medien eher nicht. Laut der Studie setzen Bürger vermehrt ihr Vertrauen in die Berichterstattung unabhängiger Medien. Mit Sorgfalt trägt auch KlagemauerTV dazu bei für betrügerische Methoden in Medien und PR die Augen zu öffnen.
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04.08.2018 | www.kla.tv/12814
Der US-amerikanischer Medien- und Politikberater und Neffe von Sigmund Freud – Edward Bernays schrieb interessanterweise bereits 1928 in seinem Buch „Propaganda“, wie Massen manipuliert werden: „Uns meist unbekannte Männer beherrschen uns, formen unseren Geist, bestimmen unseren Geschmack und suggerieren uns unsere Ideen ... sie beherrschen fast jeden Bereich unseres täglichen Lebens, egal ob in Politik oder Wirtschaft, ob soziales Verhalten oder ethische Vorstellungen. Sie verstehen die Denkprozesse und sozialen Muster der Masse. Sie sind es, die im Hintergrund die Strippen ziehen und damit das öffentliche Denken kontrollieren.“ Was viele trotzdem noch für unmöglich halten oder gar als Verschwörungstheorie abtun, ist heute längst Alltag. So beschreibt der britische Journalist und Autor Leon Horten in einem seiner Artikel „Public Relations, Propaganda und Presse“, erschienen Anfang diesen Jahres, die Arbeit der Medien. Diese bestehe laut einer Untersuchung der Cardiff University hauptsächlich in der Übernahme der Meldungen von PR-Firmen oder Presseagenturen, welche zu fast 100% ohne Quellenangaben und zu 70% ohne jegliche Überprüfung des Wahrheitsgehaltes gedruckt würden. Das Forscherteam der Cardiff University kam zu dem Ergebnis, dass eine sinnvolle unabhängige Berichterstattung durch die Presse eher die Ausnahme als die Regel sei. Leon Horten zitiert den bereits erwähnten Gründervater der PR, Edward L. Bernays, ebenfalls aus seinem Buch „Propaganda“ von 1928: „Die bewusste und intelligente Manipulation [...] der Massen ist ein wesentliches Element einer demokratischen Gesellschaft.“ Kein Wunder also, wenn Europäer an der Glaubwürdigkeit der Medien zweifeln. Denn eine im November 2016 veröffentlichte Studie der EU-Kommission ergab: Die EU-Bürger haben nur noch wenig Vertrauen in die etablierten Medien und zweifeln an deren Unabhängigkeit. Eine Mehrheit von 60 % ist nämlich überzeugt, dass politische und wirtschaftliche Verflechtungen mit den etablierten Medien bestehen. In 17 von 28 EU-Staaten vertrauten die Befragten auch den Kontrollorganen der Medien eher nicht. Laut der Studie setzen Bürger vermehrt ihr Vertrauen in die Berichterstattung unabhängiger Medien. Mit Sorgfalt trägt auch KlagemauerTV dazu bei für betrügerische Methoden in Medien und PR die Augen zu öffnen.
von fs./avr./kbr.