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Obwohl in der Schweiz und in Deutschland die linksextremistischen Gewalttaten gegenüber den rechtsextremistischen überwiegen, wird in der hiesigen Presse- und Fernsehlandschaft jeder Vorfall der „Rechten“ massiv hochstilisiert und einseitig vor der „Gefahr von rechts“ gewarnt. Doch warum, wenn die Fakten etwas anderes aussagen?[weiterlesen]
„Rechtsextrem“ als politischer Kampfbegriff
Der Schweizer Nachrichtendienst des Bundes (NDB) schätzt jährlich die aktuellen Gefahrenpotenziale für die öffentliche Ordnung ein. In seinem Lagebericht stellt der Nachrichtendienst fest, dass im Jahr 2017 in der Schweiz mehr als zwölfmal so viele linksextreme wie rechtsextreme Vorfälle registriert wurden. Bei den gewalttätigen Ereignissen kam es gar zu hundertmal mehr linksextremen als rechtsextremen Vorfällen. In Deutschland sind die Unterschiede nicht so stark ausgeprägt, doch auch hier überwiegen die Straftaten von links: 2017 gab es 1648 linksextremistische Gewalttaten gegenüber 1054 rechtsextremistischen. Trotz dieser Fakten wird in der hiesigen Presse- und Fernsehlandschaft jeder Vorfall der „Rechten“ massiv hochstilisiert. Demgegenüber wird über linksextreme Drohungen oder gar Gewaltanwendungen höchstens dann berichtet, wenn sie schlichtweg nicht mehr zu ignorieren sind. Beispiele dafür sind die gewalttätigen „G20-Krawalle“ von Hamburg. Warum wird so einseitig vor der „Gefahr von rechts“ gewarnt, wenn die Fakten etwas anderes aussagen? Es scheint, dass sich die Bezeichnung „rechtsextrem“ als politischer Kampfbegriff etabliert hat, mit dem nicht mehr nur wirkliche Rassisten, sondern zunehmend auch normale Bürger mit unerwünschten Meinungen diffamiert und mundtot gemacht werden sollen.
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06.01.2019 | www.kla.tv/13648
„Rechtsextrem“ als politischer Kampfbegriff Der Schweizer Nachrichtendienst des Bundes (NDB) schätzt jährlich die aktuellen Gefahrenpotenziale für die öffentliche Ordnung ein. In seinem Lagebericht stellt der Nachrichtendienst fest, dass im Jahr 2017 in der Schweiz mehr als zwölfmal so viele linksextreme wie rechtsextreme Vorfälle registriert wurden. Bei den gewalttätigen Ereignissen kam es gar zu hundertmal mehr linksextremen als rechtsextremen Vorfällen. In Deutschland sind die Unterschiede nicht so stark ausgeprägt, doch auch hier überwiegen die Straftaten von links: 2017 gab es 1648 linksextremistische Gewalttaten gegenüber 1054 rechtsextremistischen. Trotz dieser Fakten wird in der hiesigen Presse- und Fernsehlandschaft jeder Vorfall der „Rechten“ massiv hochstilisiert. Demgegenüber wird über linksextreme Drohungen oder gar Gewaltanwendungen höchstens dann berichtet, wenn sie schlichtweg nicht mehr zu ignorieren sind. Beispiele dafür sind die gewalttätigen „G20-Krawalle“ von Hamburg. Warum wird so einseitig vor der „Gefahr von rechts“ gewarnt, wenn die Fakten etwas anderes aussagen? Es scheint, dass sich die Bezeichnung „rechtsextrem“ als politischer Kampfbegriff etabliert hat, mit dem nicht mehr nur wirkliche Rassisten, sondern zunehmend auch normale Bürger mit unerwünschten Meinungen diffamiert und mundtot gemacht werden sollen.
von dan
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