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Medien haben es in der Hand, wie sie eine Demo erscheinen lassen
Die Berichterstattung der Mainstream-Medien bezüglich der Großdemonstration in Wien vom 16. Jänner 2021 hinterlässt ein verzerrtes Bild in den Köpfen ihrer Konsumenten. Faktentreue und Ausgewogenheit wären doch wesentliche Grundlagen für journalistischen Ethos. Sehen Sie selbst![weiterlesen]
Nahezu täglich finden in Österreich friedliche Demonstrationen bezüglich der Coronamaßnahmen durch die Regierung statt. Es schließen sich immer mehr Menschen diesen Veranstaltungen an. Interessant dabei ist, wie die Medien des Mainstreams darüber berichten:
Schon im Vorfeld wird versucht, dies alles zu diskriminieren, ja teilweise sogar zu kriminalisieren.
„Eine Melange aus Reichsbürger, Impfgegner, Verschwörungsideologen und Rechts- wie Linksextremen“
Dass die Anliegen der Demonstranten neutral und ohne Unterton dargestellt werden, wäre Aufgabe der Medienanstalten. Andere Ansichten und Argumente zur Coronapandemie werden verdreht oder vermischt, von den Demonstranten wird ein schräges Bild erzeugt.
Betrachten wir doch nun die Berichterstattung der Mainstream-Medien bezüglich der Großdemonstration hier in Wien vom 16. Jänner 2021. Nach unterschiedlichen Quellen nahmen 10.000 - 50.000 Menschen daran teil ‒ Menschen, die auch bei Kälte und Wind für viele Stunden auf die Straßen gingen, um einander Mut zu machen. Viele sahen, dass sie nicht allein mit ihren Gefühlen, Sorgen und Protesten sind und machten von ihrem Recht auf Rede- und Versammlungsfreiheit Gebrauch.
Wo wurden die ORF-Seher oder Leser von den sogenannten „renommierten Tageszeitungen“ über die zentrale Botschaft dieser Veranstaltung informiert? Während seitenlange Artikel ‒ unter anderem vom Kurier ‒ verfasst werden und Beiträge im ORF-Hauptabendprogramm ausgestrahlt werden, erfährt man vom Inhalt – warum Zehntausende friedlich protestieren – nichts.
Dass Mainstream-Medien sich einem Gleichsprech bedienen, ist weitgehend bekannt. Mit nahezu wortwörtlicher Übereinstimmung beschränken sie sich auf das Reduzieren der Teilnehmerzahl und den scheinbar reißerischen Aufruf einer Rednerin: „Schmeißt den dreckigen Fetzen endlich weg“ (gemeint ist die Maske).
Wie auch in anderen Ländern wurden die Demonstranten in Wien als Randalierer, Rechtsextremisten und als vermeintliche Coronaleugner dargestellt. Das Onlineportal der Österreich-Zeitung ging sogar so weit und bezeichnete die Demo-Teilnehmer als „militante Rattenfänger“ und „Gefahr für Institutionen“.
Doch welche Menschen waren in Wien wirklich auf der Ringstraße im Zentrum der Stadt unterwegs? Väter, Mütter, Omas, Opas, Kinder, verzweifelte Unternehmer, um ihre Arbeitsstelle Fürchtende, Arbeitslose; aber auch Mut-Machende, einen Ausweg Sehende, Fachleute wie Ärzte und Rechtsanwälte und sogar Politiker waren dabei. Die vor Ort anwesenden Polizeibediensteten trugen zum friedlichen Ablauf der Demo bei und kamen ihrem Ordnungsauftrag mehr als vorbildlich nach. Gerade dieses friedliche Verhalten der Exekutive wird bereits von den Medien gerügt. Die Kronen Zeitung berichtete am 23.01.2021 „Kritik an Einsatz ‒ Polizei greift nun bei den Corona-Demos hart durch“.
Warum werden von den Medien nicht die wahren Anliegen und Beweggründe der Demo-Teilnehmer dargestellt? Der Wochenblick-Autor Stefan Magnet bringt es auf den Punkt:
„Im Mainstream werden feiste Lügen verbreitet, um die Demonstrationen in ganz Österreich zu kriminalisieren, zu kontaminieren. Sie sollen so beschmutzt werden, dass sich niemand mehr traut, sich dem Protest anzuschließen.“
[Erklärung: kontaminieren bedeutet „verschmutzen, verseuchen, verunreinigen“]
Wer selbst in Wien mittendrin oder am Rande dabei war, ist mit einem anderen Eindruck nach Hause gegangen, als die regierungsgesponserten Medien der Bevölkerung weismachen wollen. Stefan Magnet dazu:
„Habe mir ein eigenes Bild gemacht und ich garantiere, dass ich keine Randalierer gesehen habe – mit Ausnahme der linksextreme, vermummte schwarze Block der Antifa.“
Diese Gruppe randalierte, schmiss Parkbänke um und rief: „Wir impfen euch alle!“
Dem Leser wurde jedoch – wie schon gesagt – der Eindruck vermittelt, dass die Großdemo fast ausschließlich aus Randalierern diverser Art bestand.
Ist es nicht gemäß Pressecodex die Aufgabe der Medien – allen voran der öffentlich rechtlichen – ausgewogen und wahrheitsgetreu zu informieren? Wann ergreifen diese als vierte Staatsgewalt das Zepter über die tadellose Berichterstattung, welche wirklich Aufklärung und Faktenveröffentlichung beinhaltet?
So brachte es auch der Generalsekretär der FPÖ, Herbert Kickl unlängst bei einer Pressekonferenz zum Ausdruck:
„Ich bedaure es unglaublich und ich bin erschüttert in Zusammenhang damit, dass man eigentlich längst aufgehört hat, von Seiten der allermeisten Medien die so wesentliche Funktion einer vierten Gewalt in diesem Staat tatsächlich ernst zu nehmen. […] Ich appelliere von dieser Stelle aus an die Chefredaktionen der etablierten Medien in diesem Land […], dass sie anstatt dessen ihrem journalistischen Ethos folgen.“
Verehrte Zuseher, trotz aller Verdrehungen und Falschdarstellungen: Es gibt wirklich gute Nachrichten!
Wir alle sind ja den Mainstreammedien nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ihre sinkenden Abozahlen zeigen, dass immer mehr Menschen zu den alternativen Medien wechseln. Das Netzwerk der seriösen Aufklärung wächst von Stunde zu Stunde, quellenbasierte Recherche, Menschen, die selbst forschen, schreiben und mit ihrem Namen dafür einstehen. So wird Journalismus betrieben!
Sendungstext
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26.01.2021 | www.kla.tv/17994
Nahezu täglich finden in Österreich friedliche Demonstrationen bezüglich der Coronamaßnahmen durch die Regierung statt. Es schließen sich immer mehr Menschen diesen Veranstaltungen an. Interessant dabei ist, wie die Medien des Mainstreams darüber berichten: Schon im Vorfeld wird versucht, dies alles zu diskriminieren, ja teilweise sogar zu kriminalisieren. „Eine Melange aus Reichsbürger, Impfgegner, Verschwörungsideologen und Rechts- wie Linksextremen“ Dass die Anliegen der Demonstranten neutral und ohne Unterton dargestellt werden, wäre Aufgabe der Medienanstalten. Andere Ansichten und Argumente zur Coronapandemie werden verdreht oder vermischt, von den Demonstranten wird ein schräges Bild erzeugt. Betrachten wir doch nun die Berichterstattung der Mainstream-Medien bezüglich der Großdemonstration hier in Wien vom 16. Jänner 2021. Nach unterschiedlichen Quellen nahmen 10.000 - 50.000 Menschen daran teil ‒ Menschen, die auch bei Kälte und Wind für viele Stunden auf die Straßen gingen, um einander Mut zu machen. Viele sahen, dass sie nicht allein mit ihren Gefühlen, Sorgen und Protesten sind und machten von ihrem Recht auf Rede- und Versammlungsfreiheit Gebrauch. Wo wurden die ORF-Seher oder Leser von den sogenannten „renommierten Tageszeitungen“ über die zentrale Botschaft dieser Veranstaltung informiert? Während seitenlange Artikel ‒ unter anderem vom Kurier ‒ verfasst werden und Beiträge im ORF-Hauptabendprogramm ausgestrahlt werden, erfährt man vom Inhalt – warum Zehntausende friedlich protestieren – nichts. Dass Mainstream-Medien sich einem Gleichsprech bedienen, ist weitgehend bekannt. Mit nahezu wortwörtlicher Übereinstimmung beschränken sie sich auf das Reduzieren der Teilnehmerzahl und den scheinbar reißerischen Aufruf einer Rednerin: „Schmeißt den dreckigen Fetzen endlich weg“ (gemeint ist die Maske). Wie auch in anderen Ländern wurden die Demonstranten in Wien als Randalierer, Rechtsextremisten und als vermeintliche Coronaleugner dargestellt. Das Onlineportal der Österreich-Zeitung ging sogar so weit und bezeichnete die Demo-Teilnehmer als „militante Rattenfänger“ und „Gefahr für Institutionen“. Doch welche Menschen waren in Wien wirklich auf der Ringstraße im Zentrum der Stadt unterwegs? Väter, Mütter, Omas, Opas, Kinder, verzweifelte Unternehmer, um ihre Arbeitsstelle Fürchtende, Arbeitslose; aber auch Mut-Machende, einen Ausweg Sehende, Fachleute wie Ärzte und Rechtsanwälte und sogar Politiker waren dabei. Die vor Ort anwesenden Polizeibediensteten trugen zum friedlichen Ablauf der Demo bei und kamen ihrem Ordnungsauftrag mehr als vorbildlich nach. Gerade dieses friedliche Verhalten der Exekutive wird bereits von den Medien gerügt. Die Kronen Zeitung berichtete am 23.01.2021 „Kritik an Einsatz ‒ Polizei greift nun bei den Corona-Demos hart durch“. Warum werden von den Medien nicht die wahren Anliegen und Beweggründe der Demo-Teilnehmer dargestellt? Der Wochenblick-Autor Stefan Magnet bringt es auf den Punkt: „Im Mainstream werden feiste Lügen verbreitet, um die Demonstrationen in ganz Österreich zu kriminalisieren, zu kontaminieren. Sie sollen so beschmutzt werden, dass sich niemand mehr traut, sich dem Protest anzuschließen.“ [Erklärung: kontaminieren bedeutet „verschmutzen, verseuchen, verunreinigen“] Wer selbst in Wien mittendrin oder am Rande dabei war, ist mit einem anderen Eindruck nach Hause gegangen, als die regierungsgesponserten Medien der Bevölkerung weismachen wollen. Stefan Magnet dazu: „Habe mir ein eigenes Bild gemacht und ich garantiere, dass ich keine Randalierer gesehen habe – mit Ausnahme der linksextreme, vermummte schwarze Block der Antifa.“ Diese Gruppe randalierte, schmiss Parkbänke um und rief: „Wir impfen euch alle!“ Dem Leser wurde jedoch – wie schon gesagt – der Eindruck vermittelt, dass die Großdemo fast ausschließlich aus Randalierern diverser Art bestand. Ist es nicht gemäß Pressecodex die Aufgabe der Medien – allen voran der öffentlich rechtlichen – ausgewogen und wahrheitsgetreu zu informieren? Wann ergreifen diese als vierte Staatsgewalt das Zepter über die tadellose Berichterstattung, welche wirklich Aufklärung und Faktenveröffentlichung beinhaltet? So brachte es auch der Generalsekretär der FPÖ, Herbert Kickl unlängst bei einer Pressekonferenz zum Ausdruck: „Ich bedaure es unglaublich und ich bin erschüttert in Zusammenhang damit, dass man eigentlich längst aufgehört hat, von Seiten der allermeisten Medien die so wesentliche Funktion einer vierten Gewalt in diesem Staat tatsächlich ernst zu nehmen. […] Ich appelliere von dieser Stelle aus an die Chefredaktionen der etablierten Medien in diesem Land […], dass sie anstatt dessen ihrem journalistischen Ethos folgen.“ Verehrte Zuseher, trotz aller Verdrehungen und Falschdarstellungen: Es gibt wirklich gute Nachrichten! Wir alle sind ja den Mainstreammedien nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ihre sinkenden Abozahlen zeigen, dass immer mehr Menschen zu den alternativen Medien wechseln. Das Netzwerk der seriösen Aufklärung wächst von Stunde zu Stunde, quellenbasierte Recherche, Menschen, die selbst forschen, schreiben und mit ihrem Namen dafür einstehen. So wird Journalismus betrieben!
von doa./mw.
https://www.youtube.com/watch?v=3It5UQ2Tij0&feature=emb_logo
Ansprachen von der Demo am 16.01.2021 in Wien https://www.youtube.com/watch?v=yO_OdLDwPPA&t
https://www.youtube.com/watch?v=wsKsyQu-oGw
Teilnehmerzahl zwischen 10.000 und 50.000 https://wien.orf.at/stories/3085165/
Ehrenkodex für die österreichische Presse https://www.presserat.at/show_content.php?sid=3
Gegendemonstrationen „Wir impfen euch alle“ https://wien.orf.at/stories/3085165
Nationalratsabgeordnete unter den Demo-Teilnehmern https://www.youtube.com/watch?v=aagKboeqqE8
Heinz Christian Strache als Teilnehmer der Corona-Demo in Wien https://www.rnd.de/panorama/corona-demo-in-wien-auch-ex-vizekanzler-strache-unter-protestierenden-festnahmen-Z5XUZGS6OHSZAOV3LJX6SCWY4E.html
Stefan Magnet ‒ Was ist der Sinn von Demonstrationen? https://www.youtube.com/watch?v=K7i417jZ-_8&feature=youtu.be
Herbert Kickl – Ignoranz der Medien ist erschütternd! https://www.youtube.com/watch?v=K7i417jZ-_8&feature=youtu.be