In seinem neuesten Dokumentarfilm „Die dunkle Seite der Wikipedia“, der Ende Oktober 2015 herauskam, hinterfragt Filmemacher Markus Fiedler die Überparteilichkeit und Seriosität von Wikipedia. Wikipedia behauptet von sich selbst eine freie Enzyklopädie zu sein, bei der jeder dazu beitragen kann deren Inhalte zu verbessern. Versuche man allerdings einen inhaltlich fehlerhaften Artikel aus der aktuellen Politik oder des Zeitgeschehens auszubessern, kann es schnell passieren, dass das Nutzerkonto unter fadenscheinigen Begründungen gesperrt wird, so Fiedler. Auch wird gezielt Rufmord an Personen betrieben, die sich kritisch mit sensiblen Themen beschäftigen und sich beispielsweise gegen Krieg oder NATO-Geopolitik positionieren. Als Beispiel nennt Fiedler den Eintrag von Dr. Daniele Ganser. Dieser wird als Verschwörungstheoretiker diskreditiert, weil er sich kritisch mit NATO-Kriegen und den Geschehnissen des 11. September 2001 auseinandersetzt. Offensichtlich ist Wikipedia in großen Teilen nicht objektiv und daher keine glaubwürdige Quelle. Zitat von Markus Fiedler: „Wie sich sehr schnell herausstellte, richten sich diese Rufmordkampagnen dabei nicht nur gegen Dr. Ganser, sondern gegen viele verschiedene Personen, die sich gegen Krieg und gegen die NATO-Geopolitik positionieren. Hier wollten wir einen Beitrag zum Eindämmen dieses Treibens leisten.“ Dadurch dass Markus Fiedler mit seinem mutigen Film die Wikipedia Manipulation öffentlich bloßlegt, bahnt er einen Weg, dass diese Verhetzungen durch Wikipedia ein Ende nehmen. Fiedlers Film leistet daher einen wichtigen journalistischen Beitrag.
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In seinem neuesten Dokumentarfilm „Die dunkle Seite der Wikipedia“, der Ende Oktober 2015 herauskam, hinterfragt Filmemacher Markus Fiedler die Überparteilichkeit und Seriosität von Wikipedia. [weiterlesen]