Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Begründung für Militärintervention in Libyen erweist sich als Lüge
In einem Artikel vom 20.6.2016 widerlegte der deutsche Autor Jürgen Wagner die damalige Begründung für die Militärintervention der NATO in Libyen 2011, nämlich „gravierende Menschenrechtsverletzungen. So schrieb etwa Alan Kuperman, Professor für öffentliche Angelegenheiten an der Universität von Texas: „Gaddafi hat niemals mit einem Massaker an der Zivilbevölkerung in Bengasi gedroht, wie Obama behauptete.[weiterlesen]
Begründung für Militärintervention in Libyen erweist sich als Lügewww.kla.tv/9383
15.11.2016
In einem Artikel vom 20.6.2016 widerlegte der deutsche Autor Jürgen Wagner, Geschäftsführer der Friedensbewegung Informationsstelle Militarisierung e.V. die damalige Begründung für die Militärintervention der NATO in Libyen 2011, nämlich „gravierende Menschenrechtsverletzungen seitens Gaddafis“. Schon damals habe es viele Hinweise gegeben, dass es sich hierbei um bestenfalls fragwürdige, meist sogar falsche Behauptungen handelte. So schrieb etwa Alan Kuperman, Professor für öffentliche Angelegenheiten an der Universität von Texas: „Gaddafi hat niemals mit einem Massaker an der Zivilbevölkerung in Bengasi gedroht, wie Obama behauptete. Die Warnung, ‚es werde kein Pardon geben‘, richtete sich ausschließlich gegen die bewaffneten Aufständischen, wie die New York Times berichtete.
Zudem habe Gaddafi denjenigen eine Amnestie versprochen, die ‚ihre Waffen wegwerfen‘. Gaddafi bot den Rebellen sogar einen Fluchtweg an, um einen „Kampf bis zum bitteren Ende“ zu vermeiden.“ Auch andere Vorwürfe, wie „systematische Massaker“ und „Luftangriffe gegen Demonstranten“, haben sich nach Studien der UN als haltlos herausgestellt.
Nicht der Schutz der Zivilbevölkerung, sondern der Sturz Gaddafis, stand an erster Stelle der Interventionsagenda. Wie lange noch lässt sich das Volk der NATO-Verbündeten solche und vielerlei andere Lügen als Vorwand für Kriege erzählen?! Und welches Kriegsgericht ahndet die Massaker, die durch die haltlosen NATO-Kriege zustande kommen?
Ich möchte dazu den US-Schriftsteller Mark Twain zitieren:
„Es ist leichter, die Menschen zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.“
15.11.2016
In einem Artikel vom 20.6.2016 widerlegte der deutsche Autor Jürgen Wagner, Geschäftsführer der Friedensbewegung Informationsstelle Militarisierung e.V. die damalige Begründung für die Militärintervention der NATO in Libyen 2011, nämlich „gravierende Menschenrechtsverletzungen seitens Gaddafis“. Schon damals habe es viele Hinweise gegeben, dass es sich hierbei um bestenfalls fragwürdige, meist sogar falsche Behauptungen handelte. So schrieb etwa Alan Kuperman, Professor für öffentliche Angelegenheiten an der Universität von Texas: „Gaddafi hat niemals mit einem Massaker an der Zivilbevölkerung in Bengasi gedroht, wie Obama behauptete. Die Warnung, ‚es werde kein Pardon geben‘, richtete sich ausschließlich gegen die bewaffneten Aufständischen, wie die New York Times berichtete. Zudem habe Gaddafi denjenigen eine Amnestie versprochen, die ‚ihre Waffen wegwerfen‘. Gaddafi bot den Rebellen sogar einen Fluchtweg an, um einen „Kampf bis zum bitteren Ende“ zu vermeiden.“ Auch andere Vorwürfe, wie „systematische Massaker“ und „Luftangriffe gegen Demonstranten“, haben sich nach Studien der UN als haltlos herausgestellt. Nicht der Schutz der Zivilbevölkerung, sondern der Sturz Gaddafis, stand an erster Stelle der Interventionsagenda. Wie lange noch lässt sich das Volk der NATO-Verbündeten solche und vielerlei andere Lügen als Vorwand für Kriege erzählen?! Und welches Kriegsgericht ahndet die Massaker, die durch die haltlosen NATO-Kriege zustande kommen? Ich möchte dazu den US-Schriftsteller Mark Twain zitieren: „Es ist leichter, die Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.“
von lem.