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Schweizer „Rundschau“ – Wer ist denn nun ein Terrorist?
Das SRF strahlte ein Interview mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad aus. Auf die Frage, ob er auch die freie syrische Armee oder die Kurden meine, wenn er über Terroristen spreche, antwortete Assad: „...man darf nicht jemanden, der Menschen tötet oder Waffen trägt, Opposition nennen. Nicht in Ihrem Land und in meinem auch nicht.“[weiterlesen]
Am 19. Oktober 2016 strahlte das Politmagazin „Rundschau“ des Schweizer Fernsehens SRF ein Interview mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad aus. Auf die Frage, ob er auch die freie syrische Armee oder die Kurden meine, wenn er über Terroristen spreche, antwortete Assad: „Was ich meine, ist dasselbe, was Sie meinen als Schweizer Bürger, wenn Sie irgend-jemanden haben, der Maschinengewehre oder Waffen trägt und Menschen unter irgendwel-chen Titeln tötet und Vandalismus begeht und öffentliches oder privates Eigentum zerstört: Das ist ein Terrorist. Jeder, der eine politische Richtung annimmt, um jede Änderung vorzunehmen, die er will, das ist kein Terrorist. Man kann ihn Opposition nennen. Aber man darf nicht jemanden, der Menschen tötet oder Waffen trägt, Opposition nennen. Nicht in Ihrem Land und in meinem auch nicht.“
Gerne verweisen wir an dieser Stelle auf unseren Medienkommentar vom 26.10.2016, mit dem vollständigen Interview des Schweizer Fernsehens mit Syriens Präsident Bashar al-Assad.
Der Schweizer „Nahost-Experte“ Kurt Pelda zeigte sich gegenüber der „Rundschau“ erstaunt über Assads Definition eines Terroristen: „Es ist Unsinn zu behaupten, dass jeder Oppositionelle, der zur Waffe greift, ein Terrorist ist.“
Die Tatsache, dass Kurt Pelda sowie westliche Politiker und Medien eine bewaffnete, gewalttätige Opposition als legitim erachten, erscheint denkwürdig und mit demokratischen Werten nicht vereinbar.
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25.11.2016 | www.kla.tv/9434
Am 19. Oktober 2016 strahlte das Politmagazin „Rundschau“ des Schweizer Fernsehens SRF ein Interview mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad aus. Auf die Frage, ob er auch die freie syrische Armee oder die Kurden meine, wenn er über Terroristen spreche, antwortete Assad: „Was ich meine, ist dasselbe, was Sie meinen als Schweizer Bürger, wenn Sie irgend-jemanden haben, der Maschinengewehre oder Waffen trägt und Menschen unter irgendwel-chen Titeln tötet und Vandalismus begeht und öffentliches oder privates Eigentum zerstört: Das ist ein Terrorist. Jeder, der eine politische Richtung annimmt, um jede Änderung vorzunehmen, die er will, das ist kein Terrorist. Man kann ihn Opposition nennen. Aber man darf nicht jemanden, der Menschen tötet oder Waffen trägt, Opposition nennen. Nicht in Ihrem Land und in meinem auch nicht.“ Gerne verweisen wir an dieser Stelle auf unseren Medienkommentar vom 26.10.2016, mit dem vollständigen Interview des Schweizer Fernsehens mit Syriens Präsident Bashar al-Assad. Der Schweizer „Nahost-Experte“ Kurt Pelda zeigte sich gegenüber der „Rundschau“ erstaunt über Assads Definition eines Terroristen: „Es ist Unsinn zu behaupten, dass jeder Oppositionelle, der zur Waffe greift, ein Terrorist ist.“ Die Tatsache, dass Kurt Pelda sowie westliche Politiker und Medien eine bewaffnete, gewalttätige Opposition als legitim erachten, erscheint denkwürdig und mit demokratischen Werten nicht vereinbar.
von dd./rh.
http://www.srf.ch/news/international/assad-ich-greife-keine-menschen-an-ich-verteidige-sie
https://deutsch.rt.com/kurzclips/42212-assad-im-exklusiven-interview-mit