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Das Schweizer Forscherteam Swisspropaganda hat in Sendungen des SRF und des ZDF ein starkes Idealisieren der USA bzw. der NATO festgestellt. Durch Einspielungen und Kommentare der Moderatoren wird die USA/NATO nicht als Konfliktpartei, sondern als Friedenspartei dargestellt, die sich als einzige gegen Gewalt und für Diplomatie einsetzt. [weiterlesen]
Das Schweizer Forscherteam Swisspropaganda hat in Sendungen des SRF und des ZDF ein starkes Idealisieren der USA bzw. der NATO festgestellt. Durch Einspielungen und Kommentare der Moderatoren wird die USA/NATO nicht als Konfliktpartei, sondern als Friedenspartei dargestellt, die sich als einzige gegen Gewalt und für Diplomatie einsetzt. Im ZDF heute-journal vom 20.9.2016 hörte sich das so an: Der US-Präsident habe die „Aura* eines Stars“ (im Hintergrund ist Jubel zu hören) und er setze sich für Frieden, Menschenrechte und die Bedürftigen sowie für Freiheit und Demokratie ein.
Um diese Botschaft zu verstärken, setzte das ZDF auch Videoschnitttechniken ein, sodass ein Applaus, der eigentlich dem UN-Generalsekretär galt, unmittelbar im Anschluss an einen Ausschnitt aus der Rede des US-Präsidenten zu hören war. Diese filmtechnischen Tricks entlarven die Manipulationsabsichten des ZDF: Es geht nicht um eine neutrale Berichterstattung, vielmehr
soll den Zuschauern das Bild der friedvollen USA, im Kampf gegen beispielsweise das böse Russland, eingebrannt werden.
von
mab.
Quellen/Links: SRF-Propaganda-Analyse 2016, S. 1
Idealisierung der USA/NATO als Friedenspartei
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02.02.2017 | www.kla.tv/9873
Das Schweizer Forscherteam Swisspropaganda hat in Sendungen des SRF und des ZDF ein starkes Idealisieren der USA bzw. der NATO festgestellt. Durch Einspielungen und Kommentare der Moderatoren wird die USA/NATO nicht als Konfliktpartei, sondern als Friedenspartei dargestellt, die sich als einzige gegen Gewalt und für Diplomatie einsetzt. Im ZDF heute-journal vom 20.9.2016 hörte sich das so an: Der US-Präsident habe die „Aura* eines Stars“ (im Hintergrund ist Jubel zu hören) und er setze sich für Frieden, Menschenrechte und die Bedürftigen sowie für Freiheit und Demokratie ein. Um diese Botschaft zu verstärken, setzte das ZDF auch Videoschnitttechniken ein, sodass ein Applaus, der eigentlich dem UN-Generalsekretär galt, unmittelbar im Anschluss an einen Ausschnitt aus der Rede des US-Präsidenten zu hören war. Diese filmtechnischen Tricks entlarven die Manipulationsabsichten des ZDF: Es geht nicht um eine neutrale Berichterstattung, vielmehr soll den Zuschauern das Bild der friedvollen USA, im Kampf gegen beispielsweise das böse Russland, eingebrannt werden.
von mab.