Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik dem Recht angepasst werden.
– Immanuel Kant
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Unsere Macht ist zerstörerisch. Wir können zwar die Schöpfung beenden und alle Menschen töten, aber wir können keinen einzigen Menschen erschaffen.
– Franz Alt
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19.01.2021 | www.kla.tv/17952
Im Dezember 2020 hatte Kla.TV die Möglichkeit, mit dem Rechtsanwalt Greg Glaser aus Kalifornien, USA, zu sprechen. Greg Glaser führt einen Gerichtsprozess gegen die US-Regierung, in dem er die Aufhebung jeder Diskriminierung von Ungeimpften fordert. Der Hintergrund ist: In Kalifornien ist am 1. Januar 2021 ein neues Gesetz in Kraft getreten, nach dem für gesunde Menschen keine Möglichkeit einer Impf-Ausnahmeregelung mehr besteht. Nur bereits schwer impfgeschädigte Menschen und solche, die den jeweils nötigen Titer nachweisen können, können überhaupt darauf hoffen, eine Impf-Ausnahmebescheinigung von ihrem Arzt zu erhalten, und das auch nur in Verbindung mit der Eintragung all ihrer persönlichen Daten in ein zentrales Erfassungssystem. Alle anderen, die also nicht völlig durchgeimpft sind, können vollständig von Schulen und anderen Einrichtungen ausgeschlossen werden, da ihre bisherigen Ausnahmebescheinigungen mit dem neuen Gesetz ungültig werden. Um den Staat dazu zu zwingen, solch diskriminierende Gesetze wieder aufzuheben, hat Herr Glaser mit seinem Team eine äußerst interessante Studie durchgeführt, an der über 1400 ungeimpfte Personen teilnahmen. Und zwar verglich Glaser die Gesundheitszustände dieser Ungeimpften mit dem von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC beschriebenen durchschnittlichen Gesundheitszustand der US-Bevölkerung. Während in jedem der teilnehmenden 48 US-Bundesstaaten nur um die 6 % der ungeimpften Kontrollgruppe unter einer chronischen Erkrankung leiden, liegt die Quote aller unter 18-Jährigen, die an mindestens einer chronischen Erkrankung oder einer schweren gesundheitlichen Störung leiden, über 50 %. Herr Glaser weist darauf hin, dass das in den 40er und 50er Jahren, also vor der Einführung der großen Impfprogramme in den USA, noch gänzlich anders aussah. Damals war es die Ausnahme, dass eine Person chronisch krank war. Um das Ausmaß zu verdeutlichen, tritt Greg Glaser mit folgender Wahrscheinlichkeitsberechnung vor Gericht. Und zwar ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Unterschied zwischen 6% chronisch Erkrankter bei Ungeimpften und 50 % bei Geimpften rein zufällig entstanden sei, also nicht mit der Impfung in Verbindung stehe, geringer als dass ein Amerikaner auf dem Heimweg von einem Blitz getroffen wird, nachdem er zuvor einen Lotto-Hauptgewinn gezogen hat. Er weist darauf hin, dass Umwelteinflüsse hierbei nicht ins Gewicht fallen, da alle ungeimpften Teilnehmer seiner Studie und anderer Vergleichsstudien genau demselben Grad an Umweltbelastung ausgesetzt seien wie die Vergleichsgruppe der geimpften Amerikaner. Nebst anderen Punkten zieht Greg Glaser mit der Tatsache vor Gericht, die auch viele andere Impfkritiker vorbringen, nämlich, dass Impfstoffe für ihre Zulassung in aller Regel nicht wissenschaftlich korrekt klinisch getestet werden. Beispielsweise wurde beim Gardasil-Impfstoff-Test die Kontrollgruppe nicht mit einem Placebo, wie es bei klinischen Tests eigentlich Standard wäre, sondern stattdessen mit drei echten Impfdosen geimpft, während die andere Gruppe mit vier Dosen geimpft wurde. Es sei, laut Anwalt Glasers Recherchen, für die Zulassung von Impfstoffen inzwischen sogar zur Regel geworden, dass Impfstoffe im Vergleich zu bereits zugelassenen Impfstoffen getestet werden. Wenn also bei der bereits zugelassenen Impfung in der Kontrollgruppe vier Leute sterben und bei der zuzulassenden Impfung in der Testphase auch vier Leute sterben, dann gilt die Impfung als nicht tödlich. So Anwalt Greg Glaser. Ganz offensichtlich geht es hier nicht um das Wohl der US-Bevölkerung. Vielmehr erscheint es so, dass ein gesetzlich perfide eingefädelter und verzwickter Kontroll- und Selektionsmechanismus installiert wurde. Bei den Zwangsimpfungen - mit ihren laut Anwalt Greg krankmachenden bis hin zu tödlichen Auswirkungen - handelt es sich nach Ansicht von verschiedenen Experten und Journalisten sogar um einen Mechanismus zur Bevölkerungsreduktion, also um ein Eugenik-Programm. Die erste Anhörung der US-Klage mitsamt der Beweisführung von Rechtsanwalt Glaser und seinem mutigen Team wird im Bundesgericht von Sacramento, Kalifornien, am 22. Februar 2021 stattfinden. Die Weltgemeinschaft ist aufgerufen, diesen Prozess und die Folgeprozesse wachsam zu verfolgen.
von dg./hm.
Vergleichsstudie: Gesundheitsstand von Ungeimpften zu Geimpften https://childrenshealthdefense.org/defender/vaxxed-unvaxxed-lawsuit-protect-americans-from-vaccination-status-discriminat
Eugenik-Bewegungen Buch von Oliver Janich: „Das Kapitalismus-Komplott“