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Gibt es einen wissenschaftlich belegten Zusammenhang zwischen ungewöhnlichen Baumschäden und Mobilfunkstrahlung? Dazu wurde eine Studie zwischen 2006 und 2016 in Bamberg und Hallstadt durchgeführt. Wie hoch sind die gefährdenden Strahlungsintensitäten – doch wie sehen demgegenüber die offiziellen Grenzwerte aus? [weiterlesen]
In einer wissenschaftlichen Studie von 2006–2016 in Bamberg und Hallstadt wird der Zusammenhang zwischen ungewöhnlichen Baumschäden und Mobilfunkstrahlung untersucht. Auffallend ist vor allem die einseitige
Schädigung von Baumkronen, die sich nicht durch Trockenheit, Frost, Bakterien- oder Virenbefall,
Pilze, Luft- oder Bodenschadstoffe u. Ä. erklären lässt.
An 60 geschädigten Bäumen wurde ein ausgeprägter Unterschied zwischen den Messwerten für Mobilfunkstrahlung auf der senderzugewandten und der senderabgewandten Seite der Baumkronen festgestellt. Richtung Mobilfunksender lagen die Messwerte zwischen 80 und 13.000 μW/m2, auf der senderabgewandten Seite zwischen 8 und 720 μW/m2. Von der geschädigten Seite aus gab es in allen Fällen direkten Sichtkontakt zu einem Mobilfunksender.
Hierzu noch ein kurzer Vergleich zu den offiziellen Grenzwerten für Mobilfunkstrahlung: Für GSM 900, dem Standard für volldigitale Mobilfunknetze im Frequenzbereich von 900 MHz, liegen die offiziellen Grenzwerte bei 4.500.000 μW/m2, und für UMTS, dem Mobilfunkstandard für deutlich höhere Datenübertragungsraten, liegen sie bei 10.000.000 μW/m2. Die Studie über den „Zusammenhang zwischen ungewöhnlichen Baumschäden und Mobilfunkstrahlung“ zeigt also, dass Mobilfunk schon schädigt bei Strahlungsintensitäten, die mit 80 und 13.000 µW/m² weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegen.
Daher ist dies ein weiterer Beleg dafür, dass die gesetzlichen Grenzwerte die Willkür der Industrie und nicht die Gesundheit von Bevölkerung und Natur schützen und somit eine klare Irreführung der Bevölkerung sind. Eine umfangreiche fotografische Dokumentation finden Sie auf der Seite der Kompetenzinitiative unter dem eingeblendeten Link.
Wir möchten auch Sie ermutigen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und es so zu handhaben, wie es der
Journalist und Zeitungsverleger Joseph Pulitzer sagte:
„Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, stellt sie vor aller Augen bloß, und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekannt machen allein genügt nicht, aber es ist das einzige Mittel, ohne das alle anderen versagen.“
Wissen Sie von solchen Tricks oder Verbrechen, dann senden Sie uns Quelle, „Ross und Reiter“ und schreiben sie uns.
von
ka.
Quellen/Links: Radiofrequency radiation injures trees around mobile phone base stations, Cornelia
Waldmann-Selsam, Alfonso Balmori-de la Puente, Helmut Breunig, Alfonso Balmori.
Science of the Total Environment 572 (2016) 554-569
http://kompetenzinitiative.net/KIT/KIT/baeume-in-bamberg/
Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
Sendung und Zubehör in der gewünschten Qualität herunterladen:
Sendungstext
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21.05.2017 | www.kla.tv/10543
In einer wissenschaftlichen Studie von 2006–2016 in Bamberg und Hallstadt wird der Zusammenhang zwischen ungewöhnlichen Baumschäden und Mobilfunkstrahlung untersucht. Auffallend ist vor allem die einseitige Schädigung von Baumkronen, die sich nicht durch Trockenheit, Frost, Bakterien- oder Virenbefall, Pilze, Luft- oder Bodenschadstoffe u. Ä. erklären lässt. An 60 geschädigten Bäumen wurde ein ausgeprägter Unterschied zwischen den Messwerten für Mobilfunkstrahlung auf der senderzugewandten und der senderabgewandten Seite der Baumkronen festgestellt. Richtung Mobilfunksender lagen die Messwerte zwischen 80 und 13.000 μW/m2, auf der senderabgewandten Seite zwischen 8 und 720 μW/m2. Von der geschädigten Seite aus gab es in allen Fällen direkten Sichtkontakt zu einem Mobilfunksender. Hierzu noch ein kurzer Vergleich zu den offiziellen Grenzwerten für Mobilfunkstrahlung: Für GSM 900, dem Standard für volldigitale Mobilfunknetze im Frequenzbereich von 900 MHz, liegen die offiziellen Grenzwerte bei 4.500.000 μW/m2, und für UMTS, dem Mobilfunkstandard für deutlich höhere Datenübertragungsraten, liegen sie bei 10.000.000 μW/m2. Die Studie über den „Zusammenhang zwischen ungewöhnlichen Baumschäden und Mobilfunkstrahlung“ zeigt also, dass Mobilfunk schon schädigt bei Strahlungsintensitäten, die mit 80 und 13.000 µW/m² weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegen. Daher ist dies ein weiterer Beleg dafür, dass die gesetzlichen Grenzwerte die Willkür der Industrie und nicht die Gesundheit von Bevölkerung und Natur schützen und somit eine klare Irreführung der Bevölkerung sind. Eine umfangreiche fotografische Dokumentation finden Sie auf der Seite der Kompetenzinitiative unter dem eingeblendeten Link. Wir möchten auch Sie ermutigen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und es so zu handhaben, wie es der Journalist und Zeitungsverleger Joseph Pulitzer sagte: „Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, stellt sie vor aller Augen bloß, und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekannt machen allein genügt nicht, aber es ist das einzige Mittel, ohne das alle anderen versagen.“ Wissen Sie von solchen Tricks oder Verbrechen, dann senden Sie uns Quelle, „Ross und Reiter“ und schreiben sie uns.
von ka.