Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Kontaktloses Zahlen mit neuen Kreditkarten ist bequem und breitet sich aktuell rasant aus. Doch private Daten können sehr leicht mit „Schnüffel-Apps“ abgefangen werden. Verantwortlich für dieses Sicherheitsleck ist der sogenannte NFC-Funkchip...[weiterlesen]
Seit einiger Zeit vergeben Banken neue Kreditkarten, die bequemes, kontaktloses Bezahlen vor jedem Lesegerät ermöglichen. In einem Test für „Marktcheck“ beweist Sicherheitsexperte Mark Semmler, wie leicht persönliche Kreditkartendaten mit einem Smartphone, ausgestattet mit einer „Schnüffelsoftware“, abgerufen werden können. Problemlos liefert dieses dann Kundennamen, Kreditkartennummer und Ablaufdatum der Karte. Damit werden betrügerische Onlinezahlungen, z.B. von teuren Produkten, mit Hilfe der fremden Daten zu einem Kinderspiel für elektronische Langfinger. Verantwortlich für dieses Sicherheitsleck ist ein sogenannter NFC-Funkchip, mit dem mittlerweile neuere Kreditkarten ausgestattet sind. NFC steht für „Near Field Communication“, was zu Deutsch „Nahfeldkommunikation“ bedeutet. Ob American Express, Visa, Diners oder Mastercard – alle sind mit einer speziellen NFC-Funktion versehen, die man in der Regel an dem aufgedruckten Funksymbol erkennen kann. Bei Visa nennt sich der NFC „Paywave“, bei Mastercard „Paypass“ und bei American Express „Expresspay“.
Über 5,5 Mio. solcher Karten sind bereits im Umlauf. Geworben wird mit bequemer Bezahlung per neuer Funk-Kreditkarte. Was man als Kreditkarteninhaber für diese vermeintlich verbesserte Kreditkartengeneration jedoch tatsächlich bekommt, ist ein erhöhtes Risiko durch bequemen Datendiebstahl. Sind wir hier nicht vom Pferd auf den Esel gekommen?
Sendungstext
herunterladen
14.06.2018 | www.kla.tv/12587
Seit einiger Zeit vergeben Banken neue Kreditkarten, die bequemes, kontaktloses Bezahlen vor jedem Lesegerät ermöglichen. In einem Test für „Marktcheck“ beweist Sicherheitsexperte Mark Semmler, wie leicht persönliche Kreditkartendaten mit einem Smartphone, ausgestattet mit einer „Schnüffelsoftware“, abgerufen werden können. Problemlos liefert dieses dann Kundennamen, Kreditkartennummer und Ablaufdatum der Karte. Damit werden betrügerische Onlinezahlungen, z.B. von teuren Produkten, mit Hilfe der fremden Daten zu einem Kinderspiel für elektronische Langfinger. Verantwortlich für dieses Sicherheitsleck ist ein sogenannter NFC-Funkchip, mit dem mittlerweile neuere Kreditkarten ausgestattet sind. NFC steht für „Near Field Communication“, was zu Deutsch „Nahfeldkommunikation“ bedeutet. Ob American Express, Visa, Diners oder Mastercard – alle sind mit einer speziellen NFC-Funktion versehen, die man in der Regel an dem aufgedruckten Funksymbol erkennen kann. Bei Visa nennt sich der NFC „Paywave“, bei Mastercard „Paypass“ und bei American Express „Expresspay“. Über 5,5 Mio. solcher Karten sind bereits im Umlauf. Geworben wird mit bequemer Bezahlung per neuer Funk-Kreditkarte. Was man als Kreditkarteninhaber für diese vermeintlich verbesserte Kreditkartengeneration jedoch tatsächlich bekommt, ist ein erhöhtes Risiko durch bequemen Datendiebstahl. Sind wir hier nicht vom Pferd auf den Esel gekommen?
von sbi.
https://www.finanztip.de/kreditkarten/nfc-kontaktlos-bezahlen/