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„Anlässlich des Welt-Umwelttages: Sind E-Autos wirklich die Lösung unserer Umweltprobleme?“
Benzin- und Dieselfahrzeuge gelten gemeinhin als schlecht, Elektroautos als gut für die Umwelt. Doch stimmt das wirklich? Das schwedische Umweltinstitut kommt in seiner Studie zu einem völlig anderen Ergebnis.[weiterlesen]
Benzin- und Dieselfahrzeuge gelten gemeinhin als schlecht, Elektroautos als gut für die Umwelt. Dabei sorgt vor allem eine Studie des schwedischen Umweltinstituts („The Life Cycle Energy Consumption and Greenhouse Gas Emissions from Lithium“) für kontroverse Diskussionen. Die Schweden kommen darin zum Schluss, dass bei der Herstellung einer Batterie für ein Elektroauto pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität, etwa 150 bis 200 Kilogramm CO2 entstehen. Angewandt auf ein Tesla Model S mit einer 100-kWh-Batterie wären das bis zu 20.000 Kilogramm CO2 allein für die Herstellung der Batterie – den Stromverbrauch noch nicht einberechnet. Um einen ähnlichen CO2-Ausstoß zu produzieren, könnte man mit einem Auto mit
gewöhnlichem Verbrennungsmotor etwa acht Jahre lang fahren. Also dürfte es in Wahrheit kaum um die CO2-Ersparnis gehen – und ohnehin, macht doch der Anteil des menschgemachten CO2 in der Luft nur gerade 0,00152 % aus!
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17.06.2019 | www.kla.tv/14443
Benzin- und Dieselfahrzeuge gelten gemeinhin als schlecht, Elektroautos als gut für die Umwelt. Dabei sorgt vor allem eine Studie des schwedischen Umweltinstituts („The Life Cycle Energy Consumption and Greenhouse Gas Emissions from Lithium“) für kontroverse Diskussionen. Die Schweden kommen darin zum Schluss, dass bei der Herstellung einer Batterie für ein Elektroauto pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität, etwa 150 bis 200 Kilogramm CO2 entstehen. Angewandt auf ein Tesla Model S mit einer 100-kWh-Batterie wären das bis zu 20.000 Kilogramm CO2 allein für die Herstellung der Batterie – den Stromverbrauch noch nicht einberechnet. Um einen ähnlichen CO2-Ausstoß zu produzieren, könnte man mit einem Auto mit gewöhnlichem Verbrennungsmotor etwa acht Jahre lang fahren. Also dürfte es in Wahrheit kaum um die CO2-Ersparnis gehen – und ohnehin, macht doch der Anteil des menschgemachten CO2 in der Luft nur gerade 0,00152 % aus!
von as.