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Bundesregierung akzeptiert Kriegsaktivitäten von deutschem Boden aus
Die deutsche Bundesregierung kennt offiziell den vollen Umfang des auf der amerikanischen Militärbasis Ramstein vorhandenen Vernichtungspotentials – und tut immer noch nichts! Hingegen wäre sie verpflichtet, die Einhaltung des Völkerrechts zu prüfen und alle bekannten Morde durch amerikanische Drohnen zu untersuchen.
Das häufig von Willy Brandt zitierte „Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen“ ist anscheinend von gestern![weiterlesen]
Ende November berichtete ein Staatsminister des Auswärtigen Amtes im Bundestag, die US-Botschaft habe im August 2016 mitgeteilt, dass „die globalen Kommunikationswege der USA zur Unterstützung unbemannter Luftfahrzeuge“* auch Fernmeldepräsenzpunkte in Deutschland wie z.B. in Ramstein einschlössen. Darüber hinaus unterstütze „Ramstein eine Reihe weiterer Aufgaben“ wie die Planung, Überwachung, und Auswertung von zugewiesenen Luftoperationen. Somit kennt jetzt auch die Bundesregierung offiziell den vollen Umfang des auf der amerikanischen Militärbasis Ramstein vorhandenen Vernichtungspotentials – und tut immer noch nichts. Währenddessen wird auf deutschem Boden massiv aufgerüstet:
1. Die Relaisstation** in Ramstein zur Luftaufklärung und Drohnensteuerung für über 104 Länder in Europa, Asien, dem Nahen Osten sowie Russland wird ausgebaut.
2. Im Jahr 2015 wurde die Modernisierung von Atomwaffen beschlossen.
3. Es wurde ein in Atomkriegführung ausgebildeter Kommandeur eingesetzt.
4. Tausende Kampffahrzeuge aus dem Wüstenkrieg wurden auf osteuropäische Waldtarnfarbe umlackiert.
5. Ende 2016 fand die größte Waffenlieferung konventioneller Munition seit 20 Jahren statt.
Trotz des Wissens der Bundesregierung passiert bisher nichts. Die Bundesregierung wäre jedoch verpflichtet, die Einhaltung des Völkerrechts zu prüfen und alle bekannten Morde durch amerikanische Drohnen zu untersuchen. Zudem hat Deutschland bereits seit 1952 das Recht,*** die Stationierung von Soldaten und die Bereitstellung von Grundstücken für Kasernen mit einer zweijährigen Frist zu kündigen. Das häufig von Willy Brandt zitierte „Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen“ ist anscheinend von gestern!
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03.04.2017 | www.kla.tv/10235
Ende November berichtete ein Staatsminister des Auswärtigen Amtes im Bundestag, die US-Botschaft habe im August 2016 mitgeteilt, dass „die globalen Kommunikationswege der USA zur Unterstützung unbemannter Luftfahrzeuge“* auch Fernmeldepräsenzpunkte in Deutschland wie z.B. in Ramstein einschlössen. Darüber hinaus unterstütze „Ramstein eine Reihe weiterer Aufgaben“ wie die Planung, Überwachung, und Auswertung von zugewiesenen Luftoperationen. Somit kennt jetzt auch die Bundesregierung offiziell den vollen Umfang des auf der amerikanischen Militärbasis Ramstein vorhandenen Vernichtungspotentials – und tut immer noch nichts. Währenddessen wird auf deutschem Boden massiv aufgerüstet: 1. Die Relaisstation** in Ramstein zur Luftaufklärung und Drohnensteuerung für über 104 Länder in Europa, Asien, dem Nahen Osten sowie Russland wird ausgebaut. 2. Im Jahr 2015 wurde die Modernisierung von Atomwaffen beschlossen. 3. Es wurde ein in Atomkriegführung ausgebildeter Kommandeur eingesetzt. 4. Tausende Kampffahrzeuge aus dem Wüstenkrieg wurden auf osteuropäische Waldtarnfarbe umlackiert. 5. Ende 2016 fand die größte Waffenlieferung konventioneller Munition seit 20 Jahren statt. Trotz des Wissens der Bundesregierung passiert bisher nichts. Die Bundesregierung wäre jedoch verpflichtet, die Einhaltung des Völkerrechts zu prüfen und alle bekannten Morde durch amerikanische Drohnen zu untersuchen. Zudem hat Deutschland bereits seit 1952 das Recht,*** die Stationierung von Soldaten und die Bereitstellung von Grundstücken für Kasernen mit einer zweijährigen Frist zu kündigen. Das häufig von Willy Brandt zitierte „Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen“ ist anscheinend von gestern!
von sch.