Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Neuseeland: Am Tag des Anschlags fand wieder eine Übung statt
Bereits am 23. März 2019 berichtete Kla.TV über den brutalen Terroranschlag in Christchurch und wies auf zwei Terror-Muster hin.
Nun gibt es noch ein drittes auffälliges Muster, das sich in fast allen untersuchten Terrorattacken zeigt: Am Tag des Anschlags fand gleichzeitig eine „Anti-Terrorübung“ statt. Ist das nur Zufall, oder könnte mehr dahinter stecken?[weiterlesen]
In der Sendung „Amoklauf von Neuseeland – wie Medien instrumentalisieren bzw. zensieren“ berichtete Kla.TV über den Anschlag am 15. März 2019 auf zwei Moscheen in Christchurch. Dabei sind 50 Menschen getötet und ca. 50 verletzt worden. Noch am selben Tag wurde der Einzeltäter, laut Polizei ein 28-jähriger Australier, von der Polizei gestellt.
Seine Bluttat übertrug er live per Helmkamera auf Facebook. Das 17-minütige Video verbreitete sich rasant im Netz, bevor es nach Aufforderung der neuseeländischen Polizei von Facebook, YouTube, Google und Twitter gesperrt wurde.
Auch bei diesem Attentat gab es auffällige Muster, Kla.TV wies bereits in der Sendung vom 23. März 2019 auf zwei davon hin:
1. „Der brutale Terroranschlag von Christchurch wurde schnell instrumentalisiert von jenen (Politikern und Medien), die alles (für ihre Ziele) instrumentalisieren“, wie es der tschechischstämmige Videojournalist und Medienwissenschaftler Dushan Wegner deutete.
2. Dass der Terrorist wie bei einem Ego-Shooter-Spiel vorging und dass Attentäter verschiedener früheren Amokläufen auch Ego-Shooter-Spiele besaßen. Obwohl keinesfalls unterstellt werden darf, dass aus jedem Spieler ein Attentäter wird, ist ein Zusammenhang zwischen Spiel und realem Attentat nicht von der Hand zu weisen.
Nun gibt es noch ein drittes auffälliges Muster, das sich in fast allen untersuchten Terrorattacken wie auch in der jüngsten von Neuseeland zeigt: Am Tag des Anschlags fand gleichzeitig eine „Anti-Terrorübung“ statt. So hat die Nachrichtenseite stuff.co.nz am 19. März 2019 einen Artikel veröffentlicht, der enthüllt, dass am selben Tag, an dem der „Terroranschlag" in Christchurch stattfand, eine groß angelegte Polizeiübung genau in dieser Stadt durchgeführt wurde.
Am Einsatz beteiligten sich Beamte der polizeilichen Spezialtaktikgruppe (STG), der Neuseeländischen Verteidigungsstreitkräfte (NZDF), der australischen Polizei und der Polizei in Hongkong, sagte ein Sprecher der neuseeländischen Polizei. Auch seien „Soldaten des Neuseeländischen Special Air Service (NZSAS) am Tatort in Zivilkleidung und Sturmhauben, mit Scharfschützengewehren bewaffnet, fotografiert“ worden, schrieb stuff.co.nz. Eine ihrer Hauptaufgaben sei die Terrorismusbekämpfung.
Chris Cahill, Präsident der neuseeländischen Polizeiverbände, sagte, der „Zeitpunkt des Trainingskurses" hätte bei einer „schnellen Reaktion" geholfen. „Manchmal braucht man ein bisschen Glück", sagte er.
Wirklich nur „Glück“? Der deutsche Journalist und Buchautor Gerhard Wisnewski kommentierte dieses „Phänomen“ nach den Anschlägen vom 13.11.2015 in Paris wie folgt: „Schon statistisch kann das kein Zufall sein. Wir haben jetzt schon eigentlich bei fast allen Großanschlägen der letzten 10-15 Jahre vom 11. September 2001 bis jetzt zu den Anschlägen vom 13.11.2015 dasselbe Muster, dass rein zufällig – entweder kurz vorher oder sogar gleichzeitig – Katastrophenübungen stattfinden […]“
Also wirklich nur Zufall oder könnte es sein, dass Terroranschläge von Regierungen und/oder Geheimdiensten „gemanagt“ bzw. instrumentalisiert werden? Diese Frage stellt sich mit erschreckender Häufigkeit immer wieder. Weiterführende Sendungen zum Thema „Terrormanagement“ – wie Terroranschläge instrumentalisiert werden, um bestimmte Ziele zu erreichen – finden Sie im Abspann.
Sendungstext
herunterladen
10.04.2019 | www.kla.tv/14136
In der Sendung „Amoklauf von Neuseeland – wie Medien instrumentalisieren bzw. zensieren“ berichtete Kla.TV über den Anschlag am 15. März 2019 auf zwei Moscheen in Christchurch. Dabei sind 50 Menschen getötet und ca. 50 verletzt worden. Noch am selben Tag wurde der Einzeltäter, laut Polizei ein 28-jähriger Australier, von der Polizei gestellt. Seine Bluttat übertrug er live per Helmkamera auf Facebook. Das 17-minütige Video verbreitete sich rasant im Netz, bevor es nach Aufforderung der neuseeländischen Polizei von Facebook, YouTube, Google und Twitter gesperrt wurde. Auch bei diesem Attentat gab es auffällige Muster, Kla.TV wies bereits in der Sendung vom 23. März 2019 auf zwei davon hin: 1. „Der brutale Terroranschlag von Christchurch wurde schnell instrumentalisiert von jenen (Politikern und Medien), die alles (für ihre Ziele) instrumentalisieren“, wie es der tschechischstämmige Videojournalist und Medienwissenschaftler Dushan Wegner deutete. 2. Dass der Terrorist wie bei einem Ego-Shooter-Spiel vorging und dass Attentäter verschiedener früheren Amokläufen auch Ego-Shooter-Spiele besaßen. Obwohl keinesfalls unterstellt werden darf, dass aus jedem Spieler ein Attentäter wird, ist ein Zusammenhang zwischen Spiel und realem Attentat nicht von der Hand zu weisen. Nun gibt es noch ein drittes auffälliges Muster, das sich in fast allen untersuchten Terrorattacken wie auch in der jüngsten von Neuseeland zeigt: Am Tag des Anschlags fand gleichzeitig eine „Anti-Terrorübung“ statt. So hat die Nachrichtenseite stuff.co.nz am 19. März 2019 einen Artikel veröffentlicht, der enthüllt, dass am selben Tag, an dem der „Terroranschlag" in Christchurch stattfand, eine groß angelegte Polizeiübung genau in dieser Stadt durchgeführt wurde. Am Einsatz beteiligten sich Beamte der polizeilichen Spezialtaktikgruppe (STG), der Neuseeländischen Verteidigungsstreitkräfte (NZDF), der australischen Polizei und der Polizei in Hongkong, sagte ein Sprecher der neuseeländischen Polizei. Auch seien „Soldaten des Neuseeländischen Special Air Service (NZSAS) am Tatort in Zivilkleidung und Sturmhauben, mit Scharfschützengewehren bewaffnet, fotografiert“ worden, schrieb stuff.co.nz. Eine ihrer Hauptaufgaben sei die Terrorismusbekämpfung. Chris Cahill, Präsident der neuseeländischen Polizeiverbände, sagte, der „Zeitpunkt des Trainingskurses" hätte bei einer „schnellen Reaktion" geholfen. „Manchmal braucht man ein bisschen Glück", sagte er. Wirklich nur „Glück“? Der deutsche Journalist und Buchautor Gerhard Wisnewski kommentierte dieses „Phänomen“ nach den Anschlägen vom 13.11.2015 in Paris wie folgt: „Schon statistisch kann das kein Zufall sein. Wir haben jetzt schon eigentlich bei fast allen Großanschlägen der letzten 10-15 Jahre vom 11. September 2001 bis jetzt zu den Anschlägen vom 13.11.2015 dasselbe Muster, dass rein zufällig – entweder kurz vorher oder sogar gleichzeitig – Katastrophenübungen stattfinden […]“ Also wirklich nur Zufall oder könnte es sein, dass Terroranschläge von Regierungen und/oder Geheimdiensten „gemanagt“ bzw. instrumentalisiert werden? Diese Frage stellt sich mit erschreckender Häufigkeit immer wieder. Weiterführende Sendungen zum Thema „Terrormanagement“ – wie Terroranschläge instrumentalisiert werden, um bestimmte Ziele zu erreichen – finden Sie im Abspann.
von dd
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2019/03/am-tag-des-anschlags-fand-wieder-eine.html
https://www.stuff.co.nz/national/christchurch-shooting
https://interactives.stuff.co.nz/2019/03/end-of-our-innocence/
https://www.stuff.co.nz/national/christchurch-shooting/111404324/global-expert-sharpshooters-were-training-in-the-city-just-as-the-christchurch-mosque-shooting-unfolded