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Wir stehen mit dem Ukraine-Konflikt möglicherweise erst am Anfang einer Krise, die schon jetzt weltweit immense Auswirkungen hat. Ernsthafte Bemühungen von Seiten der Politik, diplomatische Lösungen zu finden, sind leider eine totale Fehlanzeige. An dieser Stelle daher mein innigster Aufruf: „Soldaten: Legt die Waffen nieder!“ Wenn eure Dienstherren in Politik und Verteidigung sich nicht um Frieden und Waffenruhe scheren und stattdessen den Konflikt immer weiter anheizen, könnt nur ihr euch, euren Familien und uns allen noch helfen![weiterlesen]
Wir stehen mit dem Ukraine-Konflikt möglicherweise erst am Anfang einer Krise, die schon jetzt weltweit immense Auswirkungen hat. Wir spüren das tagtäglich schmerzhaft an immer weiter steigenden Preisen, Lieferengpässen u. v. m. Eine 750ml Flasche Frittieröl kostete bei uns zuletzt bereits 5€, geschweige von Heiz- und Treibstoffen wie Benzin und Diesel.
Die Situation wird sich mit dem nun angestrebten Öl-Embargo der EU gegen Russland vermutlich weiter verschärfen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen möchte oder kann keiner so genau abschätzen. Nur eines ist uns allen heute schon klar: Das wird uns im wahrsten Sinne des Wortes und im Hinblick auf den kommenden Winter teuer zu stehen kommen.
Wir alle fragen uns: Wie geht es weiter? Wie lösen wir diesen Konflikt?
Die stellvertretende Direktorin des Programms für internationale Sicherheit der USA, Emily Harding, befürchtet in einem Beitrag auf Politico, dass der Ukraine-Krieg für zehn Jahre anhalten könnte.
An dieser Befürchtung könnte durchaus etwas dran sein, denn ernsthafte Bemühungen von Seiten der Politik, diplomatische Lösungen zu finden, sind leider eine totale Fehlanzeige. Es wird beiderseits weder verhandelt noch um Waffenstillstände gerungen. Anstatt, wo immer möglich, Waffen schweigen zu lassen und die Gesprächstür offen zu halten, gibt es im Moment nur eine Antwort: Sanktionen und Waffen.
Unsere Bundesregierung bemüht sich, wie wir alle wissen, aktuell mit aller Kraft, die Ukraine mit Waffen zu unterstützen, schwere Waffen. Aber im Ernst, werden sie Frieden bringen?
Nun aber ist mir eine Begebenheit im ukrainischen Militär zu Ohren gekommen, die so wirklich passiert und wahr ist.
Ein ukrainischer Familienvater wird ins Militär eingezogen, um gegen die russische Armee zu kämpfen. Vor Ort angekommen schildert dieser Vater: „Ihr könnt mich gleich erschießen.“ Die Vorgesetzten wollen natürlich wissen, warum. Der Vater erklärt weiter: „Ich kann und werde auf keine Menschen schießen. Ich liebe alle Ukrainer, ich liebe aber auch alle Russen, ich liebe alle Menschen. Ich bin für euch so nicht zu gebrauchen.“ Die Haltung des Mannes warf natürlich, wie ihr euch denken könnt, einige Fragen auf, wie man damit umgehen sollte. Und – schlussendlich wurde der Vater wieder zurück zu seiner Familie geschickt.
Diese Begebenheit hat mich sehr bewegt. Dieser Vater hat für mich ein Stück weit die Lösung dieses Konflikts aufgezeigt! Er ist für mich daher ein echtes Vorbild.
An dieser Stelle daher mein innigster Aufruf: „Soldaten: Legt die Waffen nieder!“
Damit meine ich russische Soldaten, damit meine ich ukrainische Soldaten und wer sonst noch alles da unten kämpft. Wenn eure Dienstherren in Politik und Verteidigung sich nicht um Frieden und Waffenruhen scheren und stattdessen den Konflikt immer weiter anheizen, könnt nur ihr euch und euren Familien und uns allen helfen.
Ihr habt es in der Hand, Frieden zu schaffen. Ihr seid Brüder, legt die Waffen nieder, die euch nur gegenseitig töten. Wenn ihr miteinander einig werdet, an der Front, da, wo die Bomben fliegen, haben wir potenziell über Nacht Frieden!!!
Es gibt einige Beispiele aus der Geschichte, wo bis aufs Blut verfeindete Gegner genau das getan haben, und es hat immer eine gute Frucht getragen.
Keiner von euch will sterben, jeder liebt doch sein Leben, da sind wir im Westen wie im Osten alle gleich. Erheben wir uns, lasst uns endlich, endlich diesen schon 1000-mal gehörten Spruch in die Tat umsetzen: „Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“
Ihr Lieben, wir müssen es uns nicht mal mehr vorstellen, denn es IST KRIEG und immer noch gehen wir hin. Für wen? Für welche Ziele? Für wen lassen diese Soldaten tatsächlich ihr Leben? Ist es das wert?
Soldaten, legt die Waffen nieder!
Natürlich, viel leichter gesagt als getan, doch es beginnt immer mit dem Bewusstsein. Legen wir ALLE gemeinsam dieses Bewusstsein in die Atmosphäre, damit diese armen Jungs vor Ort die Kraft bekommen, es zu tun. Denn wir alle sind letztlich EINS!
Macht es vielleicht auch so wie mein kleiner Sohn, hier, zu Hause: Er ist 4 Jahre alt und betet jeden, wirklich jeden einzelnen Abend beim Zubettgehen: „Gott, danke dass der Krieg aufhört. Danke dass sie aufhören, Bomben zu schießen.“
Manchmal muss ich beinahe weinen, ehrlich … Er legt es in die Atmosphäre, er spricht es aus, er dankt bereits für das, was kommt. Er denkt nicht darüber nach, ob es wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist, dass es eintrifft … Er tut es einfach. Nehmen wir uns daher an den Kindern ein Beispiel.
Liebe ist stärker als der Tod. Liebe ist stärker als Waffengewalt! Liebe ist stärker als Hass!
Lasst uns einander lieben. Legen wir die Waffen nieder. An der Front, im Schützengraben, aber auch bei uns zu Hause, angefangen in unserem eigenen Herzen.
Ich liebe Euch!!! Euer Paul
Sendungstext
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02.07.2022 | www.kla.tv/22971
Wir stehen mit dem Ukraine-Konflikt möglicherweise erst am Anfang einer Krise, die schon jetzt weltweit immense Auswirkungen hat. Wir spüren das tagtäglich schmerzhaft an immer weiter steigenden Preisen, Lieferengpässen u. v. m. Eine 750ml Flasche Frittieröl kostete bei uns zuletzt bereits 5€, geschweige von Heiz- und Treibstoffen wie Benzin und Diesel. Die Situation wird sich mit dem nun angestrebten Öl-Embargo der EU gegen Russland vermutlich weiter verschärfen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen möchte oder kann keiner so genau abschätzen. Nur eines ist uns allen heute schon klar: Das wird uns im wahrsten Sinne des Wortes und im Hinblick auf den kommenden Winter teuer zu stehen kommen. Wir alle fragen uns: Wie geht es weiter? Wie lösen wir diesen Konflikt? Die stellvertretende Direktorin des Programms für internationale Sicherheit der USA, Emily Harding, befürchtet in einem Beitrag auf Politico, dass der Ukraine-Krieg für zehn Jahre anhalten könnte. An dieser Befürchtung könnte durchaus etwas dran sein, denn ernsthafte Bemühungen von Seiten der Politik, diplomatische Lösungen zu finden, sind leider eine totale Fehlanzeige. Es wird beiderseits weder verhandelt noch um Waffenstillstände gerungen. Anstatt, wo immer möglich, Waffen schweigen zu lassen und die Gesprächstür offen zu halten, gibt es im Moment nur eine Antwort: Sanktionen und Waffen. Unsere Bundesregierung bemüht sich, wie wir alle wissen, aktuell mit aller Kraft, die Ukraine mit Waffen zu unterstützen, schwere Waffen. Aber im Ernst, werden sie Frieden bringen? Nun aber ist mir eine Begebenheit im ukrainischen Militär zu Ohren gekommen, die so wirklich passiert und wahr ist. Ein ukrainischer Familienvater wird ins Militär eingezogen, um gegen die russische Armee zu kämpfen. Vor Ort angekommen schildert dieser Vater: „Ihr könnt mich gleich erschießen.“ Die Vorgesetzten wollen natürlich wissen, warum. Der Vater erklärt weiter: „Ich kann und werde auf keine Menschen schießen. Ich liebe alle Ukrainer, ich liebe aber auch alle Russen, ich liebe alle Menschen. Ich bin für euch so nicht zu gebrauchen.“ Die Haltung des Mannes warf natürlich, wie ihr euch denken könnt, einige Fragen auf, wie man damit umgehen sollte. Und – schlussendlich wurde der Vater wieder zurück zu seiner Familie geschickt. Diese Begebenheit hat mich sehr bewegt. Dieser Vater hat für mich ein Stück weit die Lösung dieses Konflikts aufgezeigt! Er ist für mich daher ein echtes Vorbild. An dieser Stelle daher mein innigster Aufruf: „Soldaten: Legt die Waffen nieder!“ Damit meine ich russische Soldaten, damit meine ich ukrainische Soldaten und wer sonst noch alles da unten kämpft. Wenn eure Dienstherren in Politik und Verteidigung sich nicht um Frieden und Waffenruhen scheren und stattdessen den Konflikt immer weiter anheizen, könnt nur ihr euch und euren Familien und uns allen helfen. Ihr habt es in der Hand, Frieden zu schaffen. Ihr seid Brüder, legt die Waffen nieder, die euch nur gegenseitig töten. Wenn ihr miteinander einig werdet, an der Front, da, wo die Bomben fliegen, haben wir potenziell über Nacht Frieden!!! Es gibt einige Beispiele aus der Geschichte, wo bis aufs Blut verfeindete Gegner genau das getan haben, und es hat immer eine gute Frucht getragen. Keiner von euch will sterben, jeder liebt doch sein Leben, da sind wir im Westen wie im Osten alle gleich. Erheben wir uns, lasst uns endlich, endlich diesen schon 1000-mal gehörten Spruch in die Tat umsetzen: „Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“ Ihr Lieben, wir müssen es uns nicht mal mehr vorstellen, denn es IST KRIEG und immer noch gehen wir hin. Für wen? Für welche Ziele? Für wen lassen diese Soldaten tatsächlich ihr Leben? Ist es das wert? Soldaten, legt die Waffen nieder! Natürlich, viel leichter gesagt als getan, doch es beginnt immer mit dem Bewusstsein. Legen wir ALLE gemeinsam dieses Bewusstsein in die Atmosphäre, damit diese armen Jungs vor Ort die Kraft bekommen, es zu tun. Denn wir alle sind letztlich EINS! Macht es vielleicht auch so wie mein kleiner Sohn, hier, zu Hause: Er ist 4 Jahre alt und betet jeden, wirklich jeden einzelnen Abend beim Zubettgehen: „Gott, danke dass der Krieg aufhört. Danke dass sie aufhören, Bomben zu schießen.“ Manchmal muss ich beinahe weinen, ehrlich … Er legt es in die Atmosphäre, er spricht es aus, er dankt bereits für das, was kommt. Er denkt nicht darüber nach, ob es wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist, dass es eintrifft … Er tut es einfach. Nehmen wir uns daher an den Kindern ein Beispiel. Liebe ist stärker als der Tod. Liebe ist stärker als Waffengewalt! Liebe ist stärker als Hass! Lasst uns einander lieben. Legen wir die Waffen nieder. An der Front, im Schützengraben, aber auch bei uns zu Hause, angefangen in unserem eigenen Herzen. Ich liebe Euch!!! Euer Paul
von pbu.