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Die deutsche Bundeswehr betreibt eine Attraktivitätsoffensive für neue Einsatzkräfte. Derzeit ist „unsere“ Bundeswehr in 15 Ländern aktiv. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bemüht sich nun zielstrebig, diese Einsätze auf den Nordirak und die Ostukraine auszuweiten. [weiterlesen]
Steht die deutsche Bundeswehr unter US-Kommando? – Verehrte Damen und Herren,
die deutsche Bundeswehr betreibt eine Attraktivitätsoffensive für neue Einsatzkräfte, doch was hat es damit auf sich und wer genau hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?
Derzeit ist „unsere“ Bundeswehr in 15 Ländern aktiv. Verteidigungsministerin Ursula
von der Leyen bemüht sich nun zielstrebig, diese Einsätze auf den Nordirak und die
Ostukraine auszuweiten. Das lässt auf eine massive Erhöhung des Verteidigungshaushaltes schließen. Ein Bundestagsmandat dazu hält sie nicht für notwendig, da es sich angeblich nicht um „bewaffnete“ Operationen handelt. Doch warum dann diese Forderung aus Washington nach höheren Militärausgaben der NATO- Partner? Immer wieder hat US-Ex-Verteidigungsminister
Chuck Hagel die europäischen NATO-Mitglieder dazu aufgefordert, sich „sehr rasch zu höheren Verteidigungsausgaben zu verpflichten“.
Andrew Jackson, 7. Präsident der USA, sagte einmal: „Nimm dir Zeit zum Nachdenken, aber wenn die Zeit zum Handeln kommt, hör auf mit dem Denken und geh los.“ Wäre es in diesem Fall nicht ratsam, sich zunächst eine kurze Zeit zum Nachdenken zu nehmen? Wohin würde eine Ausweitung der Einsätze führen und was könnten die Konsequenzen sein? Meine Damen und Herren, mit diesen Fragen verabschiede ich mich für heute aus dem Studio Koblenz.
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20.06.2015 | www.kla.tv/6133
Steht die deutsche Bundeswehr unter US-Kommando? – Verehrte Damen und Herren, die deutsche Bundeswehr betreibt eine Attraktivitätsoffensive für neue Einsatzkräfte, doch was hat es damit auf sich und wer genau hält im Hintergrund die Fäden in der Hand? Derzeit ist „unsere“ Bundeswehr in 15 Ländern aktiv. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bemüht sich nun zielstrebig, diese Einsätze auf den Nordirak und die Ostukraine auszuweiten. Das lässt auf eine massive Erhöhung des Verteidigungshaushaltes schließen. Ein Bundestagsmandat dazu hält sie nicht für notwendig, da es sich angeblich nicht um „bewaffnete“ Operationen handelt. Doch warum dann diese Forderung aus Washington nach höheren Militärausgaben der NATO- Partner? Immer wieder hat US-Ex-Verteidigungsminister Chuck Hagel die europäischen NATO-Mitglieder dazu aufgefordert, sich „sehr rasch zu höheren Verteidigungsausgaben zu verpflichten“. Andrew Jackson, 7. Präsident der USA, sagte einmal: „Nimm dir Zeit zum Nachdenken, aber wenn die Zeit zum Handeln kommt, hör auf mit dem Denken und geh los.“ Wäre es in diesem Fall nicht ratsam, sich zunächst eine kurze Zeit zum Nachdenken zu nehmen? Wohin würde eine Ausweitung der Einsätze führen und was könnten die Konsequenzen sein? Meine Damen und Herren, mit diesen Fragen verabschiede ich mich für heute aus dem Studio Koblenz.
von mw.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_71575458/die-bundeswehr-soll-attraktiver-werden.html
https://www.compact-online.de/flinten-uschi-will-kampftruppen-die-ostukraine-schicken/
dpa/Bundeswehr, Stand: 29.9.2014