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Erdoğan: Terror kann keine religiöse Zugehörigkeit haben
In einem ARD-Exklusivinterview vom 25.7.2016 antwortete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf die Frage, wie er angesichts zunehmender „islamistischer“ Anschläge auch in Deutschland Terrororganisationen bekämpfen wolle, wie folgt: „Ich möchte ganz klar und deutlich Folgendes sagen: Weder die Anschläge in München (22.7.2016) noch Ansbach (24.7.2016) noch andere, bewerte ich als islamische oder islamistische Anschläge, und man sollte die auch nicht so bezeichnen.[weiterlesen]
In einem ARD-Exklusivinterview vom 25.7.2016 antwortete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf die Frage, wie er angesichts zunehmender „islamistischer“ Anschläge auch in Deutschland Terrororganisationen bekämpfen wolle, wie folgt: „Ich möchte ganz klar und deutlich Folgendes sagen: Weder die Anschläge in München (22.7.2016) noch Ansbach (24.7.2016) noch andere, bewerte ich als islamische oder islamistische Anschläge, und man sollte die auch nicht so bezeichnen. Denn wenn man die Anschläge mit dem Adjektiv „Islam“ zusammenbringt, dann wäre das ein Angriff gegen alle Muslime der ganzen Welt, … (ARD-Reporter ruft dazwischen: ‚… nicht islamisch, sondern islamistisch…‘) … und das wäre sozusagen respektlos. – Auch wenn sie islamistisch sagen, auch das wäre ein ernster Fehler, denn der Terror kann keine religiöse Zugehörigkeit haben. Sprechen wir von einem christlichen Terror oder von einem jüdischen Terror? Und wenn ein Jude sozusagen einen Terroranschlag verübt, kann man dann sagen, dass ist ein jüdischer Terroranschlag gewesen?“ Man mag von Erdoğan halten was man mag, doch den Unterschied zwischen Religion und Terrorismus scheint er – im Gegensatz zu den meisten Medienmachern – verstanden zu haben. Gerhard Wisnewski, freier Journalist, Buch- und Filmautor sagt dazu:
„Ein gegen den Islam geeintes Europa ist exakt der Baustein für ein Weltreich von amerikanischen Gnaden,
wie es den USA vorschwebt.“
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23.09.2016 | www.kla.tv/9043
In einem ARD-Exklusivinterview vom 25.7.2016 antwortete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf die Frage, wie er angesichts zunehmender „islamistischer“ Anschläge auch in Deutschland Terrororganisationen bekämpfen wolle, wie folgt: „Ich möchte ganz klar und deutlich Folgendes sagen: Weder die Anschläge in München (22.7.2016) noch Ansbach (24.7.2016) noch andere, bewerte ich als islamische oder islamistische Anschläge, und man sollte die auch nicht so bezeichnen. Denn wenn man die Anschläge mit dem Adjektiv „Islam“ zusammenbringt, dann wäre das ein Angriff gegen alle Muslime der ganzen Welt, … (ARD-Reporter ruft dazwischen: ‚… nicht islamisch, sondern islamistisch…‘) … und das wäre sozusagen respektlos. – Auch wenn sie islamistisch sagen, auch das wäre ein ernster Fehler, denn der Terror kann keine religiöse Zugehörigkeit haben. Sprechen wir von einem christlichen Terror oder von einem jüdischen Terror? Und wenn ein Jude sozusagen einen Terroranschlag verübt, kann man dann sagen, dass ist ein jüdischer Terroranschlag gewesen?“ Man mag von Erdoğan halten was man mag, doch den Unterschied zwischen Religion und Terrorismus scheint er – im Gegensatz zu den meisten Medienmachern – verstanden zu haben. Gerhard Wisnewski, freier Journalist, Buch- und Filmautor sagt dazu: „Ein gegen den Islam geeintes Europa ist exakt der Baustein für ein Weltreich von amerikanischen Gnaden, wie es den USA vorschwebt.“
von dd.
https://www.tkpml-prozess-129b.de/de/sigmund-gottlieb-br-chefredakteur-und-istanbul-korrespondent-michael-schramm-fuehren-ein-30-minuetiges-exklusiv-interview-
mit-dem-tuerkischen-praesidenten-recep-tayyip-erdogan