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Dieselfahrverbote: Lungenfacharzt spricht von „Feinstaubhysterie“
Werden die strengen Abgasgrenzwerte und die daraus resultierenden Fahrverbote für ältere Dieselautos nicht auf Grund extrem einseitig interpretierter Studien begründet? Diese reden von tausenden von Todesfällen. Auch durch die einseitige Berichterstattung der Medien wird Angst verbreitet. Laut dem Lungenfacharzt Prof. Dr. Köhler sind allerdings Gesundheitsschäden durch Feinstaub nicht eindeutig nachgewiesen.[weiterlesen]
Dieselfahrverbote: Lungenfacharzt spricht von „Feinstaubhysterie“www.kla.tv/13545
18.12.2018
Auf verschiedene Städte in Deutschland kommen nach Gerichtsurteilen weitreichende Fahrverbote für ältere Dieselautos zu. Denn laut Studien führe die Luftverschmutzung durch Überschreitung der Abgasgrenzwerte weltweit zu einem Anstieg der Todesfälle. Dies soll mittels Einhaltung der Grenzwerte in verschiedenen Städten verhindert werden.
Doch der Lungenfacharzt und frühere Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie Prof. Dr. Dieter Köhler hält die Betonung der Gesundheitsgefahren durch Autoabgase für Hysterie. Hier nun die wichtigsten Auszüge aus einem Interview vom 11. Oktober 2018, das „Cicero – Magazin für politische Kultur“ mit Prof. Köhler führte.
Herr Köhler, in Berlin wird der EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Stickstoffdioxid in der Luft regelmäßig überschritten. Ein Verwaltungsgericht hat entschieden, dass deshalb Fahrverbote für Diesel-Autos zulässig sind. Doch das wirkt nicht von heute auf morgen. Haben Sie als Lungenfacharzt da keine Bedenken?
(Dieter Köhler) „Nein, überhaupt nicht. Selbst wenn man bei einem Wert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid und 50 Mikrogramm/Kubikmeter Feinstaub ein Leben lang in Berlin lebt und dazu immer das Fenster geöffnet hat, hat das kaum Auswirkungen auf die Gesundheit. Von der Größenordnung müssen Sie sich das vorstellen wie ein Zuckerkörnchen in einem Bereich von einem Kubikmeter. In 75 Jahren würde man 10 bis 15 Gramm Feinstaub oder Stickstoff inhalieren. Ein Raucher, der am Tag eine Schachtel Zigaretten verraucht, erreicht diesen Wert nach wenigen Wochen. Dann müssten ja alle Raucher nach zwei Monaten tot umfallen. Das passiert aber erst nach 40 bis 60 Jahren, in diesem Zeitraum hat der Raucher dann eine millionenfach höhere Dosis Feinstaub eingeatmet.“
Auf die Frage, ob er als Wissenschaftler die Studien kenne, laut denen es durch die Überschreitung der Abgasgrenzwerte zu tausenden von Todesfällen gekommen sein soll und mit denen heute unsere strengen Grenzwerte begründet werden, und wie er zu diesen Daten stehe, antwortete Prof. Dr. Köhler:
„Die Gesundheitsschäden sind in den Studien nicht tatsächlich eingetreten, sondern sie wurden anhand der extrem einseitig interpretierten Studienergebnisse hochgerechnet. Viele andere Faktoren, die zu Todesfällen führen können, werden aber gar nicht gemessen, obwohl deren Einfluss hundert bis tausend Mal größer ist als der gefundene Effekt der Risikoerhöhung. Dabei muss man wissen: Menschen, die an den Straßen oder in Städten wohnen, wo die Feinstaubbelastung besonders hoch ist, leben oft anders als die in den teureren Wohngebieten. Es gibt unter ihnen mehr Raucher, es wird mehr Alkohol konsumiert, sie machen weniger Sport. Das alles hat Auswirkungen auf die Gesundheit. (…) Bei solchen starken Einflussfaktoren, die wir Wissenschaftler Confounder nennen, ist die Wirkung von derart geringen Mengen an Feinstaub oder Stickoxid gar nicht messbar. Es gibt ja auch neue Studien, die 300.000 Personen untersucht haben, wo plötzlich das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen durch Feinstaub verschwunden ist. Das zeigt einfach nur, dass solche Beobachtungsstudien im Niedrigdosisbereich gar nicht in der Lage sind, solide Aussagen zu treffen.“
Das vollständige Interview können Sie unter eingeblendetem Link nachlesen: https://www.cicero.de/wirtschaft/diesel-fahrverbote-feinstaub-stickstoffdioxid-wissenschaft-dieter-koehler
Zur Untermauerung seiner Kritik veröffentlichte Professor Köhler im Deutschen Ärzteblatt bereits am 21. September 2018 eine ausführliche Stellungnahme unter dem Titel: „Feinstaub und Stickstoffdioxid: Eine kritische Bewertung der aktuellen Risikodiskussion“. Darin geht er im Detail auf die durchgeführten Studien ein und begründet seine Kritik aus wissenschaftlicher Sicht.
Sehr geehrte Damen und Herren, obwohl laut Prof. Köhler Gesundheitsschäden durch Feinstaub nicht eindeutig nachgewiesen werden können, berichten die Medien sehr einseitig und verbreiten Angst, was wiederum zu Dieselfahrverboten führt. Es stellt sich die Frage, ob hier der Straftatbestand der Schreckung der Bevölkerung erfüllt ist!
18.12.2018
Auf verschiedene Städte in Deutschland kommen nach Gerichtsurteilen weitreichende Fahrverbote für ältere Dieselautos zu. Denn laut Studien führe die Luftverschmutzung durch Überschreitung der Abgasgrenzwerte weltweit zu einem Anstieg der Todesfälle. Dies soll mittels Einhaltung der Grenzwerte in verschiedenen Städten verhindert werden. Doch der Lungenfacharzt und frühere Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie Prof. Dr. Dieter Köhler hält die Betonung der Gesundheitsgefahren durch Autoabgase für Hysterie. Hier nun die wichtigsten Auszüge aus einem Interview vom 11. Oktober 2018, das „Cicero – Magazin für politische Kultur“ mit Prof. Köhler führte. Herr Köhler, in Berlin wird der EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Stickstoffdioxid in der Luft regelmäßig überschritten. Ein Verwaltungsgericht hat entschieden, dass deshalb Fahrverbote für Diesel-Autos zulässig sind. Doch das wirkt nicht von heute auf morgen. Haben Sie als Lungenfacharzt da keine Bedenken? (Dieter Köhler) „Nein, überhaupt nicht. Selbst wenn man bei einem Wert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid und 50 Mikrogramm/Kubikmeter Feinstaub ein Leben lang in Berlin lebt und dazu immer das Fenster geöffnet hat, hat das kaum Auswirkungen auf die Gesundheit. Von der Größenordnung müssen Sie sich das vorstellen wie ein Zuckerkörnchen in einem Bereich von einem Kubikmeter. In 75 Jahren würde man 10 bis 15 Gramm Feinstaub oder Stickstoff inhalieren. Ein Raucher, der am Tag eine Schachtel Zigaretten verraucht, erreicht diesen Wert nach wenigen Wochen. Dann müssten ja alle Raucher nach zwei Monaten tot umfallen. Das passiert aber erst nach 40 bis 60 Jahren, in diesem Zeitraum hat der Raucher dann eine millionenfach höhere Dosis Feinstaub eingeatmet.“ Auf die Frage, ob er als Wissenschaftler die Studien kenne, laut denen es durch die Überschreitung der Abgasgrenzwerte zu tausenden von Todesfällen gekommen sein soll und mit denen heute unsere strengen Grenzwerte begründet werden, und wie er zu diesen Daten stehe, antwortete Prof. Dr. Köhler: „Die Gesundheitsschäden sind in den Studien nicht tatsächlich eingetreten, sondern sie wurden anhand der extrem einseitig interpretierten Studienergebnisse hochgerechnet. Viele andere Faktoren, die zu Todesfällen führen können, werden aber gar nicht gemessen, obwohl deren Einfluss hundert bis tausend Mal größer ist als der gefundene Effekt der Risikoerhöhung. Dabei muss man wissen: Menschen, die an den Straßen oder in Städten wohnen, wo die Feinstaubbelastung besonders hoch ist, leben oft anders als die in den teureren Wohngebieten. Es gibt unter ihnen mehr Raucher, es wird mehr Alkohol konsumiert, sie machen weniger Sport. Das alles hat Auswirkungen auf die Gesundheit. (…) Bei solchen starken Einflussfaktoren, die wir Wissenschaftler Confounder nennen, ist die Wirkung von derart geringen Mengen an Feinstaub oder Stickoxid gar nicht messbar. Es gibt ja auch neue Studien, die 300.000 Personen untersucht haben, wo plötzlich das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen durch Feinstaub verschwunden ist. Das zeigt einfach nur, dass solche Beobachtungsstudien im Niedrigdosisbereich gar nicht in der Lage sind, solide Aussagen zu treffen.“ Das vollständige Interview können Sie unter eingeblendetem Link nachlesen: https://www.cicero.de/wirtschaft/diesel-fahrverbote-feinstaub-stickstoffdioxid-wissenschaft-dieter-koehler Zur Untermauerung seiner Kritik veröffentlichte Professor Köhler im Deutschen Ärzteblatt bereits am 21. September 2018 eine ausführliche Stellungnahme unter dem Titel: „Feinstaub und Stickstoffdioxid: Eine kritische Bewertung der aktuellen Risikodiskussion“. Darin geht er im Detail auf die durchgeführten Studien ein und begründet seine Kritik aus wissenschaftlicher Sicht. Sehr geehrte Damen und Herren, obwohl laut Prof. Köhler Gesundheitsschäden durch Feinstaub nicht eindeutig nachgewiesen werden können, berichten die Medien sehr einseitig und verbreiten Angst, was wiederum zu Dieselfahrverboten führt. Es stellt sich die Frage, ob hier der Straftatbestand der Schreckung der Bevölkerung erfüllt ist!
von ch.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/200863/Feinstaub-und-Stickstoffdioxid-(NO-sub-2-sub-)-Eine-kritische-Bewertung-der-aktuellen-Risikodiskussion
https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=200863
https://www.cicero.de/wirtschaft/diesel-fahrverbote-feinstaub-stickstoffdioxid-wissenschaft-dieter-koehler
https://www.epochtimes.de/wissen/lungenarzt-stickstoffausstoss-um-europaeischen-grenzwert-total-ungefaehrlich-fahrverbote-nicht-notwendig-a2683507.html#
https://www.youtube.com/watch?time_continue=146&v=ULPPYcR8S-A
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/stickoxide-wie-gefaehrlich-ist-das-reizgas-fuer-den-koerper-a-1232327.html
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.experte-zweifelt-studien-an-der-mann-der-in-sachen-feinstaub-die-falsche-botschaft-hat.3a9154cf-1fae-4c34-8d00-2f4b65e57070.html