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Gentechnikbefürworter argumentieren, dass beim Anbau von Pflanzen Erträge gesteigert und Kosten gesenkt werden können. Doch wussten sie, dass z.B. Genmais viel mehr Pflanzenschutzmittel benötigt als konventionell angebauter Mais? Was das für Mensch und Tier bedeutet, zeigt nachfolgende Sendung.[weiterlesen]
Michael Colby, der ehemalige Direktor der Organisation „Food and Water“, schrieb, dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zwischen 2014 und 2016 im US-Bundesstaat Vermont dramatisch gestiegen sei. Vor allem bei der Bewirtschaftung von gentechnisch veränderten Maisfeldern sei beispielsweise der Einsatz von Glyphosat* von 12.000 Kilogramm auf 28.000 Kilogramm gestiegen. Gentech-Mais wird hier auf 92.000 Hektaren Land für etwa 135.000 Milchkühe angebaut. 2016 hätten die Landwirte ihre Gentech-Maiskulturen in 88.000 Kilogramm Pflanzenschutzmitteln „gebadet“, „ein giftiger Eintopf aus über 34 verschiedenen Produkten“, so Colby. Wie gesund kann dieser Giftcocktail für die Kühe wie auch für die Konsumenten von deren Fleisch und Milch sein?
In diesem Zusammenhang hier noch ein Zitat des deutschen Philosophen Hans Jonas:
„Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung nicht zerstörerisch sind für die künftige Möglichkeit permanenten Lebens, weil wir die Prozesse, die wir eigenhändig in der Natur auslösen, nicht mehr rückgängig machen können.“
*wichtigster Inhaltsstoff von Pflanzenschutzmitteln
09.12.2019
Michael Colby, der ehemalige Direktor der Organisation „Food and Water“, schrieb, dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zwischen 2014 und 2016 im US-Bundesstaat Vermont dramatisch gestiegen sei. Vor allem bei der Bewirtschaftung von gentechnisch veränderten Maisfeldern sei beispielsweise der Einsatz von Glyphosat* von 12.000 Kilogramm auf 28.000 Kilogramm gestiegen. Gentech-Mais wird hier auf 92.000 Hektaren Land für etwa 135.000 Milchkühe angebaut. 2016 hätten die Landwirte ihre Gentech-Maiskulturen in 88.000 Kilogramm Pflanzenschutzmitteln „gebadet“, „ein giftiger Eintopf aus über 34 verschiedenen Produkten“, so Colby. Wie gesund kann dieser Giftcocktail für die Kühe wie auch für die Konsumenten von deren Fleisch und Milch sein? In diesem Zusammenhang hier noch ein Zitat des deutschen Philosophen Hans Jonas: „Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung nicht zerstörerisch sind für die künftige Möglichkeit permanenten Lebens, weil wir die Prozesse, die wir eigenhändig in der Natur auslösen, nicht mehr rückgängig machen können.“ *wichtigster Inhaltsstoff von Pflanzenschutzmitteln
von gb