Seit 20 Jahren setzen vor allem die USA und Argentinien auf Gentechnik sowie dazugehörige Spritzmittel, wie z.B. Glyphosat (Roundup). Die Folgen für die Gesundheit sind verheerend, wie Studien belegen und die Praxis zeigt. In der Schweiz dagegen gilt bis 2017 ein Anbauverbot für gentechnisch verändertes Saatgut. Trotzdem finden Feldversuche mit genmanipulierten Pflanzen statt. So berichteten Schweizer Medien in den vergangenen Wochen von Gentechversuchen mit Weizen und Kartoffeln an der Forschungsanstalt Agroscope in Zürich/Reckenholz. Mit einer Bewilligung des Bundesamtes für Umwelt, kurz (Bafu) dürfen Gentechpflanzen zu Forschungszwecken angebaut werden. Weshalb bewilligt das zuständige Bundesamt solche Feldversuche, obwohl das Volk mehrheitlich keine genmanipulierten Lebensmittel auf dem Tisch haben will? Die erschütternden Belege für die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Gentechnahrung für Mensch und Tier machen solche Zulassungen für Feldversuche noch unverständlicher. Darum ist es nötig, dass der Widerstand weltweit wächst. So wurde z.B. am Wochenende vom 22. August 2015 in Zürich mit einem Marsch zur Forschungsanstalt für gentechfreie Lebensmittel demonstriert. Weshalb wir so wenig darüber in den Medien hören und warum es sich lohnt diesem Beispiel aus Zürich zu folgen, sehen Sie in unserer neuen Sendereihe zum Thema Gentechnik.
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