Angesichts zunehmender Verluste von Weidevieh durch Wölfe hat sich der renommierte Wissenschaftler Prof. Dr. Michael Stubbe für eine Aufnahme des Wolfs in das Jagdrecht ausgesprochen. Nicht nur das Nutzvieh ist gefährdet, sogar Menschen werden immer wieder Opfer von Wolfsattacken. Waren es 2015 in Deutschland noch 35 Wolfsfamilien, rechnet der Experte für 2016 mit 60 Rudeln, d.h. mit mehr als 400 Exemplaren. Bei ungebremster Vermehrung könnten in zehn Jahren bereits mehr als 4.000 Wölfe in der BRD auf Jagd gehen. Dies bedeutet eine ständig steigende reale Gefahr für die heimischen Wild- und Weidetierbestände, aber auch für die Menschen. Durch die rasante Vermehrung des Wolfs sind jetzt schon mancherorts Reh- und Muffelwildbestände, das ist eine menschenscheue Wildschafart, massiv eingebrochen. Da sich nun Befürworter und Gegner der Wolfsbesiedelung vermehrt in endlose Rechtsstreitigkeiten verwickeln und allein das Land Niedersachsen jährlich 1 Million Euro für sein Wolfsmanagement ausgibt, stellt sich die Frage: Profitieren von diesem Kleinkrieg nicht letztlich die menschlichen Wölfe? In Europa wurde der Wolf wegen seiner Gefahr für die Menschen einst ausgerottet. Im Hinblick auf die menschlichen Wölfe wären wir gut beraten, dasselbe zu tun. Nur die Waffen heißen nicht Messer & Gewehr, sondern Licht & Aufklärung, wie dies z.B. durch Kla.TV und andere Aufklärungsdienste geschieht.
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