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Brachte der dritte „Euro-Rettungsschirm“ von 248 Milliarden Euro eine wirtschaftliche Gesundung Griechenlands? Was ist mit dem ganzen Geld geschehen? Was sind die Resultate? Der Finanzexperte Marc Friedrich gibt einen Einblick in das System …[weiterlesen]
Seit der 2010 offenkundig gewordenen und bis heute ungelösten griechischen Staatsschuldenkrise ist die Wirtschaft Griechenlands um ein Viertel eingebrochen. Dies trotz des dritten „Euro-Rettungsschirm“- Hilfspakets in der Höhe von 248 Milliarden Euro.
Laut dem Finanzexperten Marc Friedrich seien 90 % dieser Gelder nie angekommen, sonst gäbe es in Griechenland keine Jugendarbeitslosigkeit von über 50 %. Das Geld floss wieder an die Finanzinstitute nach Frankfurt, Paris und London und rettete diese Banken und den Euro vor dem Untergang. In einem Interview sagte Friedrich:
„ ... und das ist der Skandal an sich, dass wir praktisch immer wieder versuchen, mit den gleichen gescheiterten Medikamenten, d.h. Bankenrettung, den Patienten, in diesem Fall Griechenland zu retten. Aber hier versuchen die Europäische Zentralbank (EZB), die Troika, d.h. die Kooperation von Europäischer Zentralbank, dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Kommission und die Verantwortlichen in Brüssel und Berlin jedes Mal mit der gleichen gescheiterten Medizin, den Patienten aufzupäppeln, so lange, bis er wohl tot umfällt.“
Hier sollten die Verantwortlichen wohl doch auf den Schweizer Publizisten Dr. Ernst Reinhardt hören, ich zitiere: „Groß ist, wer das Sagen hat und sich dennoch etwas sagen läßt.“
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27.06.2017 | www.kla.tv/10723
Seit der 2010 offenkundig gewordenen und bis heute ungelösten griechischen Staatsschuldenkrise ist die Wirtschaft Griechenlands um ein Viertel eingebrochen. Dies trotz des dritten „Euro-Rettungsschirm“- Hilfspakets in der Höhe von 248 Milliarden Euro. Laut dem Finanzexperten Marc Friedrich seien 90 % dieser Gelder nie angekommen, sonst gäbe es in Griechenland keine Jugendarbeitslosigkeit von über 50 %. Das Geld floss wieder an die Finanzinstitute nach Frankfurt, Paris und London und rettete diese Banken und den Euro vor dem Untergang. In einem Interview sagte Friedrich: „ ... und das ist der Skandal an sich, dass wir praktisch immer wieder versuchen, mit den gleichen gescheiterten Medikamenten, d.h. Bankenrettung, den Patienten, in diesem Fall Griechenland zu retten. Aber hier versuchen die Europäische Zentralbank (EZB), die Troika, d.h. die Kooperation von Europäischer Zentralbank, dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Kommission und die Verantwortlichen in Brüssel und Berlin jedes Mal mit der gleichen gescheiterten Medizin, den Patienten aufzupäppeln, so lange, bis er wohl tot umfällt.“ Hier sollten die Verantwortlichen wohl doch auf den Schweizer Publizisten Dr. Ernst Reinhardt hören, ich zitiere: „Groß ist, wer das Sagen hat und sich dennoch etwas sagen läßt.“
von hiw.
http://www.youtube.com/watch?v=sfeDxbupg4M&t=0s
http://www.griechenland-blog.gr/2016/09/jugendarbeitslosigkeit-in-griechenland-bleibt-bei-50-prozent/2138018/