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Als SPD-Kanzlerkandidat verspricht Martin Schulz soziale Gerechtigkeit und wird somit in den Medien als Retter und Fürsprecher der Steuerzahler präsentiert. Doch wie sah es in seiner Zeit als Präsident des Europäischen Parlaments aus?
Kann seinem aktuellen Wahlversprechen Glauben geschenkt werden?[weiterlesen]
In den Medien wird SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz gerne als Retter und Fürsprecher des „kleinen Mannes“ präsentiert.
Doch wie sah es in seiner Zeit als Präsident des Europäischen Parlaments aus? Laut einem Artikel im Handelsblatt vom 9.2.2017 wetterte er gegen Steuerdumping, das meint unverhältnismäßig niedrige Steuersätze, blockierte aber zugleich die Aufklärung der Luxemburger Steueraffäre und ermöglichte es so Großkonzernen, nur minimale Steuern zahlen zu müssen. Dabei erhielt Schulz als Präsident des Europäischen Parlaments sogar ein Tagesgeld von 304 Euro, summiert auf das Jahr sind es 110.000 Euro, zusätzlich zu seinem Jahresgehalt von 325.000 Euro. Davon sind das Tagesgeld und ungefähr zwei Drittel des Jahresgehaltes steuerfrei. Dazu kommen zwei Limousinen und zwei private Chauffeure. Natürlich alles auf Kosten der Steuerzahler, also auch des „kleinen Mannes“. Spätestens hier stellt sich die Frage, was dies noch mit sozialer Gerechtigkeit zu tun hat, die von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wahlkampfträchtig hochgehalten wird.
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20.07.2017 | www.kla.tv/10841
In den Medien wird SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz gerne als Retter und Fürsprecher des „kleinen Mannes“ präsentiert. Doch wie sah es in seiner Zeit als Präsident des Europäischen Parlaments aus? Laut einem Artikel im Handelsblatt vom 9.2.2017 wetterte er gegen Steuerdumping, das meint unverhältnismäßig niedrige Steuersätze, blockierte aber zugleich die Aufklärung der Luxemburger Steueraffäre und ermöglichte es so Großkonzernen, nur minimale Steuern zahlen zu müssen. Dabei erhielt Schulz als Präsident des Europäischen Parlaments sogar ein Tagesgeld von 304 Euro, summiert auf das Jahr sind es 110.000 Euro, zusätzlich zu seinem Jahresgehalt von 325.000 Euro. Davon sind das Tagesgeld und ungefähr zwei Drittel des Jahresgehaltes steuerfrei. Dazu kommen zwei Limousinen und zwei private Chauffeure. Natürlich alles auf Kosten der Steuerzahler, also auch des „kleinen Mannes“. Spätestens hier stellt sich die Frage, was dies noch mit sozialer Gerechtigkeit zu tun hat, die von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wahlkampfträchtig hochgehalten wird.
von mr.
http://handelsblatt.com/my/politik/deutschland/schulz-juncker-und-luxleaks-bodyguardin-bruessel/19364262.html