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Linda Polman schreibt in ihrem Buch „Die Mitleidsindustrie“: „Hilfsorganisationen wirken nach außen wie eine große Familie ..., um menschliches Leid zu lindern.“
Kla.TV zeigt in dieser Sendung auf, was selbst bei der größten Hilfsorganisation der Vereinten Nationen, dem WFP, geschah: Die Hälfte aller Nahrungsmittel für Somalia im Wert von 450 Mio. verschwand woandershin. Ein Einzelfall? Wohl eher nicht. Allerdings ist die Aufklärung solcher Fälle eher unerwünscht.[weiterlesen]
Aufklärung nicht erwünscht
Linda Polman beschreibt in ihrem Buch "Die Mitleidsindustrie": „Hilfsorganisationen wirken nach außen wie eine große Familie, die in Krisengebiete ziehen, um menschliches Leid zu lindern...“
Doch ist dem wirklich so? Die UN Monitoring Group stellte im März 2010 fest, dass die Hälfte aller Nahrungsmittel für Somalia im Wert von 450 Mio. US-Dollar pro Jahr in den Taschen von militärischen Führern in Bürgerkriegsregionen, ihren Geschäftspartnern, sowie korrupten lokalen Mitarbeitern des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen verschwand.
Ein Kartell von somalischen Geschäftspartnern des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) und anderen Hilfsorganisationen erzielte demnach mit veruntreuten Hilfsgütern Gewinne von 12 bis 14 Millionen US-Dollar. Hinweise dazu wurden bereits seit Jahren vom WFP geleugnet und die Mitarbeiter dieser unabhängigen UN Monitoring Group nach Morddrohungen nach New York zurückbeordert.
von
mha.
Quellen/Links: Linda Polman "Die Mitleidsindustrie", 2010, Seite 8/9, Campus Verlag Frankfurt a.M.
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05.12.2017 | www.kla.tv/11567
Aufklärung nicht erwünscht Linda Polman beschreibt in ihrem Buch "Die Mitleidsindustrie": „Hilfsorganisationen wirken nach außen wie eine große Familie, die in Krisengebiete ziehen, um menschliches Leid zu lindern...“ Doch ist dem wirklich so? Die UN Monitoring Group stellte im März 2010 fest, dass die Hälfte aller Nahrungsmittel für Somalia im Wert von 450 Mio. US-Dollar pro Jahr in den Taschen von militärischen Führern in Bürgerkriegsregionen, ihren Geschäftspartnern, sowie korrupten lokalen Mitarbeitern des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen verschwand. Ein Kartell von somalischen Geschäftspartnern des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) und anderen Hilfsorganisationen erzielte demnach mit veruntreuten Hilfsgütern Gewinne von 12 bis 14 Millionen US-Dollar. Hinweise dazu wurden bereits seit Jahren vom WFP geleugnet und die Mitarbeiter dieser unabhängigen UN Monitoring Group nach Morddrohungen nach New York zurückbeordert.
von mha.