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Die Selbstbereicherung der Clinton-Stiftung in Haiti
Die Clinton-Stiftung hatte sich für die Erdbeben-Opfer von 2010 in Haiti als Wohltäter präsentiert. War sie das wirklich? Zahlreiche Proteste und aufgedeckte Fakten sprechen eine andere Sprache.[weiterlesen]
In Haiti kam es im Jahr 2015 immer wieder zu Protesten vor den Büros der Clinton Stiftung, die sich für die Erdbebenopfer von 2010 als Wohltäter präsentiert hatte. Der Rechnungsprüfer Charles Ortel deckte einen Filz von geschäftewitternden Geldgebern und der damaligen US-Außenministerin Hillary Clinton auf. So erhielt Großinvestor Warren Buffet den Auftrag und Gelder, den Erdbebenopfern Fertighäuser zu bauen. Gebaut wurden instabile, überteuerte Fertighäuser mit einem gesundheitsschädlichen Anteil an Formaldehyd im Baustoff sowie schlechter Lüftung, wodurch es auch zu Hitzestau kam. Die Bewohner wurden krank und verließen die untauglichen Häuser. Darüber hinaus gab auch der Industriepark Caracol Anlass zum Protest. Dieses Hunderte-Millionen-Dollar-Projekt wurde von der US-Regierung mit Steuergeldern unterstützt. Dafür mussten die Bauern ihr gutes Ackerland gegen schlechtes Land eintauschen. Tausende an versprochenen Jobs blieben aus. Charles Ortel ermittelte, dass 2013 von ca. 140 Mio. Dollar nur rund 9 Mio. Dollar für direkte Hilfsmaßnahmen, der Hauptteil jedoch für „Verwaltung, Reisen, Gehälter und Boni“ ausgegeben wurde.
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07.12.2017 | www.kla.tv/11573
In Haiti kam es im Jahr 2015 immer wieder zu Protesten vor den Büros der Clinton Stiftung, die sich für die Erdbebenopfer von 2010 als Wohltäter präsentiert hatte. Der Rechnungsprüfer Charles Ortel deckte einen Filz von geschäftewitternden Geldgebern und der damaligen US-Außenministerin Hillary Clinton auf. So erhielt Großinvestor Warren Buffet den Auftrag und Gelder, den Erdbebenopfern Fertighäuser zu bauen. Gebaut wurden instabile, überteuerte Fertighäuser mit einem gesundheitsschädlichen Anteil an Formaldehyd im Baustoff sowie schlechter Lüftung, wodurch es auch zu Hitzestau kam. Die Bewohner wurden krank und verließen die untauglichen Häuser. Darüber hinaus gab auch der Industriepark Caracol Anlass zum Protest. Dieses Hunderte-Millionen-Dollar-Projekt wurde von der US-Regierung mit Steuergeldern unterstützt. Dafür mussten die Bauern ihr gutes Ackerland gegen schlechtes Land eintauschen. Tausende an versprochenen Jobs blieben aus. Charles Ortel ermittelte, dass 2013 von ca. 140 Mio. Dollar nur rund 9 Mio. Dollar für direkte Hilfsmaßnahmen, der Hauptteil jedoch für „Verwaltung, Reisen, Gehälter und Boni“ ausgegeben wurde.
von ag.
http://www.karibik-news.com/news/4649-wie-die-clinton-stiftung-sich-am-armen-haiti-bereichert.html
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/09/10/analyst-untersucht-clinton-stiftung-und-kommt-zu-vernichtendem-urteil/